Na dann will ich auch mal
Begonnen hat das Aquaristikfieber im zarten Alter von 9 Jahren mit einem damals sagenhaft grossen 250l Becken mit geschweisstem Stahlrahmen und selbst (Papa) geklebten Scheiben. Das war 1976. Über die Jahre lebten immer unscheinbarere aber dafür exotischere Fische in dem Becken. Ich hatte wohl schon immer ein Faible für das nicht so offensichtliche. Schon bald hatte ich auch begonnen in Richtung Meerwasser zu schielen. Das war damals aber jenseits meiner Möglichkeiten und daher blieb es beim Traum. Der entscheidende Moment war die Entdeckung des Nanobuches von Knop vor vier Jahren. Ich habe das Buch verschlungen und nach 6 Monaten intensiver Lektüre im WWW und etlichen zusätzlichen Büchern stand dann mein erstes Becken, ein 60ger Dennerle Cube in der Küche. Das Becken lief ausgezeichnet, bis zu einem Glasbruch. Zum Glück hatte ich noch ein altes Juwel Lido im Keller, welches dann schnell in ein MW-Becken umgewandelt wurde. Damit war auch die erste Vergrösserung vollzogen.
Schon zu Beginn hatten es mir zwei Arten von Organismen angetan: Filtrierer und Macroalgen. Ich freute mich mehr über ein spriessendes Algenbüschelchen oder ein Röhrenwürmchen als über das durchaus gute Wachstum der Korallen. So kam das Eine zum Anderen und es entstand eine Kombination zwischen einem Azoo/Filtriererbecken und einem Algenrefugium. Das lief ausgesprochen gut und die Azoo's (Gorgonien, Tubis und weitere) wuchsen erfreulicherweise auch. Den Algen gefielen die Nährstoffe und so wuchsen sie auch. Da das Ganze aber mehr oder weniger aus einem normalen Korallenbecken entstanden war, war es vom Aufbau nicht für die Pflege von Azoo's ausgelegt. Der Aufwand wuchs ins nicht mehr tragbare und ich löste das Becken schweren Herzens auf. Nun hab ich ein kleines Riffbecken, das primär mit Steinkorallen besetzt ist. Alles wächst und mir ist fad Ich erwische mich aktuell dabei, ein Azoo Becken zu planen, das optimal auf die Anforderungen ausgerichtet ist und somit auch den Pflegeaufwand auf ein erträgliches Mass reduziert. Verrückt oder? Wenn man aber mal eine Dendrophyllia über sechs Wochen aufgepäppelt hat, will heissen, jede Nacht in Futter baden, dann kommt man davon nicht mehr los. Oder wenn man sieht, wie eine schwer haltbare Azoo Gorgonie langsam, sehr langsam wächst und nicht wie in den meisten Fällen degeneriert, dann kann einen das schnelle Wachstum einer SPS irgendwie nicht mehr richtig begeistern. Es besteht bei mir also akute Gefahr einen Rückfall zu erleiden. Mal schauen was daraus wird. Die Pläne stehen auf jeden Fall schon mehr oder weniger konkret da.
Es gibt also noch eine Steigerung des Salzvirus, das ist das Azoovirus! Noch viel gefährlicher !
Lg Marco
Begonnen hat das Aquaristikfieber im zarten Alter von 9 Jahren mit einem damals sagenhaft grossen 250l Becken mit geschweisstem Stahlrahmen und selbst (Papa) geklebten Scheiben. Das war 1976. Über die Jahre lebten immer unscheinbarere aber dafür exotischere Fische in dem Becken. Ich hatte wohl schon immer ein Faible für das nicht so offensichtliche. Schon bald hatte ich auch begonnen in Richtung Meerwasser zu schielen. Das war damals aber jenseits meiner Möglichkeiten und daher blieb es beim Traum. Der entscheidende Moment war die Entdeckung des Nanobuches von Knop vor vier Jahren. Ich habe das Buch verschlungen und nach 6 Monaten intensiver Lektüre im WWW und etlichen zusätzlichen Büchern stand dann mein erstes Becken, ein 60ger Dennerle Cube in der Küche. Das Becken lief ausgezeichnet, bis zu einem Glasbruch. Zum Glück hatte ich noch ein altes Juwel Lido im Keller, welches dann schnell in ein MW-Becken umgewandelt wurde. Damit war auch die erste Vergrösserung vollzogen.
Schon zu Beginn hatten es mir zwei Arten von Organismen angetan: Filtrierer und Macroalgen. Ich freute mich mehr über ein spriessendes Algenbüschelchen oder ein Röhrenwürmchen als über das durchaus gute Wachstum der Korallen. So kam das Eine zum Anderen und es entstand eine Kombination zwischen einem Azoo/Filtriererbecken und einem Algenrefugium. Das lief ausgesprochen gut und die Azoo's (Gorgonien, Tubis und weitere) wuchsen erfreulicherweise auch. Den Algen gefielen die Nährstoffe und so wuchsen sie auch. Da das Ganze aber mehr oder weniger aus einem normalen Korallenbecken entstanden war, war es vom Aufbau nicht für die Pflege von Azoo's ausgelegt. Der Aufwand wuchs ins nicht mehr tragbare und ich löste das Becken schweren Herzens auf. Nun hab ich ein kleines Riffbecken, das primär mit Steinkorallen besetzt ist. Alles wächst und mir ist fad Ich erwische mich aktuell dabei, ein Azoo Becken zu planen, das optimal auf die Anforderungen ausgerichtet ist und somit auch den Pflegeaufwand auf ein erträgliches Mass reduziert. Verrückt oder? Wenn man aber mal eine Dendrophyllia über sechs Wochen aufgepäppelt hat, will heissen, jede Nacht in Futter baden, dann kommt man davon nicht mehr los. Oder wenn man sieht, wie eine schwer haltbare Azoo Gorgonie langsam, sehr langsam wächst und nicht wie in den meisten Fällen degeneriert, dann kann einen das schnelle Wachstum einer SPS irgendwie nicht mehr richtig begeistern. Es besteht bei mir also akute Gefahr einen Rückfall zu erleiden. Mal schauen was daraus wird. Die Pläne stehen auf jeden Fall schon mehr oder weniger konkret da.
Es gibt also noch eine Steigerung des Salzvirus, das ist das Azoovirus! Noch viel gefährlicher !
Lg Marco