Meine eigene Insel, aus Müll!

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Meine eigene Insel, aus Müll!

      Krasse Geschichte! Da reist ein Brite nach Mexiko und kommt auf die Idee, sich seine eigene schwimmende Insel zu bauen – aus Müll. Er wollte aber mehr haben als ein einfaches Floß und so finden sich Bäume, Blumen, Gemüsegärten und drei Sandstrände auf der künstlichen Insel. Die Idee hat er sich von aztekischen Bauern abgeschaut, die in grauer Vorzeit ebenfalls schwimmende Gärten angelegt haben sollen. Das Eiland musste nach einem Hurrikan komplett neu aufgebaut werden, aber bis heute kann es von Touristen besucht werden. Hut ab vor dem Durchsetzungswillen dieses Mannes! Warum denkt ihr, würde das bei uns in der Nordsee nicht so gut funktionieren?

      Quelle: Lisa Mertens - Meeresbiologie studieren

      Wenn ihr sie euch live ansehen möchtet, hier die offizielle Seite.

      Ein Bericht auf Spiegel Online.

      [video]www.youtube.com/watch?v=ZgDUVJCZC50&feature=g-vrec[/video]
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Hallöle,

      natürlich könnte man so ein Projekt auch in der Nordsee machen. Aber: Bei uns ist es kalt, regnerisch und stürmisch. Darüber hinaus dürfte die Insel nicht dem Gezeiteneinfluss ausgesetzt werden. Denn wenn sie regelmäßig bei Ebbe trocken fiele, dann würden ihre Schwimmkörper aus den Plastikflaschen durch das Gewicht der Aufbauten beschädigt werden. Außerdem ist die Deutsche Bucht eines der vielbefahrensten Gewässer der Welt, da verbietet sich so ein Projekt eigentlich von selbst.
      Trotzdem ein interessanter Ansatz. Fast wie bei "Waterworld"!

      LG, Sven!