...nur nicht das Hobby! So sagt ein bekannter Spruch, aber bei letzterem habe ich mittlerweile Zweifel, in Anbetracht der Schalttafel, die ich für ein sage und schreibe 48-l-Kleinaquarium zusammengebaut habe. Dabei sieht man noch gar nicht alles...



Gruß

Wolfgang

Pff, da steckt Elektronik drin, die hatte die NASA damals bestimmt noch nicht. Mit WLAN .
Aber das Teil wurde auch schon als Höllenmaschine betrachtet. Ich hätte natürlich auch alles an meinen Profilux anschließen können, aber so bin ich tatsächlich flexibler bei all dem Steuerkram, den ich mir vorstelle. Und das Becken läuft völlig autark mit nur einem Stecker im Stromnetz. Und ich konstruiere solche Sachen gerne - muss irgendwie das Kind im Manne sein .

Gruß

Wolfgang

Das Aquarium ist noch leer und in Bearbeitung. Es ist ein Regalbecken mit den Maßen 96x20x25 und der Nachfolger von diesem Becken:



Die Verkleidung und Lampenaufhängungen habe ich schon fertig, auch die Trennwand für ein kleines Technikabteil auf der rechten Seite für Pumpen, Heizer und Abschäumer. Ansonsten ist das noch eine Baustelle. Im Sommer geht da wenig, da lebe ich mehr oder minder im Garten und bin mit den Freilandaquarien und Teichen beschäftigt.



Tja, manche verbringen ihre Tage in WhatsApp, andere lieber in der Bastelstube . So wild ist das Ganze aber gar nicht. Es sieht nur so aus, weil alles sehr kompakt auf einer Fläche von nur 40x45 cm untergebracht ist. Das sind 3 Zweikanal-Zeitschaltuhren, drei 12-V-Netzteile und die Controller für eine Tunze Nano, den Tunze Abschäumer und eine kleine Jebao. Unter dem Jebao-Controller befindet sich eine SunRiser 8 von LED-Aquaristik, die zwei LED-Leisten (und einige andere für Aufzuchtbecken) sowie die Minipumpe für die Wärmerückgewinnung einer PRO² LED-Leiste steuern wird. Dafür ist auch der Thermostat-Schalter neben dem Jebao-Controller gedacht. Der Eingang der Schalttafel wird gesondert mit einem FI abgesichert und läuft über eine Shelly Plus 1PM WiFi, so dass ich über das Smartphone praktisch weltweit den Verbrauch und die Funktion überprüfen und notfalls das Ganze abschalten kann. Die ganzen Steckdosen dienen anderen Sachen, die in dem Regal betrieben werden, z.B. kleinen Aufzuchtbecken oder den Artemia-Blubberflaschen. Und wenn ich eines gelernt habe in fast 60 Jahren Aquaristik: Aquarien und Steckdosen kann man nie genug haben!

Der Aufbau hat den Vorteil, dass beim Ausfall eines Teils die übrigen Steuerungen weiter funktionieren (außer der FI fliegt). Mein betagter Profilux vergisst nach Stromausfall mittlerweile die Uhrzeit und das Datum und gestaltet gelegentlich Schaltprogramme nach seinen Vorstellungen um. Dagegen habe ich Zeitschaltuhren von FINDER seit Jahrzehnten im Einsatz, die noch nie irgendwelche Zicken gemacht haben.

Gruß

Wolfgang

Da geht ja die ganze Romantik verloren!
Bist du sicher, dass das nicht Haralds C 64 ist?

Gruß

Wolfgang

Ja, das Steuergerät sollte nicht wesentlich größer sein, als das Aquarium.

Gruß

Wolfgang