Hallo liebe Meerwasserfreunde,
ich traue mich nun auch hierher und ich bin sehr froh, daß ich offenbar doch nicht so ganz auf "verlorenem Posten" mit meinem Hobby stehe, und ich hoffe sehr, daß ich einige Gleichgesinnte treffe, mit denen ich mich zum Thema Kaltmeeraquaristik austauschen kann.
Ich bin die Alexia, pendele ferienabhängig zwischen Berlin und der Nordsee hin- und her, gerade sind Herbstferien in Berlin und deshalb machen wir im Augenblick mal wieder die Insel Borkum unsicher. Ich im Speziellen deren Strände, immer auf der Suche nach kleinen Freunden.
Gerade war Sturmflut. SO viele Schlangensterne auf einem Haufen wie gestern hab' ich noch nicht gesehen. Und alle haben sich bei tiefster Ebbe gerade wieder aus dem Boden gebuddelt. Natürlich habe ich den Bestand meines Beckens auf diese Weise auch erhöhen können, aber man wird auch ganz unverhofft zum "Wassertransfermenschen", es waren wirklich hunderte...
Ich fand es schön, wie andere Menschen mitgeholfen haben, die Tierchen vorsichtig wieder in die tieferen Gezeitentümpel zwischen den Buhnensteinen zurückzutragen. Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art...
Angefangen hat alles bei mir etwa 2002 mit einem Süßwasser-Eckaquarium. Aber im Laufe der Zeit wurde der Wunsch immer größer, einen Teil der heimischen Seewasserfauna zu Hause zu beherbergen. 2010 war es dann soweit: Ein Pärchen Strandkrabben, einige Sandgarnelen und ein paar Aktinien machten den Anfang in einem 128-l-Becken. An Fische traute ich mich lange Zeit nicht heran, da machten die unkomplizierten Strandgrundeln den Anfang.
Heute sind es auch noch Schollenbabies, kleine Seenadeln, zwei kleine Aalmuttern, ein kleiner Seeskorpion, ein Meeräschenbaby, einige Felsengarnelen, ein paar kleine gewöhnliche Seesterne und einige Schlangensterne, die von gestern dazugekommenen noch nicht eingerechnet.
In einem 112-l-Extrabecken leben meine Strandkrabben. Eine große und mehrere Babies, die sich aller Vorsicht zum Trotz doch mit eingeschlichen haben, aufgrund ihrer winzigen Größe. Zwei Arten von asiatischen Strandkrabben sind dabei. Drei kleine Einsiedler kommen noch dazu, für die ich einen Teil des Beckens abteilen muss.
Ferner habe ich noch ein drittes, kleineres 64-l-Aquarium, in dem ich versuche, Copepoden anzusiedeln. Ein paar Flohkrebse leben auch darin und verwerten Detritus.
Leider klopft mir mein Mann langsam auf die Finger, sonst wären es sicher noch mehr Aquarien...
Das war jetzt irre ausführlich, und ich hoffe, niemanden damit zu überfordern! ;)
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und sage mal: Hoffentlich bis bald! :bye:
Eure Alex
ich traue mich nun auch hierher und ich bin sehr froh, daß ich offenbar doch nicht so ganz auf "verlorenem Posten" mit meinem Hobby stehe, und ich hoffe sehr, daß ich einige Gleichgesinnte treffe, mit denen ich mich zum Thema Kaltmeeraquaristik austauschen kann.
Ich bin die Alexia, pendele ferienabhängig zwischen Berlin und der Nordsee hin- und her, gerade sind Herbstferien in Berlin und deshalb machen wir im Augenblick mal wieder die Insel Borkum unsicher. Ich im Speziellen deren Strände, immer auf der Suche nach kleinen Freunden.
Gerade war Sturmflut. SO viele Schlangensterne auf einem Haufen wie gestern hab' ich noch nicht gesehen. Und alle haben sich bei tiefster Ebbe gerade wieder aus dem Boden gebuddelt. Natürlich habe ich den Bestand meines Beckens auf diese Weise auch erhöhen können, aber man wird auch ganz unverhofft zum "Wassertransfermenschen", es waren wirklich hunderte...
Ich fand es schön, wie andere Menschen mitgeholfen haben, die Tierchen vorsichtig wieder in die tieferen Gezeitentümpel zwischen den Buhnensteinen zurückzutragen. Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art...
Angefangen hat alles bei mir etwa 2002 mit einem Süßwasser-Eckaquarium. Aber im Laufe der Zeit wurde der Wunsch immer größer, einen Teil der heimischen Seewasserfauna zu Hause zu beherbergen. 2010 war es dann soweit: Ein Pärchen Strandkrabben, einige Sandgarnelen und ein paar Aktinien machten den Anfang in einem 128-l-Becken. An Fische traute ich mich lange Zeit nicht heran, da machten die unkomplizierten Strandgrundeln den Anfang.
Heute sind es auch noch Schollenbabies, kleine Seenadeln, zwei kleine Aalmuttern, ein kleiner Seeskorpion, ein Meeräschenbaby, einige Felsengarnelen, ein paar kleine gewöhnliche Seesterne und einige Schlangensterne, die von gestern dazugekommenen noch nicht eingerechnet.
In einem 112-l-Extrabecken leben meine Strandkrabben. Eine große und mehrere Babies, die sich aller Vorsicht zum Trotz doch mit eingeschlichen haben, aufgrund ihrer winzigen Größe. Zwei Arten von asiatischen Strandkrabben sind dabei. Drei kleine Einsiedler kommen noch dazu, für die ich einen Teil des Beckens abteilen muss.
Ferner habe ich noch ein drittes, kleineres 64-l-Aquarium, in dem ich versuche, Copepoden anzusiedeln. Ein paar Flohkrebse leben auch darin und verwerten Detritus.
Leider klopft mir mein Mann langsam auf die Finger, sonst wären es sicher noch mehr Aquarien...
Das war jetzt irre ausführlich, und ich hoffe, niemanden damit zu überfordern! ;)
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und sage mal: Hoffentlich bis bald! :bye:
Eure Alex
Schöne Grüße - Die Alex
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...und die Scholle sprach zum Seebullen: "Wärst Du damals nicht auf mich drauf gefallen, sähe ich heute auch noch so aus!"
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...und die Scholle sprach zum Seebullen: "Wärst Du damals nicht auf mich drauf gefallen, sähe ich heute auch noch so aus!"