Eine Veretillum zieht ein.
meerwasser-lexikon.de/tiere/2209_Veretillum_sp01.htm
inaturalist.org/taxa/363895-Veretillum/browse_photos
Meine Ausführungen über Seefedern beginne ich mit der leichter zu haltenden Art meiner Seefedern.
Als ich meine Seefedern zu Hause hatte, versuchte ich zunächst zu bestimmen, wie lang das im Tier enthaltene Skelett ist.
Seefedern haben ein Skelett, das aussieht wie ein Zahnstocher. In der Natur ziehen sie sich tagsüber komplett in das Sandbett zurück.
Die „Zahnstocherlänge“ ist also das Mindestmaß der Höhe des Sandbodens.
Vor Jahren hatte ich bereits eine dem Tode geweihte Seefeder aufgepäppelt, bis sich eine Anemonengarnele anfangs unbemerkt an ihr zu schaffen machte. Durch die Attacken verendete das Tier und es blieb nur ein Skelett zurück.
Aufgrund meiner Erfahrung war ich zuversichtlich, Seefedern pflegen zu können.
Die gekauften Seefedern besitzen ein 11 cm langes Skelett und benötigen daher ein Sandbett von etwas mehr als 11 cm.
Mit einem Esslöffel konnte ich die Federn gut im Sand platzieren. Voll expandierte Tiere lassen sich kaum eingraben, sie sind recht schnell wieder unterwegs, hier sollte gewartet werden, bis die Tiere sich wieder zusammenziehen.
Auch nach dem erfolgreichen Einsetzen kann es immer noch vorkommen, dass sich eine Feder wieder aus dem Sand löst.
Manchmal klappte es auch, wenn ich die eingezogenen Federn in einen Ring stellte und die Tiere sich von selbst eingruben.
Manchmal funktionierte es auch, die Feder an die gewünschte Stelle zu legen und den Fuß unter etwas Sand zu bedecken......
Ein Geduldsspiel.
Hier sind die beiden Federn ein paar Tage nach dem Einsetzen zu sehen. Zum Vergleich ein Tier mit ausgefahrenen Polypen und eines mit noch eingefahrenen Polypen mit der strukturierten Oberfläche.
Nahaufnahme von Polypen, die bereits Futterpellets aufgenommen haben. Die Polypen werden immer größer, je länger sie gefüttert werden.
Ocean Nutrition Formula One Marine Pellets in Größe S, mit einer Pfeffermühle zerkleinert.Dieses Futter ist unverzichtbar.
Probieren sollte man aber alle möglichen Arten von tierischem Futter.
Von hartem Fertigfutter rate ich ab, es wird nicht akzeptiert.
Ein Bild der Tiere am Tag erspare ich, man sieht nur Sand.
Alle Bilder sind während der Nachtphase aufgenommen. Ich habe kurz das Licht oder die Taschenlampe benutzt.
Die Tiere bewegen sich sehr stark in der Strömung, sie stehen nicht so gebeugt, sondern es wird mit dem ganzen Körper gewedelt.
Nur wenn die Strömung stark ist und Nahrung zu erwarten ist, verlassen die Tiere ihr Sandbett.
Das Risiko, die Deckung zu verlassen, wird nur eingegangen, wenn es sich lohnt.
Schließlich stehen Seefedern bei vielen Tieren auf dem Speiseplan.
Die Seefedern gehören zu den achtstrahligen Korallen, obwohl sie ganz anders aussehen und nicht sesshaft sind.
Sie sind ganz und gar ungewöhnlich und werden oft von kleinen Untermietern bewohnt.
VG
Elisabeth
meerwasser-lexikon.de/tiere/2209_Veretillum_sp01.htm
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Meine Ausführungen über Seefedern beginne ich mit der leichter zu haltenden Art meiner Seefedern.
Als ich meine Seefedern zu Hause hatte, versuchte ich zunächst zu bestimmen, wie lang das im Tier enthaltene Skelett ist.
Seefedern haben ein Skelett, das aussieht wie ein Zahnstocher. In der Natur ziehen sie sich tagsüber komplett in das Sandbett zurück.
Die „Zahnstocherlänge“ ist also das Mindestmaß der Höhe des Sandbodens.
Vor Jahren hatte ich bereits eine dem Tode geweihte Seefeder aufgepäppelt, bis sich eine Anemonengarnele anfangs unbemerkt an ihr zu schaffen machte. Durch die Attacken verendete das Tier und es blieb nur ein Skelett zurück.
Aufgrund meiner Erfahrung war ich zuversichtlich, Seefedern pflegen zu können.
Die gekauften Seefedern besitzen ein 11 cm langes Skelett und benötigen daher ein Sandbett von etwas mehr als 11 cm.
Mit einem Esslöffel konnte ich die Federn gut im Sand platzieren. Voll expandierte Tiere lassen sich kaum eingraben, sie sind recht schnell wieder unterwegs, hier sollte gewartet werden, bis die Tiere sich wieder zusammenziehen.
Auch nach dem erfolgreichen Einsetzen kann es immer noch vorkommen, dass sich eine Feder wieder aus dem Sand löst.
Manchmal klappte es auch, wenn ich die eingezogenen Federn in einen Ring stellte und die Tiere sich von selbst eingruben.
Manchmal funktionierte es auch, die Feder an die gewünschte Stelle zu legen und den Fuß unter etwas Sand zu bedecken......
Ein Geduldsspiel.
Hier sind die beiden Federn ein paar Tage nach dem Einsetzen zu sehen. Zum Vergleich ein Tier mit ausgefahrenen Polypen und eines mit noch eingefahrenen Polypen mit der strukturierten Oberfläche.
Nahaufnahme von Polypen, die bereits Futterpellets aufgenommen haben. Die Polypen werden immer größer, je länger sie gefüttert werden.
Ocean Nutrition Formula One Marine Pellets in Größe S, mit einer Pfeffermühle zerkleinert.Dieses Futter ist unverzichtbar.
Probieren sollte man aber alle möglichen Arten von tierischem Futter.
Von hartem Fertigfutter rate ich ab, es wird nicht akzeptiert.
Ein Bild der Tiere am Tag erspare ich, man sieht nur Sand.
Alle Bilder sind während der Nachtphase aufgenommen. Ich habe kurz das Licht oder die Taschenlampe benutzt.
Die Tiere bewegen sich sehr stark in der Strömung, sie stehen nicht so gebeugt, sondern es wird mit dem ganzen Körper gewedelt.
Nur wenn die Strömung stark ist und Nahrung zu erwarten ist, verlassen die Tiere ihr Sandbett.
Das Risiko, die Deckung zu verlassen, wird nur eingegangen, wenn es sich lohnt.
Schließlich stehen Seefedern bei vielen Tieren auf dem Speiseplan.
Die Seefedern gehören zu den achtstrahligen Korallen, obwohl sie ganz anders aussehen und nicht sesshaft sind.
Sie sind ganz und gar ungewöhnlich und werden oft von kleinen Untermietern bewohnt.
VG
Elisabeth
Für künftige Meerwasseranwärter eine wichtige Frage.
Für Meerwasseranfänger enthält dieser Artikel wichtige Hinweise.
Dieser Artikel enthält einen groben Überblick, welche Vielfalt unser Hobby bietet.
Möchte ich Meerwasseraquarianer werden?
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