Moin Zusammen,
eigentlich war der Plan erstmal kein Nordseeaquarium wieder aufzubauen und erst recht nicht mit einem Kühler. Naja, manchmal läuft sowas dann doch aus dem Ruder. Jetzt ist also doch wieder ein Becken entstanden und "leider" konnte ich auch einen Kühler, dazu noch einen sehr guten, gebraucht ergattern.
Motiviert wurde ich dazu durch einen Kurs an der Uni, der sich mit der marinen Biodiversität vor der Haustür beschäftigte. Von dort habe ich auch schon ein paar Tiere bekommen. Aber auch Edwins Aquarium war wieder ein Anlass das ganze nochmal zu versuchen. Ähnlich wie Edwin, habe auch ich noch nicht wirklich so eine Ahnung, was ich eigentlich genau darin halten möchte. Für Fische ist das Becken eigentlich zu klein, obwohl mich ein paar Sandgrundeln (Pomatoschistus minutus) oder ein Butterfisch (Pholis gunnelus) schon reizen würden.
Im Grunde sollen aber Anemonen, Filtrierer und Makroalgen Einzug in das neue Becken finden. Ob diese Kombination möglich ist, wird sich dann herausstellen.
Bis jetzt sind diverse Seenelken, drei Seedahlien, ein paar Seescheiden, ein paar Miesmuscheln, Hydrozoen, sowie eine Nacktschnecke im Aquarium vertreten. Die Nacktschnecke ist durch Zufall mit den Hydrozoen in das Becken gekommen. Um welche Art es sich genau handeln, kann ich leider noch nicht sagen, aber ich vermute mal vorsichtig, dass es Flabellina verrucosa ist. Ein Gelege hat sie auch schon abgelegt.
Wichtig bei den Tiere ist, dass sie viel Futter bekommen. Besonders die Seenelken fangen erfahrungsgemäß besonders schnell an zu kümmern. Daher wird zwei- bis dreimal täglich gefüttert. Ich verfüttere hauptsächlicg gefrorene Artemianauplien, Nyos Goldpods, EasyReefs easy booster 25 (ein Phytoplanktongel), MicrobeLift Zoo-Plus und ReefPearls. Das scheint bis jetzt auszureichen und die Seenelken sind fast immer offen. Die Goldpods haben eine schöne größe, allerdings habe ich das Gefühl, dass diese nicht so gut verwertet werden können, da sie als "gepresste Kugeln" von den Anemonen wieder ausgeschieden werden und es lassen sich hier die einzelnen Copepoden noch erkennen. Vielleicht hat ja ein anderer ähnliche Erfahrungen mit den Goldpods gemacht?
Demnächst sollen jetzt erstmal noch ein paar Makroalgen eingesetzt werden und ein paar Resteverwerter wie Garnelen und vielleicht ein Schlangenstern.
Werde dazu jetzt auch wieder regelmäßig den Blog aktualisieren. nordseeaquarium.blogspot.de/
Bis dann, Severin
eigentlich war der Plan erstmal kein Nordseeaquarium wieder aufzubauen und erst recht nicht mit einem Kühler. Naja, manchmal läuft sowas dann doch aus dem Ruder. Jetzt ist also doch wieder ein Becken entstanden und "leider" konnte ich auch einen Kühler, dazu noch einen sehr guten, gebraucht ergattern.
Motiviert wurde ich dazu durch einen Kurs an der Uni, der sich mit der marinen Biodiversität vor der Haustür beschäftigte. Von dort habe ich auch schon ein paar Tiere bekommen. Aber auch Edwins Aquarium war wieder ein Anlass das ganze nochmal zu versuchen. Ähnlich wie Edwin, habe auch ich noch nicht wirklich so eine Ahnung, was ich eigentlich genau darin halten möchte. Für Fische ist das Becken eigentlich zu klein, obwohl mich ein paar Sandgrundeln (Pomatoschistus minutus) oder ein Butterfisch (Pholis gunnelus) schon reizen würden.
Im Grunde sollen aber Anemonen, Filtrierer und Makroalgen Einzug in das neue Becken finden. Ob diese Kombination möglich ist, wird sich dann herausstellen.
Bis jetzt sind diverse Seenelken, drei Seedahlien, ein paar Seescheiden, ein paar Miesmuscheln, Hydrozoen, sowie eine Nacktschnecke im Aquarium vertreten. Die Nacktschnecke ist durch Zufall mit den Hydrozoen in das Becken gekommen. Um welche Art es sich genau handeln, kann ich leider noch nicht sagen, aber ich vermute mal vorsichtig, dass es Flabellina verrucosa ist. Ein Gelege hat sie auch schon abgelegt.
Wichtig bei den Tiere ist, dass sie viel Futter bekommen. Besonders die Seenelken fangen erfahrungsgemäß besonders schnell an zu kümmern. Daher wird zwei- bis dreimal täglich gefüttert. Ich verfüttere hauptsächlicg gefrorene Artemianauplien, Nyos Goldpods, EasyReefs easy booster 25 (ein Phytoplanktongel), MicrobeLift Zoo-Plus und ReefPearls. Das scheint bis jetzt auszureichen und die Seenelken sind fast immer offen. Die Goldpods haben eine schöne größe, allerdings habe ich das Gefühl, dass diese nicht so gut verwertet werden können, da sie als "gepresste Kugeln" von den Anemonen wieder ausgeschieden werden und es lassen sich hier die einzelnen Copepoden noch erkennen. Vielleicht hat ja ein anderer ähnliche Erfahrungen mit den Goldpods gemacht?
Demnächst sollen jetzt erstmal noch ein paar Makroalgen eingesetzt werden und ein paar Resteverwerter wie Garnelen und vielleicht ein Schlangenstern.
Werde dazu jetzt auch wieder regelmäßig den Blog aktualisieren. nordseeaquarium.blogspot.de/
Bis dann, Severin