Hallo Zusammen,
da mir nun schon einige Tipps beim Aufbau und Einfahren meines Aquariums geholfen haben, möchte ich hier mal mein erstes Riffbecken vorstellen.
Es handelt sich um ein Xenia 100 (ca 350 l Systemvolumen).
Aufbau des Beckens:
Hier gab es Schwierigkeiten mit unebenen Fließen und, daraus folgend, zu einem punktuellen Lasteintrag auf die "höchsten Punkte" der Fließen.
Dadurch stand das Aquarium schräg und der Sache war nicht zu trauen.
Nach einigen Tipps hier im Forum habe ich mich dafür entschieden, das Aquarium auf eine Holzplatte mit leichtem Übermaß zu stellen.
Darunter wurden (über die Fläche des Aquariums herausragend) Styrodurplatten verlegt. So wurde dem Aquarium eine ebene Auflagefläche geschaffen und, durch die Eigenschaften des Styrodurs, wurden die Unebenheiten "weggeschluckt". Die Holzplatte auf der das Aquarium steht scheint nun über dem Boden zu "schweben".
Hier ein paar Bilder der Konstruktion:
Nachdem alles aufgebaut war, ging es an die Auswahl der Technik.
Hier eine Liste:
Rückförderpumpe: Aqua Medic DC Runner 3.2 (war im Lieferumfang des Xenia 100 enthalten)
Bisherige Erfahrung: Sehr leise Pumpe, die zuverlässig das tut was sie soll
Abschäumer: Deltec 600i
Bisherige Erfahrung: Top - Er schäumt einwandfrei ab. Das Zerlegen zur Reinigung ist sehr einfach und alles wirkt sehr hochwertig. Er ist für uns nicht hörbar.
Strömungspumpen: 2x Tunze Turbelle 6055
Bisherige Erfahrung: Ich hätte lieber die 6095er nehmen sollen, auf die ich jetzt umrüste (die 6055er lassen sich mit entsprechendem Zubehör umbauen).
Der Unterschied liegt im größeren Abstrahlkegel der 6095, der bei meiner Pumpenanordnung (Rückwand) mehr Sinn macht.
Die Pumpen sind das Einzige, das man "deutlich" hören kann, wenn sie im Pulsbetrieb laufen.
Nachfüllautomatik: Tunze Osmolator
Bisherige Erfahrung: Funktioniert ohne Probleme - die Pumpe ist relativ laut wenn sie angeht.
Im Technikbecken habe ich mittels Lichtrasterplatte und einer, mit Kabelbindern daran befestigten, Filtermatte, ein Abteil für ein kleines Algenrefugium abgegrenzt.
Hier wird Timer-gesteuert eine "Tunze Refugium Light" betrieben, die konträr zum Lichtzyklus im Becken läuft.
Bisher habe ich keine negativen Auswirkungen feststellen können - ob es nun was bringt oder nicht, kann ich empirisch nicht beweisen.
Hier ein paar Fotos vom Technikabteil (die Verkabelung ist nicht auf Elektromeisterniveau) :
Zum Thema "Beckenbeleuchtung", könnte ich einen eigenen Roman schreiben. Dank Henning, konnte ich mich letztendlich für eine Lösung entscheiden, mit der ich bis dato auch sehr zufrieden bin.
Nachdem ich eine Orphek Atlantik v4 Gen2 da hatte, die von den Eckdaten her recht gut zu meinem Becken und meinen Anforderungen gepasst hätte, musste ich nach den ersten Erfahrungen mit dieser Lampe jedoch Abstand nehmen.
Letztlich bin ich bei der ATI Straton gelandet, die nun über meinem Becken hängt und ein gutes Bild abgibt.
Zur Montage der Lampe, mache ich noch einen separaten Eintrag - Hier soll nun erstmal genug sein.
Hier noch ein Bild der Lampe mit Aufhängung. Letztere ermöglicht, die Lampe für Arbeiten am Becken weg zu schieben:
Grüße dem Süd-Westen,
Marcel
da mir nun schon einige Tipps beim Aufbau und Einfahren meines Aquariums geholfen haben, möchte ich hier mal mein erstes Riffbecken vorstellen.
Es handelt sich um ein Xenia 100 (ca 350 l Systemvolumen).
Aufbau des Beckens:
Hier gab es Schwierigkeiten mit unebenen Fließen und, daraus folgend, zu einem punktuellen Lasteintrag auf die "höchsten Punkte" der Fließen.
Dadurch stand das Aquarium schräg und der Sache war nicht zu trauen.
Nach einigen Tipps hier im Forum habe ich mich dafür entschieden, das Aquarium auf eine Holzplatte mit leichtem Übermaß zu stellen.
Darunter wurden (über die Fläche des Aquariums herausragend) Styrodurplatten verlegt. So wurde dem Aquarium eine ebene Auflagefläche geschaffen und, durch die Eigenschaften des Styrodurs, wurden die Unebenheiten "weggeschluckt". Die Holzplatte auf der das Aquarium steht scheint nun über dem Boden zu "schweben".
Hier ein paar Bilder der Konstruktion:
Nachdem alles aufgebaut war, ging es an die Auswahl der Technik.
Hier eine Liste:
Rückförderpumpe: Aqua Medic DC Runner 3.2 (war im Lieferumfang des Xenia 100 enthalten)
Bisherige Erfahrung: Sehr leise Pumpe, die zuverlässig das tut was sie soll
Abschäumer: Deltec 600i
Bisherige Erfahrung: Top - Er schäumt einwandfrei ab. Das Zerlegen zur Reinigung ist sehr einfach und alles wirkt sehr hochwertig. Er ist für uns nicht hörbar.
Strömungspumpen: 2x Tunze Turbelle 6055
Bisherige Erfahrung: Ich hätte lieber die 6095er nehmen sollen, auf die ich jetzt umrüste (die 6055er lassen sich mit entsprechendem Zubehör umbauen).
Der Unterschied liegt im größeren Abstrahlkegel der 6095, der bei meiner Pumpenanordnung (Rückwand) mehr Sinn macht.
Die Pumpen sind das Einzige, das man "deutlich" hören kann, wenn sie im Pulsbetrieb laufen.
Nachfüllautomatik: Tunze Osmolator
Bisherige Erfahrung: Funktioniert ohne Probleme - die Pumpe ist relativ laut wenn sie angeht.
Im Technikbecken habe ich mittels Lichtrasterplatte und einer, mit Kabelbindern daran befestigten, Filtermatte, ein Abteil für ein kleines Algenrefugium abgegrenzt.
Hier wird Timer-gesteuert eine "Tunze Refugium Light" betrieben, die konträr zum Lichtzyklus im Becken läuft.
Bisher habe ich keine negativen Auswirkungen feststellen können - ob es nun was bringt oder nicht, kann ich empirisch nicht beweisen.
Hier ein paar Fotos vom Technikabteil (die Verkabelung ist nicht auf Elektromeisterniveau) :
Zum Thema "Beckenbeleuchtung", könnte ich einen eigenen Roman schreiben. Dank Henning, konnte ich mich letztendlich für eine Lösung entscheiden, mit der ich bis dato auch sehr zufrieden bin.
Nachdem ich eine Orphek Atlantik v4 Gen2 da hatte, die von den Eckdaten her recht gut zu meinem Becken und meinen Anforderungen gepasst hätte, musste ich nach den ersten Erfahrungen mit dieser Lampe jedoch Abstand nehmen.
Letztlich bin ich bei der ATI Straton gelandet, die nun über meinem Becken hängt und ein gutes Bild abgibt.
Zur Montage der Lampe, mache ich noch einen separaten Eintrag - Hier soll nun erstmal genug sein.
Hier noch ein Bild der Lampe mit Aufhängung. Letztere ermöglicht, die Lampe für Arbeiten am Becken weg zu schieben:
Grüße dem Süd-Westen,
Marcel