Das OSEX-Aquarium

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Beim Riffbecken sind das aber Kalkablagerungen, die den Bodengrund zusammen pappen, oder? Bei mir sind es eher Algen oder Bakterien.

      UVC hab ich dran und Ozon auch...

      Ich brauche irgendwas, was den Bodengrund in Bewegung hält. Crangon waren ideal, aber die konnte ich aus unbekannten Gründen noch nie länger halten. Vielleicht Nassarius? Aber woher eine Kaltwasser-Art bekommen?
      Gruß, Robert
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      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Zur Abwechslung mal wieder was Positives:
      Plötzlich sitzen 2 Wattschnecken an den Scheiben und eine Assel. Beides seit Becken-Aufstellung im September 2015 nicht mehr gesehen ...
      Wobei die Assel wie eine aus meinem tropischen Becken aussieht 8| Aber vielleicht wächst sie ja noch.

      Ach ja, eine Crangon hatte ich die Tage plötzlich auch wieder gesehen. Das ist auch das erste Mal, dass die sich länger als ein paar Wochen halten. Nur doof, dass es die einzige ist, denn die halten bestimmt den Bodengrund sauber!

      Naja, man muss sich halt auch an den kleinen Dingen erfreuen!
      Gruß, Robert
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    • Heute mal wieder etwas Positives: Eines der Seenadel-Männchen trägt Eier :)

      Dann werde ich wohl mal einen Zuchtversuch starten, meinen ersten überhaupt in der Meerwasseraquaristik. Nach dem, was ich bisher gelesen habe, sollen die Jungtiere bereits mit mindestens 1 cm Größe zur Welt kommen und sofort an Artemianauplien gehen. Klingt ja fast nach Guppy-Zucht, das kann ich 8) :D

      Die Frage ist bloß noch, wann und wie ich das Männchen separiere. Ein Extra-Becken macht einerseits extra Arbeit und andererseits könnte ich dort nicht so niedrige Temperaturen fahren wie im Hauptbecken. Und da ich keine Erfahrung habe, wann die Jungen wirklich zur Welt kommen werden, müsste das Männchen unter Umständen mehrere Wochen in dem Extra-Becken ausharren. Das möchte ihm ungern antun.

      Daher denke ich gerade an einen Ablaichkasten, bzw. eher so ein Teil mit Netz, da bei denen aus Plastik wohl die Löcher/Schlitze zu groß wären.

      Sobald die Jungen geboren wurden, würden sie natürlich dann doch in ein eigenes Becken kommen.

      Über Tipps, insbesondere woran ich erkenne, dass die Geburt kurz bevor steht, würde ich mich sehr freuen!
      Gruß, Robert
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    • Hallo Robert

      efyzz schrieb:

      Eines der Seenadel-Männchen trägt Eier

      Dann werde ich wohl mal einen Zuchtversuch starten, meinen ersten überhaupt in der Meerwasseraquaristik.


      Freut mich das du da auch mal etwas Positives zu berichten hast. :wink:

      Bei der Zucht ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

      Kenne mich bei dieser Seenadelart nicht aus, aber du darfst da von einer Tragzeit des Männchens mal so über dem Daumen von ca. +/- 10 Tagen ausgehen.
      Nehme aber an Dietmar wird da die besseren Hintergrund Informationen haben.

      Den Versuch ein Bypassbecken noch einzurichten, würde ich mir trotzdem Überlegen.
      Wo würdest du denn deine Zöglinge aufziehen?
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Henning schrieb:

      Freut mich das du da auch mal etwas Positives zu berichten hast.

      Es gibt schon viel Positives! Insgesamt läuft es eigentlich prima, wäre da nicht der Tod des Hippo-Weibchens ;(
      Und natürlich der Dauerbrenner, dass bei mir einfach keine Pflanzen, insbesondere Seegras, wachsen wollen :S

      Auf dieser Seite steht, dass die Zucht der S. typhle ganz einfach ist. Allerdings leider keine Details, wie der Autor es genau gemacht hat.
      Und auch in einem anderen Forum habe ich einen Thread von unserem alten Freund Severin gefunden, der offensichtlich auch schon mal recht erfolgreich bei der Aufzucht war. Leider berichtet er nicht vom Endergebnis.

      Ich habe noch diverse freie Becken mit 12 oder 54 Liter. Ich könnte eines davon als Bypass am großen Becken anschließen, jedoch muss ich mir dann ja auch etwas einfallen lassen, damit die kleinen Nadeln nicht ins Hauptbecken gesaugt werden ...

      Ich habe noch die Tigerpods von Dir, Henning. Allerdings kam es bisher noch nicht zur Massenvermehrung, daher werden die wohl für eine Zucht nicht ausreichen.
      Ansonsten habe ich noch eine große Dose Artemiaeier, die allerdings schon älter ist und somit die Schlupfrate recht gering ist. Ich ziehe Artemia immer in 1,5 l Colaflaschen, die auf dem Kopf stehen und der Boden ist abgesägt. Davon habe ich 3 nebeneinander, könnte also für täglich frische Nauplien sorgen. Ich habe jedoch die Trennung der Nauplien und Eierschalen noch nicht im Griff. Vielleicht sollte ich mich mal mit dem Thema Entkapsulierung beschäftigen ;)

      Henning schrieb:

      du darfst da von einer Tragzeit des Männchens mal so über dem Daumen von ca. +/- 10 Tagen ausgehen.

      Auf der oben genannten Seite steht was von 4 Wochen 8|
      Und ein weiteres Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, wie lange das Männchen schon die Eier trägt.
      Würden vielleicht Fotos dabei helfen, dass ihr mir eine Aussage zum Entwicklungsstatus der Eier geben könnt?
      Gruß, Robert
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    • Moin,

      naja, ich gehe mal davon aus, dass es mir bei mir kälter ist, als bei dem Autor des Berichts. Und wenn's bei ihm schon 4 Wochen gedauert hat ... :rolleyes:

      Ich habe mir jetzt mal so ein Teil bestellt (in der größeren Variante):
      ebay.de/itm/400603275162?_trks…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

      Ich hoffe, dass die kleinen Nadeln nicht durch das Netz passen. Wenn sie dann "geschlüpft" sind, kriegen sie ein eigenes Becken.

      Muss ich eigentlich Angst haben, dass das Männchen die eigenen Jungen auffrisst?
      Gruß, Robert
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    • Hallo Robert

      efyzz schrieb:

      Auf dieser Seite steht, dass die Zucht der S. typhle ganz einfach ist. Allerdings leider keine Details, wie der Autor es genau gemacht hat.
      Und auch in einem anderen Forum habe ich einen Thread von unserem alten Freund Severin gefunden, der offensichtlich auch schon mal recht erfolgreich bei der Aufzucht war. Leider berichtet er nicht vom Endergebnis.

      Dann wird es ja Zeit dass du diesen Part übernimmst und einen schönen Aufzucht Bericht erstellen, so dass die nächsten auch etwas davon haben :yes:

      efyzz schrieb:

      Ich habe noch die Tigerpods von Dir, Henning. Allerdings kam es bisher noch nicht zur Massenvermehrung, daher werden die wohl für eine Zucht nicht ausreichen.

      Freut mich, gib da doch mal bisschen Karottensaft oder Tomatensaft zu. Selbst gemacht oder aus dem Bio, keine Zuschlagsstoffe. :wink:

      efyzz schrieb:

      Auf der oben genannten Seite steht was von 4 Wochen

      Die Zeit wirst du auf einer Pobacke absitzen ^^
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • efyzz schrieb:

      Ich habe noch die Tigerpods von Dir, Henning. Allerdings kam es bisher noch nicht zur Massenvermehrung, daher werden die wohl für eine Zucht nicht ausreichen

      Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

      Habe gerade in den Maurerkübel im Garten geguckt ... da drin wuselt's so richtig!
      In Aquarien konnte ich Plankton bisher maximal am leben halten, aber nicht wirklich vermehren. Jetzt kann ich endlich nachvollziehen, wir ihr überhaupt genügend Futter für eine Zucht "herstellen" könnt. ;)

      Jetzt müssen nur noch die Seenadeln schlüpfen.
      Gruß, Robert
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    • Moin,

      konnte gerade beobachten, wie ein Strandschnecke scheinbar Spermien ins Wasser abgibt. Vielleicht ist das ja für jemanden interessant :)
      Gruß, Robert
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    • Beim Kopulationsvorgang besteigt ein meist kleineres Männchen ein weibliches Tier, kriecht bis zum Schalenrand und versucht dort den Penis in die Mantelhöhle und anschließend in die Geschlechtsöffnung (Bursa copulatrix) des Weibchens einzuführen (Linke 1933). In der charakteristischen Paarungsstellung verbleiben die Schnecken zwischen 5 und 60 min (Linke (1933): 5 – 10 min; Saur (1990): 5 – 60 min; Erlandsson & Johannesson (1994): 13 – 25 min), wobei auch gleichgeschlechtliche Paarungen zweier Männchen beobachtet werden können (Linke 1933; Saur 1990), die jedoch nur rund 1/4 der Zeit heterosexueller Paarungen in Anspruch nehmen und dann vom aktiven Männchen wahrscheinlich ohne Spermienverlust abgebrochen werden (Saur 1990). Nach der Paarung sind die Weibchen in der Lage die übertragenen Spermien mehrerer Paarungsvorgänge längerfristig zu verwahren (Saur 1990). Meist werden jedoch ein bis zwei Stunden nach einer Paarung mehrere Eikapseln mit jeweils ein bis fünf Eiern freigesetzt (Fretter & Graham 1980). In einem Jahr entlässt ein großes Weibchen (27 mm) bis zu 109.000 Eier (Grahame 1973). Fünf bis sechs Tage nach der Eiablage schlüpfen Veligerlarven (Fretter & Graham 1980), die vier bis fünf Wochen als Plankton im Meer schwimmen (Linke 1933).

      Quelle: sites.google.com/site/ueberlit…/ueber-littorina-littorea

      Was hat meine Schnecke dann gemacht? Eingepullert???


      Harald schrieb:

      Was machen die Seenadeln, schon Nachwuchs?

      Leider sind immer alle Eier verpilzt und wurden abgestoßen. Mal die nächste Saison abwarten!
      Gruß, Robert
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    • Nabend,

      habe letztens den Pellet-Reaktor (hier vorgestellt) wieder abgebaut. Nach über einem halben Jahr haben sich die Pellets nicht im Geringsten verbraucht, trotz Temperaturen an die 20°C im Sommer.

      Jemand eine Ahnung, woran das noch liegen könnte? Nitrat und Phosphat wären jedenfalls im Überfluss vorhanden ;)
      Gruß, Robert
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