Moin,
zur Zeit betreibe ich ja ein (inzwischen) 240l Kaltwasserbecken. Bodengrund ist Ostsee-Sand, Lebendgestein aus dem Mittelmeer und dazu jede Menge Anemonen.
Nun möchte ich noch ein zusätzliches 200l Becken daneben stellen. Die Becken sollen verbunden werden. Der Plan ist dabei, in dem größeren Becken "böse" Tiere zu halten, also Raubfische, Krabben, große Anemonen... Das kleinere Becken soll ein Pflanzenbecken werden mit Seenadeln und allem anderen, was den Seenadeln nicht gefährlich werden kann, z.B. kleine Grundeln, Seenelken, Weichkorallen...
Es wäre wohl sinnvoller, wenn ich den jetzigen Bodengrund in das kleinere Becken schütte, damit dort meine Seefedern, Ringelwürmer und hoffentlich irgendwann auch endlich mal Seegras eine schön hohe Sandschicht haben. Bei dem großen Becken denke ich da an etwas Gröberes, wie. z.B. Muschelbruch.
Der Umbau soll auf jeden Fall weit vor nächstem September abgeschlossen sein, damit ich auf der OSEX Seenadeln sammeln kann und ihr Habitat bereits fertig ist. Die Frage ist, wo bekomme ich vorher den Muschelbruch her, ohne ans Meer zu fahren? Notfalls könnte ich vielleicht Korallenbruch kaufen und diesen ersatzweise verwenden. Wäre aber natürlich nicht "Nordsee-Style".
Das bereits vorhandene Mittelmeer-Lebendgestein würde ich mit Lochgestein und totem Riffgestein aufstocken, das ich noch liegen habe.
Die beiden Becken sollen nach dem Prinzip der "kommunizierenden Röhren" miteinander verbunden werden. Traumhaft wäre natürlich, die Becken mit einer gepulsten Pumpe zu verbinden, sodass das kleine Becken quasi die "Wavebox" des großen Beckens ist und somit in beiden Becken eine Welle entsteht.
Also nochmal meine Fragen zusammengefasst, zu denen ich gern eure Meinungen hören möchte:
- Wäre Muschelbruch für das große Becken gut geeignet? Wo kriege ich den her?
- In welches Becken kommt das Lebendgestein, in welches das Lochgestein? Oder beides in beiden Becken mischen?
- Funktioniert das Prinzip der kommunizierenden Röhren auf Dauer wartungsfrei oder gibt es irgendwann zwangsläufig Probleme mit Luftblasen in den Rohren?
- Wie könnte ich den Wellenschlag in beiden Becken mit nur einer Pumpe realisieren?
-> Komme ich vielleicht um Bohrungen in den Becken nicht herum?
Und zuletzt natürlich die alte Frage:
- Wie schaffe ich es endlich, dass das Seegras wächst???
Ich freue mich auf eure Tipps!
zur Zeit betreibe ich ja ein (inzwischen) 240l Kaltwasserbecken. Bodengrund ist Ostsee-Sand, Lebendgestein aus dem Mittelmeer und dazu jede Menge Anemonen.
Nun möchte ich noch ein zusätzliches 200l Becken daneben stellen. Die Becken sollen verbunden werden. Der Plan ist dabei, in dem größeren Becken "böse" Tiere zu halten, also Raubfische, Krabben, große Anemonen... Das kleinere Becken soll ein Pflanzenbecken werden mit Seenadeln und allem anderen, was den Seenadeln nicht gefährlich werden kann, z.B. kleine Grundeln, Seenelken, Weichkorallen...
Es wäre wohl sinnvoller, wenn ich den jetzigen Bodengrund in das kleinere Becken schütte, damit dort meine Seefedern, Ringelwürmer und hoffentlich irgendwann auch endlich mal Seegras eine schön hohe Sandschicht haben. Bei dem großen Becken denke ich da an etwas Gröberes, wie. z.B. Muschelbruch.
Der Umbau soll auf jeden Fall weit vor nächstem September abgeschlossen sein, damit ich auf der OSEX Seenadeln sammeln kann und ihr Habitat bereits fertig ist. Die Frage ist, wo bekomme ich vorher den Muschelbruch her, ohne ans Meer zu fahren? Notfalls könnte ich vielleicht Korallenbruch kaufen und diesen ersatzweise verwenden. Wäre aber natürlich nicht "Nordsee-Style".
Das bereits vorhandene Mittelmeer-Lebendgestein würde ich mit Lochgestein und totem Riffgestein aufstocken, das ich noch liegen habe.
Die beiden Becken sollen nach dem Prinzip der "kommunizierenden Röhren" miteinander verbunden werden. Traumhaft wäre natürlich, die Becken mit einer gepulsten Pumpe zu verbinden, sodass das kleine Becken quasi die "Wavebox" des großen Beckens ist und somit in beiden Becken eine Welle entsteht.
Also nochmal meine Fragen zusammengefasst, zu denen ich gern eure Meinungen hören möchte:
- Wäre Muschelbruch für das große Becken gut geeignet? Wo kriege ich den her?
- In welches Becken kommt das Lebendgestein, in welches das Lochgestein? Oder beides in beiden Becken mischen?
- Funktioniert das Prinzip der kommunizierenden Röhren auf Dauer wartungsfrei oder gibt es irgendwann zwangsläufig Probleme mit Luftblasen in den Rohren?
- Wie könnte ich den Wellenschlag in beiden Becken mit nur einer Pumpe realisieren?
-> Komme ich vielleicht um Bohrungen in den Becken nicht herum?
Und zuletzt natürlich die alte Frage:
- Wie schaffe ich es endlich, dass das Seegras wächst???
Ich freue mich auf eure Tipps!
Gruß, Robert
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I) 460l Miniriff
Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
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I) 460l Miniriff
Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)