Für meine Ableger stelle ich teilweise die Steine selber her.
Da ich die Ableger in meinem Hauptbecken großziehe und dadurch eine große Menge an Stoffen im Zweifel in meinem Becken zurück bleibt, habe ich mich zu einem Test entschlossen.
Das Rezept für die Steine ist ca. 250 ml Korallensand und 100 ml Weisszement.
Diese werden trocken vermengt und vorsichtig mit Osmosewasser versetzt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Ganz zu Beginn meiner Meerwasserzeit hatte ich einmal ein Aquarium mit selbst hergestellten Steinen übernommen. Dieses Aquarium hatte immer besonders gute Nährstoffwerte, so kam ich auf die Idee Ablergersteine selbst herzustellen.
Die Steine lasse ich langsam trocknen, evtl. abdecken.
Wenn die Steine ca. einen Monat gut ausgehärtet sind kommen sie mindestens einen Monat in mehrmals gewechseltes Osmosewasser mit Ausströmstein.
Dann werden sie mit einer Bürste abgeschrubbt und noch einmal einige Tage in Osmosewasser wie oben.
Trocknen und fertig.
Für den Test habe ich mir den letzten Punkt geschenkt.
Der Test erfolgte wie folgt:
Einen halben Eimer mit Ablegersteinen aufgefüllt mit Aquarienwasser. Dieses Wasser wurde am gleichen Tag zur Untersuchung geschickt.
Diesen Eimer wieder mit Ausströmstein versehen, 40 Tage gewartet und zur Analyse geschickt.
So glaube ich einen Anhaltspunkt zu bekommen, wie sich die Steine im Meerwasser verhalten.
Meine Auswertung ist in den nachfolgenden Tabellen.
Es ist natürlich irreführend zu glauben, mit so einer Analyse kann man alle Probleme erkennen, es werden natürlich immer nur die gemessenen Mineralien verglichen außerhalb des Bereiches kann es natürlich unerkannte Gefahren geben.
Da ich aber bisher keine großen Probleme habe feststellen können, vermute ich, dass ich so weiter verfahren kann.
Die Dosis an Steinen auf Meerwasser ist in dem Eimer natürlich sehr hoch und ich werde sie im Aquarium nie erreichen.
Die Tabelle ist mit einer Spalte Ausgangswasser | Endwasser | Differenz | Beurteilung aufgebaut.
Für mich habe ich erst einmal die Veränderungen blau markiert und dann mit positiv, negativ neutral bewertet.
Seit dieser Auswertung setze ich diese Ablegersteine guten Gewissens ein.
Besonders schön finde ich, daß sich sogar der P04 Werte senken lässt, was ich bereits vermutet hatte.
Viele Grüße
Elisabeth
PS: Für kleine Becken lassen sich hieraus sehr gut Riffplatten selber herstellen. In Kleinen Becken sind die Riffplatten aus Lebendgestein oft zu sperrig. Hiermit lassen sich Riffplatten von 4 - 5 mm Stärke herstellen.
Da ich die Ableger in meinem Hauptbecken großziehe und dadurch eine große Menge an Stoffen im Zweifel in meinem Becken zurück bleibt, habe ich mich zu einem Test entschlossen.
Das Rezept für die Steine ist ca. 250 ml Korallensand und 100 ml Weisszement.
Diese werden trocken vermengt und vorsichtig mit Osmosewasser versetzt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Ganz zu Beginn meiner Meerwasserzeit hatte ich einmal ein Aquarium mit selbst hergestellten Steinen übernommen. Dieses Aquarium hatte immer besonders gute Nährstoffwerte, so kam ich auf die Idee Ablergersteine selbst herzustellen.
Die Steine lasse ich langsam trocknen, evtl. abdecken.
Wenn die Steine ca. einen Monat gut ausgehärtet sind kommen sie mindestens einen Monat in mehrmals gewechseltes Osmosewasser mit Ausströmstein.
Dann werden sie mit einer Bürste abgeschrubbt und noch einmal einige Tage in Osmosewasser wie oben.
Trocknen und fertig.
Für den Test habe ich mir den letzten Punkt geschenkt.
Der Test erfolgte wie folgt:
Einen halben Eimer mit Ablegersteinen aufgefüllt mit Aquarienwasser. Dieses Wasser wurde am gleichen Tag zur Untersuchung geschickt.
Diesen Eimer wieder mit Ausströmstein versehen, 40 Tage gewartet und zur Analyse geschickt.
So glaube ich einen Anhaltspunkt zu bekommen, wie sich die Steine im Meerwasser verhalten.
Meine Auswertung ist in den nachfolgenden Tabellen.
Es ist natürlich irreführend zu glauben, mit so einer Analyse kann man alle Probleme erkennen, es werden natürlich immer nur die gemessenen Mineralien verglichen außerhalb des Bereiches kann es natürlich unerkannte Gefahren geben.
Da ich aber bisher keine großen Probleme habe feststellen können, vermute ich, dass ich so weiter verfahren kann.
Die Dosis an Steinen auf Meerwasser ist in dem Eimer natürlich sehr hoch und ich werde sie im Aquarium nie erreichen.
Die Tabelle ist mit einer Spalte Ausgangswasser | Endwasser | Differenz | Beurteilung aufgebaut.
Für mich habe ich erst einmal die Veränderungen blau markiert und dann mit positiv, negativ neutral bewertet.
Seit dieser Auswertung setze ich diese Ablegersteine guten Gewissens ein.
Besonders schön finde ich, daß sich sogar der P04 Werte senken lässt, was ich bereits vermutet hatte.
Viele Grüße
Elisabeth
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Für künftige Meerwasseranwärter eine wichtige Frage.
Für Meerwasseranfänger enthält dieser Artikel wichtige Hinweise.
Dieser Artikel enthält einen groben Überblick, welche Vielfalt unser Hobby bietet.
Möchte ich Meerwasseraquarianer werden?
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