Hi
Nochmal eure Hilfe.
Habe jetzt mal ein Spektrum auf Drei Meter wassertiefe Gewichtet.
Was sollte man jetzt veröffentlichen?
Die Absorption an sich oder auf wassertiefe?
Der unterschied ist eigendlich nur das Rot relativiert wird.
Ich bin Verwirrt.
ich finde es klasse, dass ihr so viel Zeit, Anstrengung, Geduld und Geld in die Thematik steckt.
Ich hätte jedoch noch ein paar Fragen.
Ich finde auch, dass die Transmission vernachlässigt werden kann (außer vielleicht bei Platten denn dort dringt schon ein gewisser Teil Licht hindurch).
Ich finde es auch Unsinn viel Leistung in einen Wellenlängenbereich hinein zu geben der sowieso von der Koralle reflektiert wird und somit nicht verwertet wird.
Bei der Absorption stellt sich mir die Frage ob ein gewisser Wellenlängenbereich oder eine gewisse Leistung für einen gewissen Wellenlängenbereich für die Korallen förderlich ist. Die menschliche Haut absorbiert auch UV-A und UV-B Strahlung. Jedoch ist die wie wir wissen schädlich und kann Krebs auslösen. Woher wissen wir, dass es solche Phänomene nicht auch bei Korallen gibt. Woher wissen wir, dass eine gewisse Lichtleistung in einem Wellenlängenbereich in den die Korallen Licht absorbiert ausreicht oder nicht ausreicht. Denn wenn die Lichtleistung zu gering ist wird die Koralle unterernährt, wenn die Lichtleistung zu hoch ist nimmt sie mehr Lichtenergie auf und das Gewebe erwärmt sich und schädigt die Zellen und wenn die Lichtleistung viel zu hoch ist kommt in dem Wellenlängenbereich neben der Absorption noch die Reflexion und vielleicht auch noch die Transmission dazu. Die Grenze der Absorptionssättigung wird aber sicher schon zum Gewebeverlust führen daher wird die Maximale Lichtleistung irgend wo darunter liegen.
Wie denkst du darüber? Wie testet ihr ob eine Koralle einen Wellenlängenbereich überhaupt braucht und zudem noch in welcher Lichtstärke? Das kann man doch dann nur eindeutig sagen, wenn dan die Koralle an der Stelle untersucht und ihre Zusammensetzung oder die Produkte die sich aus der Bestrahlung bilden aufnimmt. Sofern man weiß, was (welche Stoffe) eine Koralle überhaupt genau zum wachsen und Leben benötigt.
Ist es nicht auch sinnvoll Störfaktoren auszuschließen wenn man eine Langzeitanalyse anstellt wie sich eine Koralle unter einem bestimmten Lichtspektrum entwickelt? Ich denke da an die Störfaktoren: chemische Zusammensetzung des Wassers, Strömung, Nesselnde Tiere in der Umgebung, Nährstoffe im Wasser (nicht nur Nitrat und Phosphat sondern allerhand andere die wir zum Teil noch gar nicht messen können).
Ich denke da an die sogenannten Lotusfüße aus dem Kaiserreich China, die sich in die Richtung entwickeln in die sie wachsen sollen. Zu viele Störfaktoren und Grenzen schränkt das Ergebnis ein. Dadurch resultieren vielleicht falsche Rückschlüsse.
HI
Sven
Du kannst fragen Stellen.
Spass...
Trnsmission ist egal.
Die braucht man um Stoffe wie Kupfer oder dichten zu messen.
Zu dem Thema der Absorption.
Rein die Absorption zu nehmen und dan zu bauen wäre Stumpfsinnig.
Den man weiss nichts über die benötigte Photonendichte.
Man weiss nur im einzelnen wie eine Koralle bestrahlt werden sollte.
Oder wie im letzten Fall der durchschnitt diverser SPS auf 3m Wassertiefe.
Dan reduziert sich auch das UV licht.
Wir stehen ja noch komplett am anfang des ganzen.
Im zweiten Schritt werden wir mitte des Jahres über die Radiometrie messen.
Das heisst ein gekoppeltes Spektrometer mit einem Spectrometer auf micromol geeicht.
Das wird dan zusammen kallibriert und man kann den Tatsächlich benötigten Verbrauch der Tiere BEstimmen (alles vereinfacht erklärt)
Hierzu nutze ich aber nur Aklimatiesierte und gesunde Korallen. Sonst wird das Nichts.
Warum man soviel Blau nimmt ist einfach. Und daran ist NICHT der hersteller schuld.
Das sind die Aquarianer selber, die Blaues licht wollen.
Den der Aquarianer verbindet das Meer mit blauem wasser.
Ich muss daher mal die Hersteller verteidigen.
das war schon bei den HQI so.
Die 14000K Brenner waren Top SPS waren Farbig und sind gewachsen wie Unkraut ohne irgendwelche zuätze.
Seid LED nur Ärger.
Warum ?
Naja das erarbeite ich gerade und es hat was damit zu tun das Nitrobakter auch vom Licht leben.
Sprich sie sterben ab im faschen Spektrum und Cyanos lachen und machen PArty.
gibt es Unterschiede im Bedarf und im Verbrauch von gleichen Korallenarten (z.B. Millepora) mit unterschiedlichen Symbiosealgen? Es gibt wie man herausgefunden hat Korallen die unterschiedliche Symbiosealgen tragen und daher auch höhere Temperaturen 30°C und höher aushalten ohne gleich abzusterben. Haben diese andere Ansprüche an das Licht?
Die Radiometrie kenne ich eigentlich nur zur Altersbestimmung. Wie wollt ihr damit den Verbrauch der Korallen ableiten?
kann mich des Lobes ob der Arbeit nur anschliessen und möchte anregen, vielleicht zwischendurch eine Art Zusammenfassung einzufügen ??
So der wichtigsten Gedanken, Ergebnisse vielleicht ? Habe bissi den Überblick verloren... :doofy:
Hi
Für komplette Rückschlüsse ist es noch zu früh .
Momentan sind wir dabei das ganze mit drei Personen aufzuschlüsseln .
Gibt da noch viel schlauere .
Momentan sieht das Team in der Absorption wie folgt aus.
Ich messe
Henning misst Energie um das ganze mal zusammen zu bekommen
Eiji Myorin macht ebenfalls Absorptions Messungen und taucht in Japan rum.
Dana riddle hat das Wissen dies alles zu sortieren .
Hängt momentan viel dran.
Im Moment versuchen wir mal die ganzen Proteine usw . Grob zu erklären und zum Schluss zusammen zu bringen.
Den Antennen Proteine und komplexe sind keine einfache Kost.
Also weiter messen und Geduld haben.
Und die haben wir ja als aquarianer .
Richtig zusammenbringen müssen es ja Leute wie Dietmar oder Oliver welche die Beleuchtungen bauen .