Mein erster Versuch

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    • Hi,
      heute an Tag 25 sind die kleinen Barsche in das Ablegerbecken gezogen.
      Da ich noch keine Erfahrung habe, verbleiben die Zwei erst mal im Nachzuchtbehälter.

      Sobald Frostfutter angenommen wird, darf dann mal das ganze Becken erkundet werden.
      Außer frisch geschlüpfte Naulpien wollen die Burschen nämlich noch nichts fressen.



      Es läuft.... :thumbsup:
      Gruß Dirk
    • Hallo Dirk,

      ein super Erfolg, die Kleinen sind zum Knutschen!!! :love:

      Hast Du schon einen weiteren Versuch am laufen, bei den Kaudernis?


      Ich hoffe die beiden gehen schnell an weitere Futtersorten, Sie fühlen sich im Hauptbecken sicher pudelwohl - behälst Du die beiden Süßen? :hmm: ^^
      Viele Grütze
      Suse

      :search: Absolute Schneckenfreundin! :love:
      :blackeye: und Mitleidskäuferin von Todgeweihten :blush:
      :love: ... öfters mit erstaunlich lebendigem Erfolg ... :good:
    • @Susanne
      Die Kleinen kommen natürlich ins Ablegerbecken. Werden doch nicht den ersten Erfolg abgeben.... :P
      Richtig, der nächste Wurf ist schon unterwegs. Sollte der Papa die Kleinen nicht verspeisen, werden sie so um den 21.12. das Licht der Welt erblicken.
      Und die (falls es wieder klappt) werden dann natürlich weiter gegeben.

      @Harald
      Danke
      Gruß Dirk
    • Hallo Dirk
      Gratulation zu deinem Erfolg. Die Futterumstellung wirst du da auch noch schaffen, nimm da kleine Frost Mysis, Artemia gibt es ja eigentlich im Meer gar nicht, diese kommen nur in Salzseen vor. ;)
      Für den nächsten Wurf drücke ich dir natürlich ganz feste die Daumen.
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Hallo Dirk,
      die Männchen dieser Gattung benötigen gelegentlich eine längere Erholungsphase da sie während der Brut kaum zum fressen kommen. Daher empfehle ich Dir die Tiere einige Zeit zu trennen, bevor die neue Brut kommt. Noch besser wäre es, wenn Du ein weiteres Männchen zur Verfügung hättest und sie im Wechsel dem Weibchen anbietest. Anders als in der Natur stehen im Aquarium nicht genügend Tiere zur Verfügung, so dass die ständige Brutpflege des Männchens im Aquarium zu dessen tödlichen Erschöpfung führt. Das Weibchen produziert permanent Laich und sucht den einzigen Geschlechtspartner der zur Verfügung steht und wird daher keine Ruhe geben, bis es den Laich los geworden ist. Das kann bei den Weibchen wiederum dazu führen, dass es den Rogen nicht los werden kann und das kann erhebliche Schäden für das Tier nach sich ziehen. Also für beide Tiere bedeutet das erheblich Stress.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hallo Dietmar,
      vielen Dank für deinen Beitrag.

      Habe versucht mich in der Kürze der Zeit schlau zu machen......
      Laut den Infos, frisst der Bock den Laich bevor er verhungert?
      Sollte das nicht der Fall sein, wird es kompliziert.

      Ständig heraus fangen und tauschen ist bei meinem Becken nicht wirklich einfach und würde extremen Stress für Alle bedeuten.

      Ebenfalls berichten viele Info-Quellen von einer Paarhaltung als sinnvollste Alternative für ein Aquarium. (es wird von mehreren Tieren abgeraten)
      Oder wäre es möglich lediglich einen zweiten Bock dauerhaft einzusetzen?

      Danke Dir. :thumbsup:


      @All
      Danke Euch
      Gruß Dirk
    • Hallo Dirk,
      bei den Kaudernis ist eine Gruppenhaltung unter Aquarienbedingungen wohl nur in der juvenilen Phase möglich. Jedenfalls gibt es nach meinem Wissen keine erfolgreiche Haltung im Aquarium von einer adulten Tiergruppe. Dir Ursachen sind auf dem ersten Blick nicht so einfach zu erkennen. Als Faktoren kommen möglicherweise falsche Anzahl der Tiere, falsches Geschlechterverhältnis, falsche Altersstruktur, ungeeignete Dekoration und die ausgeprägte Korallenbesatzausrichtung, falsches Futter und weitere Haltungsvoraussetzungen in Frage. In der Praxis werden wohl kaum diese Aspekte in der Aquaristik berücksichtigt, denn es ist ja auch eine Preisfrage für die Anschaffung und der Hinweis auf Verluste der Tiere, die dem entgegenstehen. Eigentlich schade, denn die hübschen Tiere lassen sich durchaus einfach vermehren und aufziehen. Freilich passen sie nicht so richtig zu Steinkorallen und wer will sich das antun?
      Ich denke das einsetzen eines zweiten Männchens zusätzlich sorgt für Aggressionen untereinander. Dieses Verhalten ändert sich erst mit einer Mindestanzahl von Tieren; wenn das Individualverhalten und Rangordnung durch Massenansammlungen unterdrückt werden. Diese Verhaltensweisen wurden schon von K. Lorenz beschrieben.
      Und da sind wir wieder bei den Haltungsbedingungen oder ab wann und warum wird eine Schwarmbildung von Fischen bevorzugt. Das im Aquarium zu erreichen wäre traumhaft, gerade weil sich die Verhaltensweisen der Tiere deutlich von der Einzel- und Paarhaltung unterscheidet.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hi Dietmar,
      OK....
      Aber wie funktioniert denn dann die Aquarienhaltung als Paar?
      D.h. ja dann, dass eine Paarhaltung auf Dauer grundsätzlich in den meisten Becken zum Tode des männlichen Tieres führt?

      Habe mir die Tiere eigentlich nicht geholt, um sie zu vermehren. Ebenfalls dachte ich mit einer Paarhaltung (laut Literatur) nichts falsch zu machen.
      Als aber dann die Kleinen im Maul des Mannes zu sehen waren, wurde mein Interesse an der Vermehrung geweckt.
      Und da es auch als Anfänger so einfach ist oder zu sein scheint, besteht eigentlich der Plan, die Kleinen regelmäßig aufzuziehen.

      Wodurch aber dann natürlich das beschriebene Problem besteht.
      Gruß Dirk