Hallo Forum!
Jetzt habe ich mir doch endlich einen Ruck gegeben und mich angemeldet, nachdem die Steffi und der Helmut mich früher schon einmal hierherlocken wollten. Ich lese hier schon lang mit und empfinde es als besonders angenehm, dass es sich hier um das Hobby und die Freude daran dreht und es keine endlosen, hobbyfremden politischen Diskussionen gibt, die in einem aquaristischen Hobbyforum ganz schnell zu einem drastischen Klimawandel pandemischen Ausmaßes führen können .
Zu meiner Person:
Ich komme aus Niederbayern und gehöre mit 65 Jahren zu den Oldtimern, die Vergreisung hält sich aber ebenso noch in Grenzen wie die senile Bettflucht . Einige kennen mich sicher schon aus anderen Foren oder von der IFMN, in der ich aktiver war, als sie noch aktiver war. Mit einigen wenigen wie den schon genannten Steffi und Helmut habe/hatte ich öfter Kontakt. Und zu Haralds Gorgonien-Seite habe eine laichende Gorgonie beigetragen.
Zu meinem aquaristischen Hintergrund:
Ich habe schon vor meiner Einschulung von einem Neonsalmler züchtenden Onkel mein erstes kleines Aquarium (Metallrahmen und -boden mit eingekitteten Scheiben) geschenkt bekommen und bin somit seit fast 6 Jahrzehnten mit einigen kürzeren Unterbrechungen der Aquaristik eng verbunden. Da ich in einem kleinen Weiler zwischen Gräben, Bächen, Weihern und Sümpfen aufgewachsen bin, standen in meiner Kindheit zunächst selbst gefangene Tiere im Fokus, die im Freiland gehalten und im Herbst wieder freigelassen wurden. Vielleicht bin ich deshalb immer noch ein so begeisterter Freiland- Saison-Aquarianer und Tümpler, aber dazu später.
Nach der typischen Süßwasserkarriere mit unterschiedlichsten Tieren wagte ich bereits in den 1980er Jahren den Einstieg in die salzige Welt der Meerwasseraquaristik und hatte über die Jahre - wiederum mit einigen Unterbrechungen durch Wehrdienst, Studium, Beruf - kleinere und mittlere Anlagen (bis zu 1200 l) in Betrieb. Derzeit habe ich aber nur ein mit Caulerpa prolifera (aus Sardinien) bewachsenes 200-l-Mittelmeerbecken mit weitgehend selbst gefangenen oder gezüchteten Tieren (Schleimfische, Garnelen, Aktinien, Schnecken). Ich bin aber auch über die Jahrzehnte der Süßwasser-Aquaristik treu geblieben. So befindet sich auch derzeit in einem Würfelaquarium eine Bande Süßwasserfische (Pseudomugil gertrudae und Iriatherina werneri) im Überwinterungsquartier. Die Tiere sind Nachzuchten aus einem 840 l Freilandaquarium und kommen im Sommer wieder hinaus. In einem „Regalaquarium“ (85 x 20 x 25) tummeln sich noch einige Tucanosalmler (Tucanoichthys tucano) und Süßwassergarnelen.
Ich bin weniger der „Schaubeckenaquarianer“ und tobe mich mit meinem Hobby in einem gesonderten Aquarienzimmer sowie im Freiland aus. Derzeit läuft ein kleines Brackwasserbecken ein für Halocaridina rubra und im (sehr gemächlichen) Aufbau befindet sich ein 40er Würfel, der wieder tropisches Meeresgetier beherbergen soll. Mein Interesse gilt auch der Zucht in bescheidenem Umfang; allerdings kommt dieser Zweig in den letzten Jahren viel zu kurz (früher Palaemon elegans und varians, Thor, Lysmata, Berghia); vielleicht finde ich jetzt in der Pension wieder etwas mehr Zeit und Muße, wenn mich der berüchtigte „Rentnerstress“ lässt. Nach wie vor beschäftige ich mich aber seit vielen Jahren mit der Vermehrung von Futterorganismen wie Phytoplankton, Brachionus, Copepoden, Moina, Mysis oder Artemia, aber auch Süßwasserorganismen.
Im Sommer, aber teilweise auch ganzjährig, kommen im Garten neben zwei Süßwasserteichen noch Ansätze in diversen Wannen, einer Badewanne, einem 300 l Aquarium sowie zwei größere Aquarien (840 l u. 900 l) zum Einsatz (mit solarbetriebenen Pumpen und Solarheizung). Im Freiland konnte ich schon einige Hundert Garnelen (Palaemon elegans, Palaemon varians) heranziehen. Solche Aktivitäten beschäftigen (und faszinieren) mich zeitweise mehr, als die Aquarien im Haus.
Ach ja, ich bastle auch ganz gerne selbst (z.B. hier).
So, aufwachen! Das war´s zunächst von meiner Seite mit
Grüßen aus dem Bayerwald
Wolfgang
Jetzt habe ich mir doch endlich einen Ruck gegeben und mich angemeldet, nachdem die Steffi und der Helmut mich früher schon einmal hierherlocken wollten. Ich lese hier schon lang mit und empfinde es als besonders angenehm, dass es sich hier um das Hobby und die Freude daran dreht und es keine endlosen, hobbyfremden politischen Diskussionen gibt, die in einem aquaristischen Hobbyforum ganz schnell zu einem drastischen Klimawandel pandemischen Ausmaßes führen können .
Zu meiner Person:
Ich komme aus Niederbayern und gehöre mit 65 Jahren zu den Oldtimern, die Vergreisung hält sich aber ebenso noch in Grenzen wie die senile Bettflucht . Einige kennen mich sicher schon aus anderen Foren oder von der IFMN, in der ich aktiver war, als sie noch aktiver war. Mit einigen wenigen wie den schon genannten Steffi und Helmut habe/hatte ich öfter Kontakt. Und zu Haralds Gorgonien-Seite habe eine laichende Gorgonie beigetragen.
Zu meinem aquaristischen Hintergrund:
Ich habe schon vor meiner Einschulung von einem Neonsalmler züchtenden Onkel mein erstes kleines Aquarium (Metallrahmen und -boden mit eingekitteten Scheiben) geschenkt bekommen und bin somit seit fast 6 Jahrzehnten mit einigen kürzeren Unterbrechungen der Aquaristik eng verbunden. Da ich in einem kleinen Weiler zwischen Gräben, Bächen, Weihern und Sümpfen aufgewachsen bin, standen in meiner Kindheit zunächst selbst gefangene Tiere im Fokus, die im Freiland gehalten und im Herbst wieder freigelassen wurden. Vielleicht bin ich deshalb immer noch ein so begeisterter Freiland- Saison-Aquarianer und Tümpler, aber dazu später.
Nach der typischen Süßwasserkarriere mit unterschiedlichsten Tieren wagte ich bereits in den 1980er Jahren den Einstieg in die salzige Welt der Meerwasseraquaristik und hatte über die Jahre - wiederum mit einigen Unterbrechungen durch Wehrdienst, Studium, Beruf - kleinere und mittlere Anlagen (bis zu 1200 l) in Betrieb. Derzeit habe ich aber nur ein mit Caulerpa prolifera (aus Sardinien) bewachsenes 200-l-Mittelmeerbecken mit weitgehend selbst gefangenen oder gezüchteten Tieren (Schleimfische, Garnelen, Aktinien, Schnecken). Ich bin aber auch über die Jahrzehnte der Süßwasser-Aquaristik treu geblieben. So befindet sich auch derzeit in einem Würfelaquarium eine Bande Süßwasserfische (Pseudomugil gertrudae und Iriatherina werneri) im Überwinterungsquartier. Die Tiere sind Nachzuchten aus einem 840 l Freilandaquarium und kommen im Sommer wieder hinaus. In einem „Regalaquarium“ (85 x 20 x 25) tummeln sich noch einige Tucanosalmler (Tucanoichthys tucano) und Süßwassergarnelen.
Ich bin weniger der „Schaubeckenaquarianer“ und tobe mich mit meinem Hobby in einem gesonderten Aquarienzimmer sowie im Freiland aus. Derzeit läuft ein kleines Brackwasserbecken ein für Halocaridina rubra und im (sehr gemächlichen) Aufbau befindet sich ein 40er Würfel, der wieder tropisches Meeresgetier beherbergen soll. Mein Interesse gilt auch der Zucht in bescheidenem Umfang; allerdings kommt dieser Zweig in den letzten Jahren viel zu kurz (früher Palaemon elegans und varians, Thor, Lysmata, Berghia); vielleicht finde ich jetzt in der Pension wieder etwas mehr Zeit und Muße, wenn mich der berüchtigte „Rentnerstress“ lässt. Nach wie vor beschäftige ich mich aber seit vielen Jahren mit der Vermehrung von Futterorganismen wie Phytoplankton, Brachionus, Copepoden, Moina, Mysis oder Artemia, aber auch Süßwasserorganismen.
Im Sommer, aber teilweise auch ganzjährig, kommen im Garten neben zwei Süßwasserteichen noch Ansätze in diversen Wannen, einer Badewanne, einem 300 l Aquarium sowie zwei größere Aquarien (840 l u. 900 l) zum Einsatz (mit solarbetriebenen Pumpen und Solarheizung). Im Freiland konnte ich schon einige Hundert Garnelen (Palaemon elegans, Palaemon varians) heranziehen. Solche Aktivitäten beschäftigen (und faszinieren) mich zeitweise mehr, als die Aquarien im Haus.
Ach ja, ich bastle auch ganz gerne selbst (z.B. hier).
So, aufwachen! Das war´s zunächst von meiner Seite mit
Grüßen aus dem Bayerwald
Wolfgang
Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!