Hallo
Wie einige villeicht wissen, hab ich außer Meerwasser noch andere Hobbys.
Unter anderem gehöhren hier auch die Orchideen dazu
NEIN!!! Nich die dinger die man aus dem Baumarkt kennt!!! Das sind Hybriden aus hunderten Arten und Sorten.
Ich hab es auf die natürlich vorkommenden Arten abgesehen. Wenn man davon absieht, das viele tropische Arten
eine Artspezifische Winterruhe halten, sind sie sogar robuster und einfacher in der Pflege als die Multihybriden.
Dazu kommt noch eine Unglaubliche Formenvielfalt!!! Einige Arten duften sogar bei der Blüte durchs ganze Haus
Und dann kommen noch unsere heimischen Arten dazu. JA!!! Wir haben in Deutschland gut 70 Bodenlebende (terrestrische) Arten!
Leider sind die meisten vorm aussterben bedroht.
So.. Genug der Einleitung... Worauf ich hinaus wollte
Ich habe vor 10 Tagen meine ersten Orchideen ausgesät.
Das is nicht so einfach wie bei anderen Pflanzen! Orchideen haben eine Besonderheit. Die Samen besitzen kein Nährgewebe und somit auch keine Energie
um zu keimen. Das können sie alleine nicht! Der Samen muss nun zur Aussaat künstlich mit Horonen und den nötigen
Nährstoffen steril auf genau abgestimmten Nährböden herangezogen werden.
Ich beschäftige mich aber lieber mit dem Natürlichen Weg.
Hier dringt ein Artspezifischer Pilz (Jede Orchidee braucht jeweils bestimmte Pilze) in den Samen ein um ihn zu verdauen. Der Samen enthält aber starke Fungizide
und dreht das ganze um. Der Samen saugt die Energie aus dem Pilz und beginnt zu wachsen. Einige Monate bleibt der keimling nun zu 100% auf die Energie des Pilzes angewiesen.
Manche Arten sogar für immer!! Selbst wenn die Orchidee eigene Blätter hat, trägt der Pilz zu einem entscheidenden Teil zur Ernährung bei.
Symbiose, Parasit, Schmarotzer.... So ganz sind sich die Wissenschaftler immernoch nicht einig
Und das is was ich gerade mache. Auf einer sterilen Agar/Roggen/Wasser mischung züchte ich 2 Keimpilze (B1 und A36) die in der lage sind die meisten heimischen Orchideen zum
keimen zu bringen. Hier drauf wird ebenfalls unter sterilen Bedingungen der Samen verteilt.
Endlich habe ich auch die ersten Erfolge Meine Anacamptis morio Samen habe ich vor 10 Tagen ausgesät.
UND ES KLAPPT Überall wachsen momentan winzige Orchideen
Ich werde hier in Zukunft auch ein wenig über meine Orchideen berichten und euch sicher faszinierende Blüten und Pflanzen
von heimischen und Exotischen Arten zeigen.
Luftfilter für den sterilen Arbeitsbereich:
10 Tage alte Sämlinge von Anacamptis morio. Die Fäden sind die Pilze:
Wie einige villeicht wissen, hab ich außer Meerwasser noch andere Hobbys.
Unter anderem gehöhren hier auch die Orchideen dazu
NEIN!!! Nich die dinger die man aus dem Baumarkt kennt!!! Das sind Hybriden aus hunderten Arten und Sorten.
Ich hab es auf die natürlich vorkommenden Arten abgesehen. Wenn man davon absieht, das viele tropische Arten
eine Artspezifische Winterruhe halten, sind sie sogar robuster und einfacher in der Pflege als die Multihybriden.
Dazu kommt noch eine Unglaubliche Formenvielfalt!!! Einige Arten duften sogar bei der Blüte durchs ganze Haus
Und dann kommen noch unsere heimischen Arten dazu. JA!!! Wir haben in Deutschland gut 70 Bodenlebende (terrestrische) Arten!
Leider sind die meisten vorm aussterben bedroht.
So.. Genug der Einleitung... Worauf ich hinaus wollte
Ich habe vor 10 Tagen meine ersten Orchideen ausgesät.
Das is nicht so einfach wie bei anderen Pflanzen! Orchideen haben eine Besonderheit. Die Samen besitzen kein Nährgewebe und somit auch keine Energie
um zu keimen. Das können sie alleine nicht! Der Samen muss nun zur Aussaat künstlich mit Horonen und den nötigen
Nährstoffen steril auf genau abgestimmten Nährböden herangezogen werden.
Ich beschäftige mich aber lieber mit dem Natürlichen Weg.
Hier dringt ein Artspezifischer Pilz (Jede Orchidee braucht jeweils bestimmte Pilze) in den Samen ein um ihn zu verdauen. Der Samen enthält aber starke Fungizide
und dreht das ganze um. Der Samen saugt die Energie aus dem Pilz und beginnt zu wachsen. Einige Monate bleibt der keimling nun zu 100% auf die Energie des Pilzes angewiesen.
Manche Arten sogar für immer!! Selbst wenn die Orchidee eigene Blätter hat, trägt der Pilz zu einem entscheidenden Teil zur Ernährung bei.
Symbiose, Parasit, Schmarotzer.... So ganz sind sich die Wissenschaftler immernoch nicht einig
Und das is was ich gerade mache. Auf einer sterilen Agar/Roggen/Wasser mischung züchte ich 2 Keimpilze (B1 und A36) die in der lage sind die meisten heimischen Orchideen zum
keimen zu bringen. Hier drauf wird ebenfalls unter sterilen Bedingungen der Samen verteilt.
Endlich habe ich auch die ersten Erfolge Meine Anacamptis morio Samen habe ich vor 10 Tagen ausgesät.
UND ES KLAPPT Überall wachsen momentan winzige Orchideen
Ich werde hier in Zukunft auch ein wenig über meine Orchideen berichten und euch sicher faszinierende Blüten und Pflanzen
von heimischen und Exotischen Arten zeigen.
Luftfilter für den sterilen Arbeitsbereich:
10 Tage alte Sämlinge von Anacamptis morio. Die Fäden sind die Pilze:
Liebe Grüße
Stefan
Stefan