Hallo liebe Freunde,
heute habe ich wieder einmal in unserem FG Archiv etwas besonderes gefunden. Um Euch einmal zu zeigen, was die FG versuchte auf die Beine zu stellen um Tiere für die Aquaristik zu beschaffen und vor allem welch seltsame Wege dabei zu beschreiten waren. Leider sind die Originalpapiere in einem ausgesprochen schlechtem Zustand; sie sind auf Fliegerpostpapier mit Maschine geschrieben und mehrfach vervielfältigt worden. Ich fasse das schon nur noch mit Samthandschuhen an und tippte das ganze neu.
Es ist ein Zeitdokument, welches ein Schlaglicht auf den real existierenden Sozialismus wirft und mit welchen widrigen Umständen man seinem Hobby nachgehen konnte. Abgesehen von dem finanziellen Aufwand – vergleicht man Einkommen und Kosten der Aquaristik – war es leider immer nur einem exklusiven Kreis vorbehalten sich mit der Meeresaquaristik zu befassen. Immerhin nutzte man die Möglichkeiten, die man hatte und mit der Organisation der Fachgruppen und ZAG (Zentrale Arbeitsgemeinschaften, einer Art Dachverband) sich immer wieder Gehör zu verschaffen. Not macht erfinderisch, so war es schon immer. Die Schreiben an die "offiziellen Stellen" scanne ich ein falls das jemand interessiert, so dass die Authenzität gewahrt bleibt. Es ist heute eine Erinnerung eine ungeliebte Zeit und sollte gelegentlich vor Augen halten wie man versuchte Bonbon zu produzieren. Doch lest selbst.
LG Dietmar
Studienreise.pdf
heute habe ich wieder einmal in unserem FG Archiv etwas besonderes gefunden. Um Euch einmal zu zeigen, was die FG versuchte auf die Beine zu stellen um Tiere für die Aquaristik zu beschaffen und vor allem welch seltsame Wege dabei zu beschreiten waren. Leider sind die Originalpapiere in einem ausgesprochen schlechtem Zustand; sie sind auf Fliegerpostpapier mit Maschine geschrieben und mehrfach vervielfältigt worden. Ich fasse das schon nur noch mit Samthandschuhen an und tippte das ganze neu.
Es ist ein Zeitdokument, welches ein Schlaglicht auf den real existierenden Sozialismus wirft und mit welchen widrigen Umständen man seinem Hobby nachgehen konnte. Abgesehen von dem finanziellen Aufwand – vergleicht man Einkommen und Kosten der Aquaristik – war es leider immer nur einem exklusiven Kreis vorbehalten sich mit der Meeresaquaristik zu befassen. Immerhin nutzte man die Möglichkeiten, die man hatte und mit der Organisation der Fachgruppen und ZAG (Zentrale Arbeitsgemeinschaften, einer Art Dachverband) sich immer wieder Gehör zu verschaffen. Not macht erfinderisch, so war es schon immer. Die Schreiben an die "offiziellen Stellen" scanne ich ein falls das jemand interessiert, so dass die Authenzität gewahrt bleibt. Es ist heute eine Erinnerung eine ungeliebte Zeit und sollte gelegentlich vor Augen halten wie man versuchte Bonbon zu produzieren. Doch lest selbst.
LG Dietmar
Studienreise.pdf
FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg