- Warum ich Unterwassermessungen machen wollte
- Wie kann ich dies umsetzen
- Messungen in der Natur
- Messungen aus der Natur mit Auswertungen
Warum ich Unterwassermessungen machen wollte
In erster Linie möchte ich meinen Pfleglingen in meinen Becken ein Optimum wie es in der Natur herrscht zur Verfügung stellen. Dies natürlich nicht nur mir zuliebe sondern wie immer, wenn es brauchbare Resultate gibt, auch den Lampenherstellern und auch den vielen Hobbyfreunden der Meerwasseraquaristik.
Beim Recherchieren im www findet man ausgiebig Informationen zu diesem Thema und stösst auf die eine oder andere Spektrums Messung. Ebenfalls in welcher Tiefe welche Farbe nicht mehr zu finden ist.
Aber wie sieht es denn nun in den tieferen Regionen aus?
Zu welcher Tageszeit wurden die genannten Messungen oder Grafiken gemacht?
Sind die Messungen unter Wasser an allen Orten gleich? Was für Spektren, PAR-Werte, Beleuchtungswerte oder Farbtemperaturen liegen in welcher Tiefe vor?
Da ich ein Mensch bin der alles selber machen möchte und auch erfahren muss, den Statistiken und Grafiken lieber glaubt, wenn man sie selber gefälscht hat, habe ich mir diese Aufgabe, Messen unter Wasser, zum Ziel gemacht dies in Mutter Natur 1:1 mal durchzuführen.
Gesagt, getan aber wie?
Wie kann ich dies umsetzen
Diese Idee - unter Wasser zu messen - war nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe mir vorgestellt, dass ich mein AsenseTEK lighting Passport einsetze. Dieses Gerät kann über eine App per Smartphone bedient werden.
Die ersten Versuche habe ich in meinem Aquarium ausgeführt. Die Geräte habe ich in wasserdichte Hüllen gelegt und los sollte es gehen. Leider ohne Erfolg, da die Geräte unter Wasser nicht kompatibel waren.
Somit müssen die Geräte in einer Einheit verbaut werden. Doch hier gab es für mich weitere Unklarheiten. Funktionieren solche Beutel auch in einer Tiefe von 30m? Kann ich das Gerät noch in einer Hülle bedienen?
Von dieser Variante habe ich abgesehen, da der Verlust der Geräte zu teuer wäre.
Also musste ich mir eine neue Idee einfallen lassen und bin dabei auf das Unterwassergehäuse Bauer für Kameras gekommen. Nach diversen Anfragen und Mails hat sich ein Hersteller bereit erklärt, mich bei meiner Idee zu unterstützen und in die Tat umzusetzen.
Keine so leichte Aufgabe, wenn der Laie eine Idee hat und ein Profi soll diese umsetzen:
- Diese Hülle sollte bis auf 30m Wasserdicht sein.
- Beide Geräte müssen in einem Gehäuse unter gebracht sein.
- Bedienung des Smartphones auch in 30m Tiefe.
- Grösse so das man es noch in einer Hand halten kann und mit der anderen Bedienen.
Nach gut 4 Monaten, diversen Postversendungen, Probegehäuse aus 3D Druckern erreichte mich dieses Unterwassergehäuse von BS Kinetics GmbH. An dieser Stelle bedanke ich mich nochmals herzlich bei Bodo Sutterer. Ohne seine Unterstützung wäre dieses Gehäuse nie entstanden. Abgedrückt auf 40m Tiefe, was kann da noch schief gehen.
So, nun möchte ich euch dieses Unterwassergehäuse vorstellen und nicht länger vorenthalten:
Alle Bestandteile
Zusammenbau
AsenseTEK lighting Passport in 3D Halterung
Leerer UW-Gehäuseboden
Einlage des AsenseTEK lighting Passport in 3D Halterung
Distanzhalter
Einlage des Distanzhalters
Einlage Smartphone (in meinem Fall IPhone 6+)
Distanzhalter
Einlage auf Smartphone des Distanzhalters
Abdecke und Bedienplatte
Abdeckplatte auflegen und Fixieren
Fertig zusammengebautes UW-Gehäuse mit AsenseTEK lighting Passport und IPhone 6+
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Salzige Grüsse
Henning
Salzige Grüsse
Henning