Ja, das trifft es ganz gut. Mich würde aber mal interessieren, inwieweit eben der Verbrauch an sonstigen Elementen als Funktion der drei Basiselemente Carbonat, Calium und Magnesium verstanden werden kann. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser Zusammenhang in allen Becken gleich ist und sich somit eine individuelle Lösung in Abhängigkeit des Balling-Verbrauchs bestimmen lässt. Aber das würde beim Thema "Wasserwechsel" wohl zu weit führen? Wobei die Frage ja indirekt schon aufgeworfen wurde: Inwieweit können wir verbrauchsorientiert nachdosieren, sodass weder eine Unterversorgung noch eine Überversorgung bestimmter Elemente entsteht.
Jörgs Argument bei Sangokai leuchtet mir ja noch ein, wonach eben die Biologie eine FOLGE eines breiten Angebots verschiedenster Elemente ist. Die relative Unabhängigkeit des Sangokai-Systems vom Besatz würde dann daher rühren, dass es nicht primär auf den Korallenbesatz, sondern auf die Mikrobiologie abzielt und diese sich tatsächlich relativ unabhängig davon und relativ zum Angebot entwickelt - ob SPS oder Weichkorallenbecken. Jörg ist ja auch völlig kritisch, was die zusätzliche Dosierung von All-in-One-Lösungen angeht. Sicherlich einerseits aus Geschäftsgründen, andererseits aber eben auch, weil seine Lösungen wohl tatsächlich mit extrem viel biologischem Sachverstand zusammengesetzt sind und man bei vielen Herstellern eben nicht exakt weiß, was man sich ins Becken holt. Alleine wenn ich Balling betreibe: Ich verwende zwar Reinstsalze, aber auch die sind nicht völlig frei von Rückständen. Kippe ich dann noch Mineralsalze dazu, wird das Problem noch größer.
Jörgs Argument bei Sangokai leuchtet mir ja noch ein, wonach eben die Biologie eine FOLGE eines breiten Angebots verschiedenster Elemente ist. Die relative Unabhängigkeit des Sangokai-Systems vom Besatz würde dann daher rühren, dass es nicht primär auf den Korallenbesatz, sondern auf die Mikrobiologie abzielt und diese sich tatsächlich relativ unabhängig davon und relativ zum Angebot entwickelt - ob SPS oder Weichkorallenbecken. Jörg ist ja auch völlig kritisch, was die zusätzliche Dosierung von All-in-One-Lösungen angeht. Sicherlich einerseits aus Geschäftsgründen, andererseits aber eben auch, weil seine Lösungen wohl tatsächlich mit extrem viel biologischem Sachverstand zusammengesetzt sind und man bei vielen Herstellern eben nicht exakt weiß, was man sich ins Becken holt. Alleine wenn ich Balling betreibe: Ich verwende zwar Reinstsalze, aber auch die sind nicht völlig frei von Rückständen. Kippe ich dann noch Mineralsalze dazu, wird das Problem noch größer.
Liebe Grüße,
Florian
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