Moin Forum :morning1: ,
letzte Nacht wurde mein Halbschlaf durch das Piepen der Tunze Nachfüllautomatik unterbrochen, also musste ich wohl mal nach dem Rechten sehen.
Zuerst einmal die Stromversorgung gekappt, Ruhe, war ja auch so zu erwarten.
Natürlich musste aber ein Blick in den Unterschrank erfolgen und siehe da, das TB stand fast randvoll Wasser.
Hatte die Nachfüllanlage nicht abgeschaltet? Dann könnte ich mich ja wieder hinlegen denn ein Blick ins Bad zur Osmoseanlage zeigt das da jetzt nichts mehr läuft.
Aber der Wasserstand im TB stieg weiter (???) und schnell wurde festgestellt das die Rückförderpumpe stand, einmal an und aus geschaltet und sie lief wieder, klang aber gar nicht gut.
Währenddessen hatte der Wasserstand im TB die kritische Marke erreicht, Tendenz steigend, eigentlich nicht möglich aber jetzt musste ersteinmal Wasser aus dem TB sonst gibt es nasse Füße.
Also Wasser abgeschöpft, in Eimer gefüllt und mit allen auf auf die schnelle greifbaren Handtücher eine Barriere ums TB gelegt.
Nachdem ich dann wieder genug Reserve im TB hatte habe ich die Pumpe raus genommen und auf dem Waschtisch im Bad probelaufen lassen.
Das Restwasser schaffte es dabei bis zur Zimmerdecke, aber die Pumpe klang immer noch fürchterlich und ging auch immer wieder von alleine aus.
Das Becken würde auch ohne TB über die Nacht kommen, für den notwendigen Gasaustausch sorgen ja die Strömungpumpen, also könnte ich mich ja nun wieder hinlegen.
Ja könnte ich...
Ich hatte aber noch eine Förderpumpe hier, die benutze ich falls es mal einen größeren Wasserwechsel gibt zum raus und rein pumpen ins Becken und zum anmischen in der Badewanne, also her mit der Pumpe und einen kleinen Kreislauf aufrechterhalten.
Jetzt steht die Jebao im TB und pumpt über ein Stück Gartenschlauch das Wasser zurück ins Becken, soweit so gut, aber wieso ist der Wasserstand im TB zwischenzeitlich wieder angestiegen?
Stromausfall hatte ich ja simuliert und noch Reserven im TB, geändert hatte ich nichts, aber die Gefahr war erstmal gebannt und Lust hatte ich auch keine mehr, also erst mal wieder in die horizontale gehen.
Die grauen Zellen dachten aber nicht daran Ruhe zu geben und meldeten auf einmal das ich doch etwas umgebaut hatte und da wurde mir auch sofort klar woher das zusätzlich Wasser im TB kam.
Das Ablegerbecken hängt am Kreislauf des großen Beckens, die Förderpumpe des Ablegerbeckens holt sich das Wasser aus dem Schacht des großen Beckens und die Abläufe des Ablegerbeckens gehen dann wieder zurück in den Schacht in dem die Pumpe hängt.
Auch das wurde natürlich getestet, auch mit Komplettausfall beider Becken, alles bestens.
ABER, der Rücklauf der Ablegerbeckens brachte immer einiges an Luftbläschen mit runter ins Hauptbecken was zu einer deutlichen Salzkruste an der Unterseite der Lampe führte, deshalb habe ich die beiden Abläufe bis zum TB runter verlegt.
Und genau da war der Fehler, dadurch lief das Wasser vom Ablegerbecken nicht mehr ins große Becken zurück, von wo es ja kam, sondern ins TB das dieses zusätzlich Wasser aber nicht aufnehmen kann.
Der Wasserstand im 1000er ist über die beiden Ablaufrohre geregelt, diese gehen hoch bis zur gewünschten Wasserlinie, alles was mehr ins Becken gepumpt wird lauft über die Rohre ab.
Das habe ich so gemacht um eine maximale Wasserhöhe im Becken zu haben, der Schacht hat also keine Funktion mehr, jedenfalls nicht in den ersten 4 cm unter der Wasseroberflache, dort endet er nämlich.
So ergeben sich rund 70 Liter Wasser die nun von der Förderpumpe des Ablegerbeckens nach oben gepumpt wurden und von dort, über die verlängerten Ablaufrohre zusätzlich ins TB gelangten, welches diese Menge aber nicht mehr aufnehmen konnte.
Glück gehabt das ich es dank der Nachfüllautomatik bemerkt habe...
Soweit erstmal von der Front :morning1:
Gruß Guido
letzte Nacht wurde mein Halbschlaf durch das Piepen der Tunze Nachfüllautomatik unterbrochen, also musste ich wohl mal nach dem Rechten sehen.
Zuerst einmal die Stromversorgung gekappt, Ruhe, war ja auch so zu erwarten.
Natürlich musste aber ein Blick in den Unterschrank erfolgen und siehe da, das TB stand fast randvoll Wasser.
Hatte die Nachfüllanlage nicht abgeschaltet? Dann könnte ich mich ja wieder hinlegen denn ein Blick ins Bad zur Osmoseanlage zeigt das da jetzt nichts mehr läuft.
Aber der Wasserstand im TB stieg weiter (???) und schnell wurde festgestellt das die Rückförderpumpe stand, einmal an und aus geschaltet und sie lief wieder, klang aber gar nicht gut.
Währenddessen hatte der Wasserstand im TB die kritische Marke erreicht, Tendenz steigend, eigentlich nicht möglich aber jetzt musste ersteinmal Wasser aus dem TB sonst gibt es nasse Füße.
Also Wasser abgeschöpft, in Eimer gefüllt und mit allen auf auf die schnelle greifbaren Handtücher eine Barriere ums TB gelegt.
Nachdem ich dann wieder genug Reserve im TB hatte habe ich die Pumpe raus genommen und auf dem Waschtisch im Bad probelaufen lassen.
Das Restwasser schaffte es dabei bis zur Zimmerdecke, aber die Pumpe klang immer noch fürchterlich und ging auch immer wieder von alleine aus.
Das Becken würde auch ohne TB über die Nacht kommen, für den notwendigen Gasaustausch sorgen ja die Strömungpumpen, also könnte ich mich ja nun wieder hinlegen.
Ja könnte ich...
Ich hatte aber noch eine Förderpumpe hier, die benutze ich falls es mal einen größeren Wasserwechsel gibt zum raus und rein pumpen ins Becken und zum anmischen in der Badewanne, also her mit der Pumpe und einen kleinen Kreislauf aufrechterhalten.
Jetzt steht die Jebao im TB und pumpt über ein Stück Gartenschlauch das Wasser zurück ins Becken, soweit so gut, aber wieso ist der Wasserstand im TB zwischenzeitlich wieder angestiegen?
Stromausfall hatte ich ja simuliert und noch Reserven im TB, geändert hatte ich nichts, aber die Gefahr war erstmal gebannt und Lust hatte ich auch keine mehr, also erst mal wieder in die horizontale gehen.
Die grauen Zellen dachten aber nicht daran Ruhe zu geben und meldeten auf einmal das ich doch etwas umgebaut hatte und da wurde mir auch sofort klar woher das zusätzlich Wasser im TB kam.
Das Ablegerbecken hängt am Kreislauf des großen Beckens, die Förderpumpe des Ablegerbeckens holt sich das Wasser aus dem Schacht des großen Beckens und die Abläufe des Ablegerbeckens gehen dann wieder zurück in den Schacht in dem die Pumpe hängt.
Auch das wurde natürlich getestet, auch mit Komplettausfall beider Becken, alles bestens.
ABER, der Rücklauf der Ablegerbeckens brachte immer einiges an Luftbläschen mit runter ins Hauptbecken was zu einer deutlichen Salzkruste an der Unterseite der Lampe führte, deshalb habe ich die beiden Abläufe bis zum TB runter verlegt.
Und genau da war der Fehler, dadurch lief das Wasser vom Ablegerbecken nicht mehr ins große Becken zurück, von wo es ja kam, sondern ins TB das dieses zusätzlich Wasser aber nicht aufnehmen kann.
Der Wasserstand im 1000er ist über die beiden Ablaufrohre geregelt, diese gehen hoch bis zur gewünschten Wasserlinie, alles was mehr ins Becken gepumpt wird lauft über die Rohre ab.
Das habe ich so gemacht um eine maximale Wasserhöhe im Becken zu haben, der Schacht hat also keine Funktion mehr, jedenfalls nicht in den ersten 4 cm unter der Wasseroberflache, dort endet er nämlich.
So ergeben sich rund 70 Liter Wasser die nun von der Förderpumpe des Ablegerbeckens nach oben gepumpt wurden und von dort, über die verlängerten Ablaufrohre zusätzlich ins TB gelangten, welches diese Menge aber nicht mehr aufnehmen konnte.
Glück gehabt das ich es dank der Nachfüllautomatik bemerkt habe...
Soweit erstmal von der Front :morning1:
Gruß Guido