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Spondylus spinosus Stachelauster
Im April 2025 kaufte ich drei Stachelaustern, jetzt im Oktober 2025 gehe ich davon aus, daß die Muscheln in meinem Azoo-Becken die passenden Lebensbedingungen vorfinden.
Zunächst Stachelauster = Auster – nein / Stachel – ja
de.wikipedia.org/wiki/Kammmuscheln
Die Stachelauster gehört zu den Kammmuscheln und besitzt als diese neben vielem anderen auch Augen. Entgegen vieler Kammmuscheln ist diese aber fest mit dem Untergrund verbacken. Die schalenförmige Seite stellt die untere Hälfte und wird durch eine recht flache Schale geschlossen.
Leider sieht man das Blinken der Augen auf dem Foto nicht.
Zu Anfang in meinem Becken bestand die Fütterung hauptsächlich aus tierischer Nahrung, Staubfutter in diversen Arten.
Seit einiger Zeit gibt es täglich einen Ansatz mit Bäckerhefe, Zucker und diversem Mikroalgenpulver oder Makroalgenpulver jeweils in getrockneter Form. Dieses Gemisch lasse ich für die Vermehrung der Hefe im warmen Technikschrank reifen und fülle gelegentlich nach.
Seit ca. zwei Monaten füttere ich zusätzlich die Algenpulver direkt in der vierstündigen Futterzeit ohne Rückförderpumpe.
Die Muschelschalen sind von der Grundfarbe her fast weiß und haben eine schwarze Linienzeichnung, die strahlenförmig bis zum offenen Schalenrand führt. Dieses aus feinen Linien zusammengesetzte Muster ist recht unregelmäßig, setzt sich aber bis in den äußeren Mantellappen fort.
Die Musterung der inneren Mantellappen weicht trotz der geringen Stärke vom äußeren Muster ab.


Die Zeichnung in den Mantellappen hat sich in der letzten Zeit von einer kaum wahrnehmbaren Tönung zu einer jeweils kräftigen Färbung in den Tönen olivgrün, graubraun oder dunkelgrau gewandelt.
Die kräftigeren Farben führe ich auf die pflanzliche Nahrung zurück und kann sie auch bei meinen Hilla Seegurken beobachten.
Zu Beginn habe ich bei den Muscheln keine Augen wahrgenommen, diese kann ich natürlich auch übersehen haben, aber daß vermute ich nicht.
Die Augen sind auf den ersten Blick auch nicht immer zu sehen, wenn ich jetzt in der Nacht mit der Taschenlampe die Muscheln anstrahle, dann stechen sie wie kleine Tautropfen im Sonnenlicht ins Auge. Bei Tageslicht sind es kleine schwarze Punkte, wenn man weiß, wonach man sucht, sieht man sie sofort.

Außerdem besitzen sie am Mantellappen jetzt viele kleine Fortsätze, fast wie Tentakeln, auch diese waren mir im Anfang nicht aufgefallen.
Wegen dieser Beobachtungen gehe ich davon aus, daß es den Muscheln gut geht.
Nach einer gründlichen Reinigung der Muscheln im August 2025 habe ich meine Drei vermessen.
Eine Muschel kommt selten alleine.

Die Kieme.

VG
Elisabeth
Im April 2025 kaufte ich drei Stachelaustern, jetzt im Oktober 2025 gehe ich davon aus, daß die Muscheln in meinem Azoo-Becken die passenden Lebensbedingungen vorfinden.
Zunächst Stachelauster = Auster – nein / Stachel – ja
de.wikipedia.org/wiki/Kammmuscheln
Die Stachelauster gehört zu den Kammmuscheln und besitzt als diese neben vielem anderen auch Augen. Entgegen vieler Kammmuscheln ist diese aber fest mit dem Untergrund verbacken. Die schalenförmige Seite stellt die untere Hälfte und wird durch eine recht flache Schale geschlossen.
Zu Anfang in meinem Becken bestand die Fütterung hauptsächlich aus tierischer Nahrung, Staubfutter in diversen Arten.
Seit einiger Zeit gibt es täglich einen Ansatz mit Bäckerhefe, Zucker und diversem Mikroalgenpulver oder Makroalgenpulver jeweils in getrockneter Form. Dieses Gemisch lasse ich für die Vermehrung der Hefe im warmen Technikschrank reifen und fülle gelegentlich nach.
Seit ca. zwei Monaten füttere ich zusätzlich die Algenpulver direkt in der vierstündigen Futterzeit ohne Rückförderpumpe.
Die Muschelschalen sind von der Grundfarbe her fast weiß und haben eine schwarze Linienzeichnung, die strahlenförmig bis zum offenen Schalenrand führt. Dieses aus feinen Linien zusammengesetzte Muster ist recht unregelmäßig, setzt sich aber bis in den äußeren Mantellappen fort.
Die Musterung der inneren Mantellappen weicht trotz der geringen Stärke vom äußeren Muster ab.
Die Zeichnung in den Mantellappen hat sich in der letzten Zeit von einer kaum wahrnehmbaren Tönung zu einer jeweils kräftigen Färbung in den Tönen olivgrün, graubraun oder dunkelgrau gewandelt.
Die kräftigeren Farben führe ich auf die pflanzliche Nahrung zurück und kann sie auch bei meinen Hilla Seegurken beobachten.
Zu Beginn habe ich bei den Muscheln keine Augen wahrgenommen, diese kann ich natürlich auch übersehen haben, aber daß vermute ich nicht.
Die Augen sind auf den ersten Blick auch nicht immer zu sehen, wenn ich jetzt in der Nacht mit der Taschenlampe die Muscheln anstrahle, dann stechen sie wie kleine Tautropfen im Sonnenlicht ins Auge. Bei Tageslicht sind es kleine schwarze Punkte, wenn man weiß, wonach man sucht, sieht man sie sofort.
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VG
Elisabeth
Für künftige Meerwasseranwärter eine wichtige Frage.
Für Meerwasseranfänger enthält dieser Artikel wichtige Hinweise.
Dieser Artikel enthält einen groben Überblick, welche Vielfalt unser Hobby bietet.
Möchte ich Meerwasseraquarianer werden?
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