Fungia - Trouble
Man berichtet ja lieber über Erfolge, aber man sollte die Probleme nicht verschweigen.
Eigentlich ist der Bericht über Misserfolge viel lehrreicher.
Die abgebildeten Korallen führe ich in meiner Datei unter den genannten Namen. Die Namen sind absolut nicht sicher!
Cycloseris sp. blau gestreift grün
Diese zarte, besonders flache und dünne Fungia hat es vermutlich nicht geschafft, da ständig Sand auf ihr landete.
Evtl. wäre sie mit kleinen Eierbechern zu retten gewesen. Siehe meinen Artikel zur Fungia. Hier unter Standort.
Bei so filigranen Fungien ist eine Riffplatte vermutlich der bessere Standort als der Sandboden.
Cycloseris tenuis orange lila
Diese Koralle habe ich leicht beschädigt übernommen. Leider konnte ich die Beschädigung nicht stoppen. Auch bei dieser hätte ein Eierbecher vermutlich geholfen.
Am Skelett bildeten sich Anthocauli. Leider habe ich keine der Kindel groß bekommen.
Cycloseris orange, Tent grünlich
Eine weitere abgestorbene Koralle. Orange mit grünlichen Polypen.
Wenn man vom Skelett Jungtiere haben möchte ist es sinnvoll mit einer Blaulichtlampe den Stand zu kontrollieren.
Keine Ableger.
Fungia moluccensis leuchtend grün
Diese grüne Fungia ist schon in verschiedenen anderen Berichten erschienen, hat aber leider auch nicht überlebt.
Es ist die Koralle die die Ohrschnecke gefressen hat. Es gibt noch Bilder von der Häutung.
Wenn ich mich recht erinnere habe ich 2 Ableger verkauft und meine verbliebene ist mir eingegangen.
Hier sieht man sehr gut, daß man das Skelett für die Vermehrung gut beobachten muss.
Beläge setzen sich ab, in diesem Fall haben sich auch Kugelalgen festgesetzt.
Beläge lasen sich mit einer großen Pipette möglichst so ab pusten, daß die Strömung nicht das verbliebene Gewebe beschädigt.
Für die Algen nehme ich eine ganz spitze Pinzette, so daß auch die „Wurzel“ vom Skelett entfernt wird.
Mit Heliofungia actiniformis hatte ich bisher auch kein Glück, diese Fungia ist besonders empfindlich auf Strömungsschäden. Hier habe ich das Problem der Maxspect Gyre, die sehr stark an Leistung verliert und nach der Reinigung viel zu stark für diese Koralle war.
Herpolitha limax
Diese Koralle hat leider nicht überlebt.
Auf dieser Koralle die Knötchen gehen vermutlich auf früher einmal auf ihr lebenden Gallkrabben zurück. Wegen dieser hatte ich sie gekauft. Leider lebte keine einzige mehr. Meine Rippenqualle zog mit dieser Koralle ein. Auf diesem Foto ist sie auch zu sehen.
Einige Verluste gehen sicher auch einmal auf nicht immer tolle Beckenbedingungen.
Teil 2 folgt
Man berichtet ja lieber über Erfolge, aber man sollte die Probleme nicht verschweigen.
Eigentlich ist der Bericht über Misserfolge viel lehrreicher.
Die abgebildeten Korallen führe ich in meiner Datei unter den genannten Namen. Die Namen sind absolut nicht sicher!
Cycloseris sp. blau gestreift grün
Diese zarte, besonders flache und dünne Fungia hat es vermutlich nicht geschafft, da ständig Sand auf ihr landete.
Evtl. wäre sie mit kleinen Eierbechern zu retten gewesen. Siehe meinen Artikel zur Fungia. Hier unter Standort.
Bei so filigranen Fungien ist eine Riffplatte vermutlich der bessere Standort als der Sandboden.
Cycloseris tenuis orange lila
Diese Koralle habe ich leicht beschädigt übernommen. Leider konnte ich die Beschädigung nicht stoppen. Auch bei dieser hätte ein Eierbecher vermutlich geholfen.
Am Skelett bildeten sich Anthocauli. Leider habe ich keine der Kindel groß bekommen.
Cycloseris orange, Tent grünlich
Eine weitere abgestorbene Koralle. Orange mit grünlichen Polypen.
Wenn man vom Skelett Jungtiere haben möchte ist es sinnvoll mit einer Blaulichtlampe den Stand zu kontrollieren.
Keine Ableger.
Fungia moluccensis leuchtend grün
Diese grüne Fungia ist schon in verschiedenen anderen Berichten erschienen, hat aber leider auch nicht überlebt.
Es ist die Koralle die die Ohrschnecke gefressen hat. Es gibt noch Bilder von der Häutung.
Wenn ich mich recht erinnere habe ich 2 Ableger verkauft und meine verbliebene ist mir eingegangen.
Hier sieht man sehr gut, daß man das Skelett für die Vermehrung gut beobachten muss.
Beläge setzen sich ab, in diesem Fall haben sich auch Kugelalgen festgesetzt.
Beläge lasen sich mit einer großen Pipette möglichst so ab pusten, daß die Strömung nicht das verbliebene Gewebe beschädigt.
Für die Algen nehme ich eine ganz spitze Pinzette, so daß auch die „Wurzel“ vom Skelett entfernt wird.
Mit Heliofungia actiniformis hatte ich bisher auch kein Glück, diese Fungia ist besonders empfindlich auf Strömungsschäden. Hier habe ich das Problem der Maxspect Gyre, die sehr stark an Leistung verliert und nach der Reinigung viel zu stark für diese Koralle war.
Herpolitha limax
Diese Koralle hat leider nicht überlebt.
Auf dieser Koralle die Knötchen gehen vermutlich auf früher einmal auf ihr lebenden Gallkrabben zurück. Wegen dieser hatte ich sie gekauft. Leider lebte keine einzige mehr. Meine Rippenqualle zog mit dieser Koralle ein. Auf diesem Foto ist sie auch zu sehen.
Einige Verluste gehen sicher auch einmal auf nicht immer tolle Beckenbedingungen.
Teil 2 folgt
Für künftige Meerwasseranwärter eine wichtige Frage.
Für Meerwasseranfänger enthält dieser Artikel wichtige Hinweise.
Dieser Artikel enthält einen groben Überblick, welche Vielfalt unser Hobby bietet.
Möchte ich Meerwasseraquarianer werden?
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