Frust mit Fischen :-(

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    • Frust mit Fischen :-(

      Ich mach jetzt hier einfach mal einen "Frust-Thread", bin gerade irgendwie entmutigt. ;(
      Am Samsteg hab ich im Mewastore einen schönen, munteren Putzerfisch mitgenommen. Der Salzgehalt im Beutel war deutlich niedriger als in unserem Becken, daher dauerte das anpassen über eine Stunde. Das hat ihm aber erstmal scheinbar nix ausgemacht, nach dem Umsetzen schwamm er munter durch's becken, hat auch gleich gefressen. Gestern war er auch noch völlig normal, schwamm lebhaft und ging gut ans Futter .... Heute is er verschwunden. ;(
      So ist mir das schon öfter gegangen, vor allem, mit Fischen, die lange angepasst werden mußten.
      Alle anderen Tiere, auch die anderen Fische sind wohlauf.

      Hat jemand eine Idee, oder ähnliche erfahrungen gemacht?
      Liebe Grüße
      Claudia
    • Hallo Claudia,

      das ist natürlich traurig und gleichzeitig ärgerlich.

      Ich habe ja selbst eine zeitlang in einem "Laden" für Meerwasseraquaristik gearbeitet und stehe seitdem einigen Händlern skeptischer denn je gegenüber.

      Gerade zu Events werden die Becken natürlich bis zum Rand gefüllt und die Tiere sind noch nicht wirklich "über den Berg" auch wenn sie im Händlerbecken gut aussehen.

      Das die Händler ihre Becken mit einer geringeren Dichte fahren ist ja kein Geheimnis, so sollen Krankheitsausbrüche verhindert werden.

      Es gibt auch viele Fische die erst nach längerer Zeit sterben, da sie z.B. mit Gift gefangen wurden was dann zu Leberversagen führt.

      So etwas ist zwar verboten aber für den Laien nicht nachzuweisen.

      Aber das ist alles allgemein zu verstehen und nicht etwa auf den MEWA-Store bezogen, ich kannte den Laden bis Samstag gar nicht und kann mir kein Urteil erlauben.

      Natürlich kann man die Ursache für des verschwinden von Fischen aber auch bei sich oder im eigenen Becken suchen, wie etwa Kiefernwürmer, Krabben, Krebse usw..

      Bei mir was es meine Sternmuräne, wie ich ja nun selbst gesehen habe...

      Gruß Guido
    • Ich denke, das ich einen Räuber ausschließen kann, nachdem ich die Killerkrabbe vor 2 Jahren rausgefischt hab. Andere Fische überleben ja auch, mein Schleimfisch ist schon über 5 Jahre alt, der Fridmanni auch über 2 Jahre. Die Clownies und die Neongrundel sind auch putzmunter und ich konnte auch keinen Streß unter den Fischen beobachten, haben sich alle gut vertragen.
      Liebe Grüße
      Claudia
    • Das Lebendgestein habe ich seit Februar 2012, das sind 2 Steine, der eine ein Schweizer Käse, der andere ohne Höhlen und eine Platte. Der Schweizer Käse ist mittlerweile so leicht, der fällt irgendwann in sich zusammen. Da lebten mal meine beiden Pilodius drin, die sind aber mittlerweile gestorben. Bei dem Stein kann man aber überall durchgucken und alle Eingänge kontrollieren, außer Muscheln ist da nix drin. Ansonsten hatte ich schon klitzekleine Thor-Garnelchen mit bei dem Gestein, bei einem Fangi wäre da zopp gewesen (hatte ich bei meinen Hawaii-Garnelen erlebt, wie schnell das geht, da war einer im Gestein drin).

      Der Rest an Gestein war alles Totgestein.

      Räuber kann ich ausschließen. Aber das Weibchen war ein Wildfang, da weiß man nie. Sie war aber sehr propper, Spitzname See-Tönnchen. Sie hat immer sehr gut gefressen, nie gemäkelt.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Der Mewa-Store hat die gleiche Dichte, die ich auch fahre.

      Mein Aräometer zeigte bisher bei deren Wasser immer 1.023 an ?( Samstag hatte ich nicht nachgemessen, da war die Zeit eh knapp. Ich habe meine Thor in eine Box und derweil wir abends unterwegs waren, Wasser zutropfen lassen. Nachts habe ich sie dann umgesetzt, alles paletti.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Melisande schrieb:

      Danke Harald!
      Ich werd in Zukunft wohl vor einem Fischkauf erstmal fragen, was die im Becken für eine Dichte haben, und so lange Anpasszeiten vermeiden, vielleicht hab ich dann mehr Glück.


      Hallo Claudia,

      tut mir wirklich leid um den Fisch. Kopf hoch!

      Ich glaube nicht, dass es an deiner Anpassungszeit lag, zumal eine Stunde ja nicht so wirklich lang ist.

      Bei mir sind vor einem guten Jahr mal zwei Gramma loreto eingezogen, die auf Grund eines "Unfalls" in 43ppt schwammen. Da habe ich knapp 7 Stunden angepasst, die Beiden waren danach echt am Ende und ich hätte nicht auf ihr Überleben wetten wollen. Aber nein, nach zwei Tagen waren sie wieder putzmunter und sind es heute noch.
      Auf der anderen Seite hatte ich schon Verluste bei Fischen, die nur kurz angepasst werden mussten.

      Also an der Anpassungszeit alleine kann es wohl nicht liegen, da müssen andere Faktoren eine Rolle spielen.

      Gruß
      Martin
    • Melisande schrieb:

      Hm, dann bin ich mit meiner Weisheit am Ende ... :sorry:


      Ich glaube, und da bin ich bei Guido, muß die Weisheit an manchen Stellen passen, da wir die Vorgeschichte der Fische einfach nicht kennen.

      Die Idee, sich nachts mal mit einem Rotlicht vor das Becken zu setzen, kann darüber hinaus sicherlich nicht schaden, um da Unheil im eigenen Becken auszuschließen.

      Gruß
      Martin
    • Moinsen
      Das tut mir leid


      Habe ja auch am Samstag Fischchen und nen Einsiedler ausm MeWa Store mitgenommen.
      Hier sind alle wohlauf außer das ich die kleine Wurdemanni, die ich ja umtauschen konnte,
      im Moment noch nicht sehe.
      Meine Anpassungszeit liegt immer so grob um ne Stunde drum rum

      Ich muss gestehen das ich noch nie das Wasser aus nem Laden, wo ich Fische oder so
      gekauft habe, nachgemessen habe. Macht ihr das immer?

      Einen Kieferwurm hatte ich allerdings auch schon und es hat mich Mühe und Zeit
      gekostet selbigen aus einem 30L Pfützchen zu bekommen.
      Habe aber letztendlich das tagelange bzw nächtelange Spielchen gewonnen
      Aufgeben gildet niemals nich ;)
    • Danke für die tipps zum Rotlicht, davon kann ich sicher war umsetzen. :)
      Ich hab ja bei der Beckenvergrößerung ein paar Kilo Lebendgestein dazu geholt, vielleicht is da doch was drinn. ?( Aber die Probleme das Fische verschwinden hatte ich ja vorher auch schon. Und es ist auch schon 2 mal in meinem 60er Würfel vorgekommen, auch nach langem Anpassen. :S
      Liebe Grüße
      Claudia
    • Hi.
      Ich hab noch nie angepasst und noch nie was gestorben . Meisst aus dem Becken gehüpft.
      Warte mal mit dem lippi.
      Ich hatte. Im alten Becken welche die waren 3 Tage nicht zu sehen.
      Nach dem einsetzen kann das auch noch länger sein .
      Das ist normal . Die vergraben sich .
      Nach 5 Tagen kann man eine Verlustmeldung geben.
      Lg ronny