Gruschkiste

Bisher ja, Harald. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und bin am Überlegen, ob ich füttern soll. Das (Schmelz-)Wasser ist glasklar, keine Spur von Plankton. Andererseits gedeihen die Tigriopus californicus bisher offensichtlich auch ohne Zufütterung. Jetzt warte ich erst einmal ab, ob die Box vollständig auftaut, aber in den nächsten Tagen ist wieder Nachtfrost bis minus 5° C angesagt. Ich werde berichten. Zwischendurch zum Erwärmen:



Gruß

Wolfgang

Danke, Ina!
Ich muss ja mein Freilandaquarium im Winter räumen, denn der rund 30 Jahre alte Glaskasten würde den Eisdruck bei u.U. -20° C wohl nicht überleben (Salzwasserbecken lasse ich aber gefüllt, auch silikonverklebte Glasaquarien). Und die Elassoma müssen eh ins Haus, die erwische ich aber nur, wenn ich das Wasser ganz ablasse. Aber deine Info ist interessant, denn in unserem größeren Gartenteich könnten sie wohl überwintern. Nur kommen da keine Fische rein und Exoten sowieso nicht, wegen der vielen Libellen- und anderen Insektenlarven und der Molche, Frösche usw. Außerdem ist der Teich mein Lebendfutterlieferant im Sommer-

Heute habe ich einmal die Temperatur in der Wanne gemessen, in der so viele Copepoden herumhängen.



Ich habe dann das geplante Schnorcheln doch gelassen, natürlich nicht wegen der Temperatur, sondern weil die Wanne einfach zu klein ist.
Aber einen Fütterungsversuch habe ich durchgeführt mit kleinen Fitzelchen aus aufgetautem Muschelfleisch. Während sich in den Kulturen innerhalb des Hauses die Copepoden sofort in großer Zahl auf die Teile gestürzt haben, war das Interesse in der Freilandwanne eher gering. Vielleicht fressen die Tigriopus californicus bei derart eisigen Temperaturen nicht oder zumindest nur sehr wenig. Sie bewegen sich ja auch viel weniger als bei höheren Temperaturen.

Gruß

Wolfgang

Natürlich, Verena, das ist sogar sehr schöner Krimskrams!

Gruß

Wolfgang

Erstaunlich! Meine Wannen sind infolge strengen Nachtfrosts, den uns die sternenklaren Nächte bescheren, wieder komplett zugefroren.

Gruß

Wolfgang

Tztztz - dabei gelten die Schweizer allgemein als grundehrliche Menschen (außer vielleicht die Bänker).

Die letzten Nächte und Tage waren auch bei uns frostfrei und meine Wannen sind aufgetaut. Copepoden sehe ich gerade weniger, aber das besagt wenig. Vermutlich sind sie jetzt wieder besser verteilt, weil ihnen das Eis keinen Platz mehr streitig macht. Interessant ist immer wieder, wie sich die Dichte durch das Gefrieren (eines Süßwasseranteils) "entmischt". Oberflächennah habe ich heute 17 - 18 PSU gemessen, am Boden 36,6. Ich habe die Schichtung belassen, dann können sich die Tigriopus die ihnen angenehme Dichte aussuchen.

Gruß

Wolfgang

Ich habe mein Mittelmeeraquarium nach vielen Jahren Betrieb zwar erst vor Kurzem aufgelöst, aber wenn ich so etwas sehe...

Gruß

Wolfgang

Ja, Karls legendäres Mittelmeeraquarium, das es leider nicht mehr gibt. Ich habe noch kein schöneres gesehen.

Gruß

Wolfgang

Hsllo Ina,

sehr schön! Ich habe das einmal meiner verwöhnten, verfressenen Bande vorgelesen, aber die besteht weiterhin auf der ganzjährigen Vollpension.

Gruß

Wolfgang

Ein Teil meiner Rasselbande.



Gruß

Wolfgang

Stimmt, die Zander in der Gefriertruhe füttere ich nie!

Gruß

Wolfgang

Mir ist heute in meiner Fotosammlung das Bild von hübschen blauen Discosomas aufgefallen. Ich habe sie um 2018/2019 geschenkt bekommen und nach reichlicher Vermehrung auch so manchen Polyp weiterverschenkt. Heute muss man im günstigsten Fall 7 - 10 € pro Polyp ausgeben, was aber noch durchaus akzeptabel ist. Aber wenn "Jawbreaker" oder sogar noch "extra rare" dabei steht, soll so ein Einzelpolyp jenseits der 20 € liegen. Ob jemand tatsächlich so viel Geld für einen "besonders seltenen Kieferbruch" ausgibt?



Gruß

Wolfgang

Da erinnert mich eine daran, dass ich dringend die Scheibe putzen dürfte.



Irgendwie schon komisch: Normal frisst jemand aus einem Napf, hier frisst ein Napf an der Scheibe.

Gruß

Wolfgang