Turbellarien

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    • Hey,
      das mit dem Osmosewasser kann zumindestens klappen um die Viecher zu reduzieren. Los wird man die Plage dadurch aber wohl eher weniger denke ich.

      Ich hatte die Viecher auch und bin nun seit einigen Monaten überzeugt davon gewesen, dass ich sie los war.
      Doch aufeinmal hab ich wieder ein paar gesehen und sie vermehren sich rassant -.-
      Komischerweise sind es jetzt andersgefärbte...
      Habe aber keine neuen Korallen oder so eingebracht :?: :?:
      Können die Viecher irgendwie in Winterstarre oder so fallen bei schlechten Verhältnissen und dann wieder auftauchen ?( ?(
      Lg,
      Arne
      Liebe Grüße,
      Arne
    • Destilliertes Wasser vom Kaufland :)
      Hab grad beim überlegen nur festgestellt, dass die Tubellarien wieder auftauchten, nachdem ich dieses benutzt habe da meine Osmoseanlage außer Betrieb war...
      Keine Ahnung ob da ein Zusammenhang besteht :flag of truce:
      Lg
      Liebe Grüße,
      Arne
    • Destilliertes Wasser aus dem Supermarkt kann Silikat enthalten, das vom DM (Drogerie) hatte ich mal getestet, war negativ.

      Bei mir hatte viel Sauerstoff einen wesentlich günstigeren effekt aufs Wachstum. In einem Algenbecken explodieren die förmlich.
      Auch mein MeWa-Händler hat die nur im Algenrefugium, im Becken selbst nicht.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Hi Tiegars,
      die von Henning empfohlenen Einsiedlerkrebse sollen ja sicher nicht die Turbellarien fressen (was sie garantiert auch nicht tun), sondern Sauerstoff verbrauchen. Wie Du schon richtig vermutetest, ist Dein Becken sehr wenig besetzt. Ich hatte ein 30 l nano neu mit lebenden Steinen eingerichtet und den Vorsatz absolut nicht einzugreifen und zu schauen, was sich so alles ohne mein zutun entwickelt.Eine Zeit lang habe ich das auch durchgehalten. Also keine Tiere und Korallen eingesetzt.Und so wurden die Turbellarien immer mehr.Mir viel auf, dass sie gern an der Scheibe saßen, genau dort wo sich Luftbläschen befestigt hatten.Ich habe damals nachgelesen und folgendes gefunden:

      Eine Sauerstoffübersättigung des Wassers begünstigt die Vermehrung von Turbellarien indirekt.Zu viel Sauerstoff fördert das Wachstum von Kieselalgen und von diesen ernähren sich die Turbis.Häufige Ursache eines Sauerstoffüberschusses ist oft ein zu wenig besetztes Becken. Deshalb ist die Beseitigung des Sauerstoffüberschusses u.a.durch das Einsetzen von Sauerstoff verbrauchenden Tieren (Fischen, Garnelen,Einsiedlern u.s.w.) erforderlich. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, um das richtige Maß der Besetzung zu erreichen. Das hat bei mir auch bestens funktioniert. Um die Sache zu beschleunigen habe ich, was ich erwischen konnte, regelmäßig abgesaugt und mit einem Schwamm von den Scheiben abgewischt.Natürlich kann man auch Tiere einesetzen, die Turbellarien fressen, aber ich kenne niemand bei dem das als alleinige Maßnahme geholfen hat.

      Im Buch "Trojaner im Meerwasseraquarium" von Daniel Knop und im Korallenriff.de gibt es sehr gute Ausführungen zum Thema.Man kann sich so ein Buch auch mal ausleihen.Hat bestimmt jemand für Dich.
      lg von Siglinde

      Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken,
      sie beleuchtet nur den Teil des Weges, der schon hinter uns liegt. (Konfuzius)

    • Ich bin auch noch auf der suche nach einer lösung. Hab zwar nur ein 30 l pöttchen, bekomm die viecher aber auch nicht weg. Hab über weihnachten 2 wochen lang 1-2 mal täglich abgesaugt, dann kaum noch welche gesehen und dann flat control angewendet. Wenige tage später wieder vermehrtes auftreten. Sauge nun wieder fast täglich ab, aber weg bekomme ich sie nicht :(
      Liebe Grüsse
      Bettina
      :bye:
    • Hallo zusammen,

      Tiegars schrieb:

      Lippfische ist so eine Sache die vertragen sich nicht gut mit anderen Fischen

      Wer erzählt denn solche Sachen? ?( Also etwa die Arten Macropharyngodon und Halichoeres sind auf jeden Fall sehr verträglich und friedlich, da ist jeder Fahnenbarsch stinkiger unterwegs. ^^
      Ich denke mal, 95% der Lippis sind, aus meiner Erfahrung inzwischen heraus, eher von ruhiger Natur hinsichtlich Verträglichkeit zu anderen Fischen.

      Die restlichen 5% .....

      detlev schrieb:

      Bei mir hat dieser geholfen Pseudocheilinus hexataenia - Sechsstreifen-Lippfisch
      ... ,und das ist ein Vertreter dieser 5 Prozent,

      sind sicherlich nicht ganz so einfach bei der Vergesellschaftung (gerade die Pseudocheilinus sind bissle mit Vorsicht zu geniesen).

      Und etwa der Halichoeres melanurus - Regenbogenlippfisch ist bei mir absolut friedlich und frisst definitiv alle Turbellarien im Becken weg. :)

      Grüße
      Skaarj
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    • Salü Zusammen;

      hui - da sind ja noch massenhaft Antworten gekommen - vielen Dank dafür.

      ich nehme an, dass ich Silikat im Wasser habe, hab ja auch kieselalgen im Becken - wobei das mich ned wirklich stört, da da drin die Gänsefusssternchen und die Turboschnecken vermehren und die müssen ja auch was zum fressen finden.
      Dann hab ich noch Codium drin, die sich dort ansich auch vermehren soll, so dass ich Ableger abgeben kann. Die Turbellarien sitzten auch bevorzugt auf der Alge. (darum kann ich auch nix mehr davon weitergeben )


      Fressfeinde in Fischform kommt nicht in Frage, da es nur ein 40lt Becken ist.

      Als nächstes denke ich daran, alle Tiere rauszufischen um dann die Chemiekeule auszupacken - weil echt - i hab keine Lust mehr hier weiter zu docktern

      ig-meeresaquaristik.de/index.p…4d285d0edf167bf1d3563e271
      LG Doris

      Das Leben ist kein Ponylecken
      :nyam1:
    • Hallo Doris,

      ich meine mich erinnern zu können irgendwo mal gelesen zu haben, dass die selbst aktiv keine Nahrung aufnehmen und selbst die Mundöffnung zurückgebildet wird. Stattdessen haben sie Einzeller ähnlich Zooxanthellen eingelagert, die photosynthetisieren und das nutzen die Turbellarien für ihren eigenen Stoffwechsel. Bevor ich die Chemiekeule :stop: ansetzen würde, würde ich doch lieber noch ein Weilchen herumdoktorn, denn außer dass sie doof aussehen machen die ja nichts.
      Ich würde einfach mal das Licht für ein paar Tage ausmachen. Vielleicht hilft das ja, wobei ich auch glaube dass bei so einer Masse die Population irgendwann auch so mal zusammenbrechen muss und wird.
      Ich hatte die auch und habe irgendwann resigniert. Und dann waren sie weg.... :yahoo:
      Märkische Grüße

      Anke :bye:

      FG Meeresbiologie Berlin
    • Guten Morgen,

      ich habe gestern Abend die Viecher mit Osmosewasser eingenebelt. Kurz gesagt es funktioniert. Habe vorher alle Pumpen abgeschaltet. Dann Handschuhe angezogen, wegen dem Feuerfisch :) Danach eine 50ml Spritze mit Osmosewasser aufgezogen und die ganz langsam das Wasser auf die Strudelwürmer gespritzt. Durch den osmostischen Druck sind die sofort abgefallen. Das grosse Problem ist eigentlich man muss sie sofort absaugen. Dazu braucht man besser 4 Hände. Mit zwei Händen ist es sehr schwierig. Aber es geht. Ganz verschwinden werden sie nicht aber man kann sie so sehr gut dezimieren. Ausserdem habe ich einige Makroalgen entfernt. Damit der Sauerstoffgehalt sinkt. Mal schauen wie es weiter geht.
      Grüsse

      Javi