Hi Roland,
das gehört bei Einsiedlern einfach dazu
Bei meinem 10er-Trupp Großscheren-Einsiedlern meine ich manchmal die spielen Rugby, ALLE auf einem Haufen und dann geht's rund. Bisher haben das auch alle überlebt.
Die haben 1/3 qm Auslauffläche und hängen doch meist im Rudel herum :pillepalle:
von meinen anfags 10 Einsiedlern, dann noch mal 5 nachgesezt, sind nur noch 3 übering
Waren alles Clibanarius tricolor.
Die Paguristes cadenati im Karibik-Becken sind viel friedlicher.
Das zügige Streben kann auch am fehlenden Luftsauerstoff liegen. Meine Einsiedler nutzen die Terrasse sehr regelmäßig. Tiere, die aus Gezeitentümpeln stammen (und das sind die meisten Einsiedler), brauchen auch mal Frischluft.
Richtige Riffeinsiedler wie der Paguristes cadenati brauchen das nicht. aber die sind auch schwer zu sammeln, deswegen werden meist nur die Einsiedler aus den Gezeitentümplen angeboten, die kann man massig einfach einsammlen.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Das mit dem Ausstieg wäre ja wirklich interessant!
Ich hatte das mal bei den Mangrovengrabben im Süßwasser.
Wie habt ihr das gelöst damit nicht zuviel Licht von oben abgeschattet wird.
im 60L Cube habe ich, nachdem ich das gelsen hatte das Einsiedler an die Luft kommen müßen, einfach noch einen kleinen Stein oben auf die Säule geklebt und gut war. Haben die Kerlchen auch gerne angenommen.
Beim 200L Becken habe ich eine Säule gleich so gestaltet, das oben etwas rausguckte.
So, wie Caren schrieb, einfach eine Säule erhöhen, daß sie nach oben raus klettern können.
Was ich total interessant finde, auch meine Purpurrose sitzt oft auf der kleinen Terrasse und auch die Schnecken nutzen die Ausstiegsmöglichkeit sehr gerne.