Hallo zusammen,
nun denkt ihr sicher "ich habs doch gewusst" - tja, ich auch. :ninja:
Also packe ich mal aus, mir fehlt mein Meerwasserbecken!
Vorallem das damals tägliche Ritual, jeden Abend ~2 Stunden vor dem Becken zu verbringen, zu beobachten, zu suchen, zu genießen und zu entspannen - ob mit Taschenlampe oder ohne.
Und getreu dem Motto, wer suchet, der findet auch... habe ich ein gutes Angebot gefunden und zugeschlagen. Allerdings war und bin(!) ich noch immer nicht sicher ob ich das System aufbauen soll.
Klar vermisse ich die Faszination und gerade an freien Tagen fehlt mir die Reinigung und Gestaltung eines Beckens, aber es bringt ja doch auch viele Nachteile - welche das genau alle sind, muss ich hier sicherlich nicht nennen, jeder hat da seine eigene Ansicht - für mich ist das aktuell vorallem der erneut sehr hohe Anschaffungspreis allen Zubehörs und der Einrichtung und langfristig gesehen ist es vorallem die große Verantwortung und das "gebunden sein".
Meine Idee geht daher in Richtung pflegeleichtes bezahlbares System, soll heißen, ein Becken das (relativ) einfach in der Handhabung ist, das ich auch mal alleine lassenkann (das sollte auch mal bis zu 14 Tage möglich sein, finde ich) und bei dem die Kosten nicht völlig aus dem Ruder laufen.
Es ist ja nicht so, das ich kein Geld und keine Lust habe, aber wir wissen ja wirklich alle wie teuer und Zeitaufwendig das Hobby sein kann und da ich - wie sicher viele andere Hobbyaquarianer - in den letzten Jahren mit Sicherheit einen Kleinwagen in die Aquaristik investiert habe (von der ich nun weder ein aktuelles Becken, noch einen Kleinwagen habe) muss ich langsam mal vernünftig werden, wir arbeiten ja alle nicht um das Geld zum Fenster rauszuschmeißen.
Nun weiß ich nicht genau wie ich das realisieren soll... da das Becken schon da ist, erzähle ich euch erstmal davon.
Es handelt sich um ein Aqua Medic Blenny mit Standard Technik, dazu kommen noch 2 rein Blaue Spots (macht also 5x9w Spots), Heizer, Scheibenmagnet, Mondlicht war dabei. Leider ist die Abschäumerpumpe etwas defekt, an der Reparatur wird aber gearbeitet, falls es nicht klappt sollte das bei 80L erstmal nicht so dramatisch sein.
Den Besatz mache ich fast abhängig von der Pflegeintensität. Erst dachte ich an Weichkorallen, aber seien wir mal ehrlich - für ein Becken dieser Größe eher ungeeignet. SPS fallen aufgrund erhöhter Pflegeanforderungen auch raus. Bleiben eigentlich nur noch LPS.... (welche, wie einige wissen, auch voll meinen Geschmack treffen), Tiermäßig dachte ich an Wirbellose und evtl. Schleimfisch/kleine Grundeln (obwohl mich bei den Minifischen schon wieder die erschwerte Fütterung stört)
Doofe Frage, fressen Meerwasser-Garnelen eigentlich auch Granulat und Tabs, so wie im Süßwasser? :crazy: Gibt es da auch "alternative Futtermittel" (Stichwort Seemandelbaumblatt)? Denke da an Urlaub...
Allerdings fängt das Problem schon bei der rein gedanklichen Einrichtung an... LG oder TG? Seitdem ich mein letztes Becken mit unter 50% LG eingerichtet hatte, sehe ich es schon fast nicht mehr ein 1. soviel Geld dafür auszugeben und 2. dadurch das Meer zu belasten/stören.
Da kam natürlich schnell der Gedanke an Totgestein, damit kann man auch im trockenen schon super den Aufbau üben und dann einen kleinen Brocken LG dazu... sollte passen..... jetzt kam mir eine neue Idee, wieso eigentlich LG? Gleich am Anfang ein paar Robuste Korallen (mit Ablegersteinen) mit rein, das sollte doch auch gehen? Dort sind ja auch überall Bakterien dran.
Hat jemand schonmal so ein Becken "eingefahren"?
Da ich leider nichts mehr des alten Zubehörs habe, fange ich also nochmal ganz von vorne an!
Würde mich über eure Ideen freuen, in welche Richtung ich das Becken lenken kann das es meinen Ansprüchen entspricht und eher pflegeleicht ist.
Liebste Grüße,
Susanne
nun denkt ihr sicher "ich habs doch gewusst" - tja, ich auch. :ninja:
Also packe ich mal aus, mir fehlt mein Meerwasserbecken!
Vorallem das damals tägliche Ritual, jeden Abend ~2 Stunden vor dem Becken zu verbringen, zu beobachten, zu suchen, zu genießen und zu entspannen - ob mit Taschenlampe oder ohne.
Und getreu dem Motto, wer suchet, der findet auch... habe ich ein gutes Angebot gefunden und zugeschlagen. Allerdings war und bin(!) ich noch immer nicht sicher ob ich das System aufbauen soll.
Klar vermisse ich die Faszination und gerade an freien Tagen fehlt mir die Reinigung und Gestaltung eines Beckens, aber es bringt ja doch auch viele Nachteile - welche das genau alle sind, muss ich hier sicherlich nicht nennen, jeder hat da seine eigene Ansicht - für mich ist das aktuell vorallem der erneut sehr hohe Anschaffungspreis allen Zubehörs und der Einrichtung und langfristig gesehen ist es vorallem die große Verantwortung und das "gebunden sein".
Meine Idee geht daher in Richtung pflegeleichtes bezahlbares System, soll heißen, ein Becken das (relativ) einfach in der Handhabung ist, das ich auch mal alleine lassenkann (das sollte auch mal bis zu 14 Tage möglich sein, finde ich) und bei dem die Kosten nicht völlig aus dem Ruder laufen.
Es ist ja nicht so, das ich kein Geld und keine Lust habe, aber wir wissen ja wirklich alle wie teuer und Zeitaufwendig das Hobby sein kann und da ich - wie sicher viele andere Hobbyaquarianer - in den letzten Jahren mit Sicherheit einen Kleinwagen in die Aquaristik investiert habe (von der ich nun weder ein aktuelles Becken, noch einen Kleinwagen habe) muss ich langsam mal vernünftig werden, wir arbeiten ja alle nicht um das Geld zum Fenster rauszuschmeißen.
Nun weiß ich nicht genau wie ich das realisieren soll... da das Becken schon da ist, erzähle ich euch erstmal davon.
Es handelt sich um ein Aqua Medic Blenny mit Standard Technik, dazu kommen noch 2 rein Blaue Spots (macht also 5x9w Spots), Heizer, Scheibenmagnet, Mondlicht war dabei. Leider ist die Abschäumerpumpe etwas defekt, an der Reparatur wird aber gearbeitet, falls es nicht klappt sollte das bei 80L erstmal nicht so dramatisch sein.
Den Besatz mache ich fast abhängig von der Pflegeintensität. Erst dachte ich an Weichkorallen, aber seien wir mal ehrlich - für ein Becken dieser Größe eher ungeeignet. SPS fallen aufgrund erhöhter Pflegeanforderungen auch raus. Bleiben eigentlich nur noch LPS.... (welche, wie einige wissen, auch voll meinen Geschmack treffen), Tiermäßig dachte ich an Wirbellose und evtl. Schleimfisch/kleine Grundeln (obwohl mich bei den Minifischen schon wieder die erschwerte Fütterung stört)
Doofe Frage, fressen Meerwasser-Garnelen eigentlich auch Granulat und Tabs, so wie im Süßwasser? :crazy: Gibt es da auch "alternative Futtermittel" (Stichwort Seemandelbaumblatt)? Denke da an Urlaub...
Allerdings fängt das Problem schon bei der rein gedanklichen Einrichtung an... LG oder TG? Seitdem ich mein letztes Becken mit unter 50% LG eingerichtet hatte, sehe ich es schon fast nicht mehr ein 1. soviel Geld dafür auszugeben und 2. dadurch das Meer zu belasten/stören.
Da kam natürlich schnell der Gedanke an Totgestein, damit kann man auch im trockenen schon super den Aufbau üben und dann einen kleinen Brocken LG dazu... sollte passen..... jetzt kam mir eine neue Idee, wieso eigentlich LG? Gleich am Anfang ein paar Robuste Korallen (mit Ablegersteinen) mit rein, das sollte doch auch gehen? Dort sind ja auch überall Bakterien dran.
Hat jemand schonmal so ein Becken "eingefahren"?
Da ich leider nichts mehr des alten Zubehörs habe, fange ich also nochmal ganz von vorne an!
Würde mich über eure Ideen freuen, in welche Richtung ich das Becken lenken kann das es meinen Ansprüchen entspricht und eher pflegeleicht ist.
Liebste Grüße,
Susanne
Viele Grütze
Suse
:search: Absolute Schneckenfreundin!
:blackeye: und Mitleidskäuferin von Todgeweihten :blush:
... öfters mit erstaunlich lebendigem Erfolg ... :good:
Suse
:search: Absolute Schneckenfreundin!
:blackeye: und Mitleidskäuferin von Todgeweihten :blush:
... öfters mit erstaunlich lebendigem Erfolg ... :good: