Strömung für Seepferdchenbecken

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Strömung für Seepferdchenbecken

      Liebe Seepferdchenfreunde und Seepferdchenhalter,

      wie stark ist die Strömung in euren Seepferdchenbecken?
      Die Frage richtet sich nicht an Halter von Hippocampus zosterae - Zwergseepferdchen.

      Mein Becken 70x70x60 (L/B/H)

      Ist ein Strahl aus einem 25 mm Rohr
      oder
      ein 20 mm Y-Rohr gem. Bild - rote Punkte Auslasspunkte - von Vorteil?

      Die Durchflussmenge in beiden Fällen wäre einstellbar von 500 bis 1.000 Liter oder ....

      Danke für eure Meinung bzw. Vorschläge oder Kritik....

      Viele Grüße

      Klaus
      langsam ist sicher ;) + sicher ist schnell :thumbsup:

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      Meine ganze Freude
    • coffeebox schrieb:

      wie stark ist die Strömung in euren Seepferdchenbecken?
      Gute Frage Klaus.

      Bei mir nicht allzu stark, da nur Hang On Außenfilter und Tunze Comline als Oberflächenabzug verwendet werden. Die letzten sind ganz runter geregelt ich glaube auf 400/l die Std. Ich würde sagen insgesamt 1000 l/h. Aber wie geschrieben genau weiß ich es nicht. Auf Turbellen wird ganz verzichtet da es meiner Meinung nach bei würfelähnlichen Aquarien und Seepferdchen nicht zweckdienlich ist.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Hallo Klaus

      Eine Literzahl kann ich dir wie Harald hier nur in etwa Schätzen.

      Als Rückförderpumpe habe ich eine Nyos Viper 3.o wo auf ca. 1.5m Höhe fördern muss. Reduziert ca. 500 Liter. Einlass über ein 16mm PVC Rohr
      Dann ist eine kleine Eheim compactON 300; hat ca. 300 Liter.
      Von Tunze ist noch ein Comline® Reefpack 250 im Einsatz. Wobei der AS im Filterbecken ist. ca. 300-500 Liter.

      So sind im Moment zwei Becken mit 50x70x60cm eingerichtet.
      Die nächsten wo in Planung sind sollen in etwa gleich Ausgerüstet werden. ;)

      Bei deiner Idee stellt sich mir die Frage wie du das Gesamtkonzept gelöst hast. Sprich du wirst einen Überlauf ins Filterbeclen haben nehme ich an.
      Wie Willst du das gelochte Rohr im Becken ausrichten, in Bezug auf die Oberfläche.
      Falls du hier an allen Löcheren in etwa den gleichen Strömgsauslass erreich möchtst die Löcher immer wie kleiner Bohren. Sonst kommt beim letzten nicht mehr viel raus.

      Wie mir Torsten mal gezeigt hat lieben sie auch eine feste konzentierte Strömung als Strahl.
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • coffeebox schrieb:

      Mein Becken 70x70x60 (L/B/H)
      Hallo Klaus, ich will ja jetzt nicht der Spielverderber sein ,aber mir scheint das Becken für Hippocampus zosterae viel zu groß, wie willst du da die Futterdichte aufrecht erhalten?
      Aber vielleicht stellt sich mir da ja auch nur die Frage ?(
      Die Empfehlung liegt hier bei max. 54L wenn ich mich recht erinnere.
    • Hi Burkhard,
      hi Ewald,

      jetzt nochmals für mich:
      bei 7 mm Löchern sind 5 links und 5 rechts und der Wasserstrahl wäre immer gleich stark bzw. fast gleich stark oder ist der Druck doch unterschiedlich?

      würde ich 6 mm Löcher verwenden, dann wären es 7 links und 7 rechts und der Wasserstrahl wäre immer gleich stark bzw. fast gleich stark - gem. Berechnung.
      Die Löcher hätten nicht alle die gleiche Strahlungsrichtung



      Oder ist bei 6 mm Löchern der Wasserstrahl zu fein?

      Viele Grüße

      Klaus
      langsam ist sicher ;) + sicher ist schnell :thumbsup:

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    • Burkhard Ramsch schrieb:

      Ewald schrieb:

      da der Druck am Ende größer ist.
      genau anders herum ;-(die ersten Bohrungen bekommen den größten Druck und er nimmt zu den Enden hin langsam ab. Bei der geplanten 20er Verrohrung und d7er Bohrungen wird das aber vernachlässigbar sein, weil die Fläche der Bohrungen ähnlich groß ist wie die Fläche des Rohrquerschnitts.
      Nein, das ist nicht so,
      mein Sprührohr zB. ist am Ende Stärker als am Anfang, das hat einen Grund, der Druck geht ins Rohr und wird am Ende abgebremst und geht durch die letzte Düse, dabei bekommt jede Düse vorher mit jeder Düse weniger Druck.
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Guten Morgen zusammen,

      der Maximaldruck liegt immer am Druckseitenausgang der Pumpen. Je weiter man sich von ihr entfernt (vorausgesetzt Wasser fließt), desto mehr fällt der Druck ab. Liegen die Bohrungen auf gleicher Höhe, bekommt die erste Bohrung den größten Druck ab, die letzte den niedrigsten Druck.

      Die Art der Strömung im Rohr spielt allerdings auch eine Rolle. Bei hohen turbulenten Strömungen können sich Venturieffekte bilden (vorn am größten, hinten am niedrigsten), die die Wasserleistung der Bohrung erniedrigen. Bei der geplanten Leistung 250...500 l/h pro Strang würde ich diese Effekte noch nicht als stark einstufen (habe aber keine genauen praktischen Werte). Bei hohen Geschwindigkeiten kann es durchaus sein, dass das letzte Loch mehr Wasser fördert.
      Also je größer das Zentralrohr, desto niedriger der störende Effekt.

      Auch wenn die Gesamtfläche der Bohrungen erheblich größer ist, als die Querschnittsfläche des Zentralrohrs gibt es Probleme mit der Gleichmäßigkeit. Dann fällt nämlich an den ersten Bohrungen so viel Druck ab, dass für die letzten nichts mehr übrig bleibt.
      Also die Gesamtfläche der Bohrungen sollte nie größer sein, als die Rohrquerschnittsfläche. Im oberen Beispiel würden 6 oder 5 mm Bohrungen sicherer sein oder ein größeres Zentralrohr.
      LG Burkhard