Eigentlich sind Seegurken nichts anderes als "Meeresstaubsauger". Sie nehmen Sedimente auf, verdauen die organischen Bestandteile und scheiden den Rest wieder aus. Damit sind sie in ihrer Funktion Wattwürmern oder Regenwürmern ziemlich ähnlich. In der Tiefsee sind Seegurken besonders häufig zu finden. Um sich vor Räubern zu schützen, können viele Arten Giftstoffe aus Bakterien und anderen Tieren einlagern und ihre Ungenießbarkeit signalisieren sie mit leuchtenden Farben. Sich mal schnell aus dem Staub machen oder neue Fress- und Fortpflanzungsgebiete finden ist als Bodenlebewesen in der Tiefsee allerdings schwierig. Einige Seegurken haben aber eine Technik entwickelt um zu "schwimmen". Das seht ihr im heutigen Video.
[video]www.youtube.com/watch?v=CGe_XC4Eu2Y[/video]
Die tollen Bilder wurden von der NOAA Ocean Exploration and Research Gruppe bei einer Unterwasser-Tiefsee-Exkursion im Marianengraben 2016 aufgenommen.
Christina - Team Meeresbiologie studieren.
[video]www.youtube.com/watch?v=CGe_XC4Eu2Y[/video]
Die tollen Bilder wurden von der NOAA Ocean Exploration and Research Gruppe bei einer Unterwasser-Tiefsee-Exkursion im Marianengraben 2016 aufgenommen.
Christina - Team Meeresbiologie studieren.