Ocellaris Gelege

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Also das mit dem Wasser eingrünen solltest du wirklich nur mit lebendem Phyto machen, noch nicht mal mit abgepackten keine Ahnung wie man das jetzt nennt :/

      Den ersten Artikel von Ralf hatte ich mir durchgelesen, war auch sehr gut, aber er hat ja auch nur ein kleines Aquarium von Dennerle mit einem Wasserstand von 5cm und er schreibt von 300-400 Larven wie ich gelesen habe denke ich, ich hoffe ich bringe es jetzt nicht durcheinander mit dem zweiten Artikel. Auf jedenfall ist natürlich das Verhältnis von Larven/Futter zu Wasservolumen relevant.

      Ich denke ein bisschen das es am „eingrünen“ gelegen hat + wenn es nur 19 Larven waren es vielleicht auch die letzten und somit schon geschwächten waren.

      Viel Glück auf jedenfall doof das man immer 10 Tage warten muss....

      Meine sollten heute schlüpfen, aber war mit meinen drei Küken schwimmen heute, bin so müde mal sehen wie lange ich :pfeifen: durchhalte
      Lg eve
    • Uha Henning das ist auch ein großer Schritt, das muss einem auch schwer fallen jetzt so alleine wieder zu sein.

      Meine drei Küken sind 5, 2 und 2. habe der großen beim Schwimmenüben geholfen, hat nächste Woche Seepferdchen Prüfung und die beiden anderen gleichzeitig gehalten puha da darf man keine Sekunde unachtsam sein =O

      Naja mal sehen ob sie heute schlüpfen oder morgen.... meine Nachbarn muessen auch komisch denken von mir warum ich immer das ganze Haus abdunkle :grinsen: Irgendwann schicken Sie die Polizei hierher. 8|

      Lg eve
    • Hallo,

      die Theorie mit den letzten Schlüpflingen, die dann schwächer sind erschließt sich mir nicht so richtig.
      Gibt es dafür belastbare Belege?
      Nach meiner Beobachtung schlüpften die Jungen A. ocellarisalle gleichzeitig, fast explosionsartig.
      Es kam aber auch vor das in der ersten Nacht ein Teil der Larven schlüpfte und der Rest schlüpfte dann in der zweiten Nacht.
      Dieses Verhalten finde ich reproduktionstechnisch sehr sinnvoll. Wenn die Larven nacheinander, vielleicht noch in kurzen Abständen, schlüpfen würden hätten Freßfeinde leichtes Spiel. Sie könnten am Gelege warten und eine Larve nach der anderen aufsammeln.
      Schlüpfen nun jedoch alle Larven, oder ein großer Teil, zeitgleich, wirkt der Schwarmeffekt.
      Dadurch sind Überlebenschancen der Schlüpflinge weitaus höher.
      So zumindest meine Erklärung für das beobachtete Schlupfverhalten.
      LG
      Ralf
    • Hi Ralf,
      Da hast du recht! Ich habe das Gefühl das der größte Teil gleichzeitig schlüpft und teilweise einige etwas später und wenn man zb. Nicht sofort zur Stelle ist, dann sind die meisten aufgefressen und es schwimmen nur noch vereinzelt Larven im Becken und bei denen konnte ich oft beobachten, das die nicht ganz so fit waren.

      Lg eve
    • Eve84 schrieb:




      Den ersten Artikel von Ralf hatte ich mir durchgelesen, war auch sehr gut, aber er hat ja auch nur ein kleines Aquarium von Dennerle mit einem Wasserstand von 5cm und er schreibt von 300-400 Larven wie ich gelesen habe denke ich, ich hoffe ich bringe es jetzt nicht durcheinander mit dem zweiten Artikel. Auf jedenfall ist natürlich das Verhältnis von Larven/Futter zu Wasservolumen relevant.


      Viel Glück auf jedenfall doof das immer 10 Tage warten muss....
      Hi Eve,

      natürlich gibt es die Chance auch in kleinen Behältern erfolgreich zu sein, aber es ist eben schwieriger die Abfallstoffe im Zaum zu halten. Und die Tendenz ist deshalb eher in großen runden Kübeln zu ziehen. Leider braucht man dafür immense Futtermengen.
      Übrigens hatte ich ja geschrieben, dass ich die Larven auch nur in 20 liter habe. Bei anderen Arten nehm ich sogar die kleinen 12 Liter Becken. ABER: Larvenbecken sind bei mir grundsätzlich per Bypass an die Hauptanlage (ca. 1800 liter) angeschlossen und bekommen ihren Zufluss direkt aus dem UV-Klärer.
      Übrigens fand ich die Zwangspause zwischen zwei Schlupfterminen immer als gute Denkpause um nicht wieder den gleichen Mist in grün zu machen.
      Zu oft meint man ja, man hätte Pech gehabt und vielleicht hat man ja beim nächsten Mal Glück. Das ist natürlich Quatsch. Es hat immer einen klaren Grund.
      Sonst müssten wir als Züchter ja Glücksspiel-Steuer zahlen... :lachen:
      LG
      Bernd
    • Hi Bernd,
      Ja das stimmt, je größer das Wasservolumen desto weniger sind natürlich die entstehenden Abfallstoffe.

      Uh das interessiert mich jetzt aber, wie kannst du es denn als Bypass laufen lassen? Vom Prinzip her wie die Breeding Box? Und dann nur tröpfchenweise wasserwechsel? Aber schwemmt das nicht immer das Futter raus?

      Lg müde eve
      War aber erfolgreich und hab noch eine ekelhafte Entdeckung gemacht mit einem großen Krebs, der mein reingefallenes Licht nicht los lassen wollte und beinahe die Lampe unter das Riffgestein geschleppt hat aber das erzähle ich morgen
      <X
    • Eve84 schrieb:

      Nochmal ganz kurz rein für das Verständnis, das mit dem Abfallatoffen ist doch aber gleich in dem Verhältnis:

      Zb. 10 Larven auf 1 Liter
      Sowie
      100 Larven auf 10 Liter oder nicht?

      Lg eve
      Mathematisch korrekt.
      ...und 1 Larve in einem Zahnputzbecher !?

      oder z.B.:
      1 Arbeiter braucht 1 Stunde um einen 1m langen Graben auszuheben.
      Wie lange brauchen 3600 Arbeiter für den gleichen Graben ? 1 Sekunde

      Die Natur ist aber komplex und ihre Prozesse laufen in den seltensten Fällen linear.
      Wenn wir die Sachen für uns vereinfachen oder praktikabel machen wollen, ist das sehr legitim. Aber wenn wir die Zusammenhänge dahinter nicht genügend verstehen, laufen wir Gefahr, dass wir Fehler machen und es nicht funktioniert.
      Dann bleib ich lieber bei den Vorgaben anderer, die die Erfahrungen schon gemacht haben. Gleichzeitig versuch ich aber mehr von den komplexen Zusammenhängen zu verstehen.
      Aber das braucht viel Zeit. Lohnt sich aber meiner Meinung nach.
      Nach meinen Misserfolgen mit der Zucht von Mandarin-Fischen hab ich mich ein Jahr lang nur mit Plankton beschäftigt. Langweilig ! Hab ich vorher gedacht. Im Nachhinein war es die aufregendste Zeit in meinem Aquarianerleben. Und seitdem liebe ich Copepoden, weil es unglaublich interessante und vielfältige Tiere sind.
      Und immer direkt nach der easy version suchen finde ich so aufregend wie Kuchenbacken mit der Fertigbackmischung aus dem Supermarkt.
      Liebe Eve, sorry für soviele Worte. Will Dich nur ermutigen mit viel Geduld noch genauer Hinzugucken. Auch wenn der Weg von A nach B manchmal über C, L und Y führt.
      LG. Bernd
      P.S. das mit dem Bypass muss ich mal schreiben, wenn ich mehr Zeit hab und Fotos machen kann.
      Wenn Du dringend was wissen musst, bitte per PN und /oder Telefon.
    • Probieren geht über studieren.
      Ist das wirklich so einfach?
      Ich glaube man muß hier unterscheiden.
      Einmal gibt es den Fall wo theoretische Erkenntnisse in der Praxis erprobt oder überprüft werden werden.
      Ein Beispiel wäre hierfür, die Vorhersage von Elementen im Periodensystem, die dann durch Versuche später real entdeckt wurden.
      Weitere Beispiele wären für mich, Einsteins Relativitätstheorie oder ganz einfach ein Koch der der auf Grund seines theoretischen
      Wissens neue Gerichte entwickelt.
      Sicherlich gibt es auch Entdeckungen die durch Zufall ohne vorherige theoretische Erkenntnisse gemacht wurden.
      Das Primat hat meiner Auffassung nach aber die Theorie. Natürlich bringt „reine Theorie“ (Bücherwissen) auch auch nicht weiter.
      Die Praxis (probieren) ist immer der Prüfstein der Theorie.
      Andererseits habe ich den Satz auch schon oft als saloppe Ausrede gehört, wenn das theoretische Durchdringen eines Problems zu mühevoll schien oder das Studium zu anstrengend.
      Ich muß aber gestehen, diesen Spruch habe ich auch schon genutzt, als mir eine Berechnung eines Problems zu aufwendig im Verhältnis zum Nutzen schien. ^^
      LG
      Ralf
    • Datura schrieb:

      Eve84 schrieb:

      Hi,
      Also mit dem abschöpfen funktioniert es sehr gut aber nicht wenn man Riffbarsche hat zb auch Kaudernis etc. Weil die einen alles weg knabbern.

      Hi Martina,
      Wie laufen deine Copepoden und Brachionus Kulturen? Hast du schon Staub Copepoden Babys :0)?

      Und hat jemand schon das Sera Micron staubfutter ausprobiert?

      Lg eve
      Hallo Eve, es wuselt in beiden Eimern. Habe mal eine Lupe bestellt um da besser durchzublicken :lachen: . Also bei den Brachionus sieht es so aus..aber wie gesagt schwierig zu sehen. Beide Eimer stehen im freien morgens mit Sonnenbestrahlung, ohne Belüftung.. mal sehen. Habe für den nächsten Schlupf auch die 430 Artemia da...Nächstes Gelege ist da...
      bei der Hitze haben des die Brachionen und Copeoden nicht überlebt...das Gelege der Ocellaris habe ich nicht weiter verfolgt. Das war winzig... da hätte der Aufwand nicht gelohnt...
      Die Formel meines Glücks:
      ein JA,
      ein NEIN,
      eine gerade Linie
      ein Ziel
      Friedrich Nietsche
      BESTE GRÜßE
      MARTINA
    • Eve84 schrieb:

      Ach Mensch Martina das tut mir leid mit deinen Copepoden und Brachionus.... hattest du die Brachionus auch mit dem Sera Futter füttern können?

      Lg eve
      ja...habe auch von Ralf noch Tipps bekommen... irgendwie war der Wurm drin
      Die Formel meines Glücks:
      ein JA,
      ein NEIN,
      eine gerade Linie
      ein Ziel
      Friedrich Nietsche
      BESTE GRÜßE
      MARTINA