Hi Harald
Ja ich denke schon, Wilma hat eine stattliche Grösse erreicht. Mit dem Massband messen geht nicht, sie haut es immer kaputt. Ernsthaft, ich bin nicht gut im Schätzen, daher schreib ich mal 15 bis 18cm.
Das Becken mit 110x35cm halte ich mittlerweile für grenzwertig klein für das Tier. Die grossen Fangis sind doch recht oft zu Fuss unterwegs. Und anders als Fische bewegen sie sich nur horizontal, nutzen also nur die Grundfläche und damit eine Dimension weniger. Und gerade weil die Tiere sehr intelligent sind habe ich das Gefühl weniger Kompromisse bei den Haltungsbedingungen eingehen zu dürfen. Idealmass/Wunschmass wäre 120x50cm. Momentan überlege ich mein 2. Becken dafür zu "opfern". Dann müssten allerdings ein paar andere Tiere ausziehen, was mir aber auch schwerfällt. Schachmatt...
Frischfood in lebendem Zustand und daher mit voller Panzerung gibt es 2x pro Jahr während ein paar Wochen. Ich habe das Glück 2x pro Jahr am Mittelmeer zu urlauben und im Wohnmobil Platz genung um 2-3 Salzeimer mit allerhand Futtergetier nach Hause zu schleppen. Im Filterbecken des Riffaquariums kann ich Futtertiere locker lagern. Irgendwie bricht es mir fast das Herz Felsküsteneinsiedler und Felsengarnelen als Futter zu reichen, aber ich bin überzeugt, dass genau das den langfristigen Haltungserfolg unterstützt. Natürliche Nahrung halt, ungekocht und vor allem nicht geschält.
Ohne es beweisen zu können halte ich folgendes als massgebend für den langfristigen Haltungserfolg:
- Futtertiere ungekocht und ungeschält, und keinesfalls jeden Tag füttern
- Abschäumung des Beckens wegen Sauerstoffeintrag
- Dosierung von etwas Jod
- geringe Belastung des Beckenwassers mit Nesselgiften, vor allem von Glasrosen
- anständige Platzverhältnissse, möglichst keine Würfel ausser sie haben mehr als 60cm Kantenlänge
Viel Aufwand für ein Alien, aber er ist gerechtfertigt. Fangi's sind wundervolle Tiere. Hoffe Wilma darf noch lange bei mir leben, sie ist mein Liebling!
Gruss
Andi
Ja ich denke schon, Wilma hat eine stattliche Grösse erreicht. Mit dem Massband messen geht nicht, sie haut es immer kaputt. Ernsthaft, ich bin nicht gut im Schätzen, daher schreib ich mal 15 bis 18cm.
Das Becken mit 110x35cm halte ich mittlerweile für grenzwertig klein für das Tier. Die grossen Fangis sind doch recht oft zu Fuss unterwegs. Und anders als Fische bewegen sie sich nur horizontal, nutzen also nur die Grundfläche und damit eine Dimension weniger. Und gerade weil die Tiere sehr intelligent sind habe ich das Gefühl weniger Kompromisse bei den Haltungsbedingungen eingehen zu dürfen. Idealmass/Wunschmass wäre 120x50cm. Momentan überlege ich mein 2. Becken dafür zu "opfern". Dann müssten allerdings ein paar andere Tiere ausziehen, was mir aber auch schwerfällt. Schachmatt...
Frischfood in lebendem Zustand und daher mit voller Panzerung gibt es 2x pro Jahr während ein paar Wochen. Ich habe das Glück 2x pro Jahr am Mittelmeer zu urlauben und im Wohnmobil Platz genung um 2-3 Salzeimer mit allerhand Futtergetier nach Hause zu schleppen. Im Filterbecken des Riffaquariums kann ich Futtertiere locker lagern. Irgendwie bricht es mir fast das Herz Felsküsteneinsiedler und Felsengarnelen als Futter zu reichen, aber ich bin überzeugt, dass genau das den langfristigen Haltungserfolg unterstützt. Natürliche Nahrung halt, ungekocht und vor allem nicht geschält.
Ohne es beweisen zu können halte ich folgendes als massgebend für den langfristigen Haltungserfolg:
- Futtertiere ungekocht und ungeschält, und keinesfalls jeden Tag füttern
- Abschäumung des Beckens wegen Sauerstoffeintrag
- Dosierung von etwas Jod
- geringe Belastung des Beckenwassers mit Nesselgiften, vor allem von Glasrosen
- anständige Platzverhältnissse, möglichst keine Würfel ausser sie haben mehr als 60cm Kantenlänge
Viel Aufwand für ein Alien, aber er ist gerechtfertigt. Fangi's sind wundervolle Tiere. Hoffe Wilma darf noch lange bei mir leben, sie ist mein Liebling!
Gruss
Andi