Eigene Erfahrungen mit: Macropharyngodon choati / Choatis Lippfisch
Meine 2 Choati schwimmen nun schon, und da bin ich auch ein wenig stolz drauf, ca. 1,5 Jahre bei mir im Riff. Der Stolz rührt auch davon, dass die
Tiere leider am Anfang auf dem Transport und die erste Zeit im Becken sehr arg anfällig für Krankheiten sind. So sind leider viele Ausfälle
schon während des Transportes zu befürchten. Einmal dann im Riff unterwegs sind die Tiere dann auf jeden Fall eine sehr große Bereichung.
Was auffällig ist, dass das Wachstum der Choati meiner Ansicht nach extrem langsam. Die Tiere sind fit und gut genährt, jedoch ist die
Größenzunahme in der Zeit seit ich die Tiere pflege sehr übersichtlich. Ich bin mir nicht sicher, ob die im Lexikon angegebenen 12 cm
da nicht ein wenig hoch gegriffen sind.
Was auch noch immer wieder deutlich wird, die Choatis sind die absoluten Feiglinge im Riff. Sobald sich auch nur was kleines im Becken
tut verschwinden beide Tiere sofort im Sandbett und bleiben dort auch längere Zeit. Während andere Lippies dann schon wieder das Riff
erkunden, ist von den Choatis lange noch nichts zu sehen.
Bei dieser Art von Lippfisch erfolgt bei der Umwandlung vom Weibchen zum Männchen keine (wie sonst bei anderen Arten) deutliche Umfärbung.
Ich würde hier eher von einer Durch-/Ausfärbung sprechen. Bei den Männchen werden die orangen Flecken dann deutlich rötlicher und der Kopf
bekommt eine etwas farbigere Ausprägung. Die im Lexikon angebene Literzahl ist mit 300 auf jeden Fall in Ordnung.
Zum schlafen gräbt sich die Art der Lippfische mit einer kräftigen Wolke in den Sand ein.
Der Fisch ist eine echte Bereicherung für ein Riffbecken. Wenn nur nicht die extreme Empfindlichkeit wäre, was den Preis von ab 150 EUR noch schmerzhafter macht.
Steckbrief: Macropharyngodon choati
Habe ich weitere Info vergessen? Dann einfach posten, dann kann ich es hier ergänzen und bei anderen Beschreibungen mit beachten.
Als nächstes gibt es dann Infos zu meinen 2 Cirrhilabrus bathyphilus.
Grüße
Skaarj
Meine 2 Choati schwimmen nun schon, und da bin ich auch ein wenig stolz drauf, ca. 1,5 Jahre bei mir im Riff. Der Stolz rührt auch davon, dass die
Tiere leider am Anfang auf dem Transport und die erste Zeit im Becken sehr arg anfällig für Krankheiten sind. So sind leider viele Ausfälle
schon während des Transportes zu befürchten. Einmal dann im Riff unterwegs sind die Tiere dann auf jeden Fall eine sehr große Bereichung.
Was auffällig ist, dass das Wachstum der Choati meiner Ansicht nach extrem langsam. Die Tiere sind fit und gut genährt, jedoch ist die
Größenzunahme in der Zeit seit ich die Tiere pflege sehr übersichtlich. Ich bin mir nicht sicher, ob die im Lexikon angegebenen 12 cm
da nicht ein wenig hoch gegriffen sind.
Was auch noch immer wieder deutlich wird, die Choatis sind die absoluten Feiglinge im Riff. Sobald sich auch nur was kleines im Becken
tut verschwinden beide Tiere sofort im Sandbett und bleiben dort auch längere Zeit. Während andere Lippies dann schon wieder das Riff
erkunden, ist von den Choatis lange noch nichts zu sehen.
Bei dieser Art von Lippfisch erfolgt bei der Umwandlung vom Weibchen zum Männchen keine (wie sonst bei anderen Arten) deutliche Umfärbung.
Ich würde hier eher von einer Durch-/Ausfärbung sprechen. Bei den Männchen werden die orangen Flecken dann deutlich rötlicher und der Kopf
bekommt eine etwas farbigere Ausprägung. Die im Lexikon angebene Literzahl ist mit 300 auf jeden Fall in Ordnung.
Zum schlafen gräbt sich die Art der Lippfische mit einer kräftigen Wolke in den Sand ein.
Der Fisch ist eine echte Bereicherung für ein Riffbecken. Wenn nur nicht die extreme Empfindlichkeit wäre, was den Preis von ab 150 EUR noch schmerzhafter macht.
Steckbrief: Macropharyngodon choati
Größe: | aktuell 5 cm |
Umwandlung Weibchen-Männchen: | langsam |
Verträglichkeit untereinander: | weitestgehend problemlos |
Verträglichkeit mit anderen: | sehr problemlos |
Riff sicher: | ja |
Schwimmverhalten: | unruhig, aber ohne Hektik |
Schwimmraum: | eher Riff gebunden |
Schlafplatz: | im Sand |
Futteraufnahme: | Frostfutter (Artemia, Mysis etc.), problemlos |
Springfreudigkeit: | sehr gering |
Habe ich weitere Info vergessen? Dann einfach posten, dann kann ich es hier ergänzen und bei anderen Beschreibungen mit beachten.
Als nächstes gibt es dann Infos zu meinen 2 Cirrhilabrus bathyphilus.
Grüße
Skaarj
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