Hallo zusammen,
ich wollte hier mal kurz einen kleinen Bericht zum Tunze Care Magnet long schreiben.
Bisher habe ich für die 'kleine' Säuberung der Scheiben immer den JBL Floaty II M verwendet.
Für die größere Reinigung kam dann der Tetra Scheibenreiniger GS 45 zum Einsatz. Damit ließen sich dann auch die
hartnäckigen Kalkalgen und teils festere Grünalgen gut entfernen.
Leider kamen durch den JBL-Reiniger einige kleine Kratzer bei mir in die Seitenscheiben rein.
Dies ist wohl der größte Nachteil des Floaty, da dieser ja immer mit der kompletten Fläche an der Scheibe anliegt
und zwischen Reinigungspad und Scheibe schon mal kleine Sandkörnchen kommen können.
Im Gegensatz dazu kann das beim Tunze Care durch die Bauweise schon mal nicht passieren. Bei diesem liegen lediglich
die beiden Klingen, welche aus Plastik sind, an der Scheibe an. Der restliche Körper ist einige Millimeter von der Scheibe entfernt.
Ein wirklich großer Pluspunkt!
Da zudem die Klingen aus Plastik sind, kann der Reiniger immer im Becken verbleiben. Dort fällt dieser auch durch
die schlanke Form kaum auf. Wie lange die Plastikklingen durchhalten muss sich aber erst noch zeigen.
Der Tunze Care hat zwei verschieden große Klingenflächen. Bei der kleineren Fläche entsteht dadurch ein größerer Anpressdruck und
damit eine wesentlich besserer Wirkungsgrad. Gerade festere Belege lassen sich nun mit der kleinen Seite lösen.
Für ganz schwere Fälle kann man die große Seite der Reinigers auch noch um eine metallische Klinge durch einfaches aufstecken erweitern.
Allerdings sollte diese dann nicht im Wasser verbleiben.
Verschiedene Versuche haben bei mir gezeigt, dass die Reinigungswirkung der Plasteklingen durchaus sehr gut ist.
Lediglich bei sehr festen Kalkalgen kommt der Care an seine Grenzen. Da hilft nur noch der Einsatz einer 'echten' Klinge.
Ein kleiner Minuspunkt ist für mich das Handling. Zum einen ist die Bauform des äußeren Teils zwar schön dezent, was jedoch die
Handhabung beim fassen und bewegen des Körpers teils erschwert. Da hätten vielleicht 2 Mulden viel bewirkt.
Zudem ist es ein wenig schade, dass das Innenteil nicht schwimmfähig ist. Da dieses auch noch sehr schwer ist, kann es
schon mal passieren, dass wenn man das Außenteil nur leicht abhebt, der Innenmagnet die Haftung verliert und zu Boden sinkt.
ig-meeresaquaristik.de/index.p…2fe391d0e7b4146938a0ea695 ig-meeresaquaristik.de/index.p…2fe391d0e7b4146938a0ea695 ig-meeresaquaristik.de/index.p…2fe391d0e7b4146938a0ea695
Also zusammen gefasst:
Pro:
- dezente Optik
- Plastikklingen, kann dadurch im Becken bleiben
- keine Kratzer durch 'schweben' an der Scheibe
Neutral:
- Haltbarkeit der Klingen noch unklar
- erweiterbar um 'echte' Klinge (mit allen Vor- und Nachteilen)
Contra:
- schlechte Handhabung am Außenteil
- nicht schwimmfähiges Innenteil
Fazit:
Ich würde mir den Care auf jeden Fall wieder holen. Auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt zu normalen Reinigern mit flächiger Auflage.
Einen Reiniger in Form eines z.B. Tetra GS 45 braucht es aber für schwere Fälle und für die große Reinigung nach wie vor.
Grüße
Skaarj
ich wollte hier mal kurz einen kleinen Bericht zum Tunze Care Magnet long schreiben.
Bisher habe ich für die 'kleine' Säuberung der Scheiben immer den JBL Floaty II M verwendet.
Für die größere Reinigung kam dann der Tetra Scheibenreiniger GS 45 zum Einsatz. Damit ließen sich dann auch die
hartnäckigen Kalkalgen und teils festere Grünalgen gut entfernen.
Leider kamen durch den JBL-Reiniger einige kleine Kratzer bei mir in die Seitenscheiben rein.
Dies ist wohl der größte Nachteil des Floaty, da dieser ja immer mit der kompletten Fläche an der Scheibe anliegt
und zwischen Reinigungspad und Scheibe schon mal kleine Sandkörnchen kommen können.
Im Gegensatz dazu kann das beim Tunze Care durch die Bauweise schon mal nicht passieren. Bei diesem liegen lediglich
die beiden Klingen, welche aus Plastik sind, an der Scheibe an. Der restliche Körper ist einige Millimeter von der Scheibe entfernt.
Ein wirklich großer Pluspunkt!
Da zudem die Klingen aus Plastik sind, kann der Reiniger immer im Becken verbleiben. Dort fällt dieser auch durch
die schlanke Form kaum auf. Wie lange die Plastikklingen durchhalten muss sich aber erst noch zeigen.
Der Tunze Care hat zwei verschieden große Klingenflächen. Bei der kleineren Fläche entsteht dadurch ein größerer Anpressdruck und
damit eine wesentlich besserer Wirkungsgrad. Gerade festere Belege lassen sich nun mit der kleinen Seite lösen.
Für ganz schwere Fälle kann man die große Seite der Reinigers auch noch um eine metallische Klinge durch einfaches aufstecken erweitern.
Allerdings sollte diese dann nicht im Wasser verbleiben.
Verschiedene Versuche haben bei mir gezeigt, dass die Reinigungswirkung der Plasteklingen durchaus sehr gut ist.
Lediglich bei sehr festen Kalkalgen kommt der Care an seine Grenzen. Da hilft nur noch der Einsatz einer 'echten' Klinge.
Ein kleiner Minuspunkt ist für mich das Handling. Zum einen ist die Bauform des äußeren Teils zwar schön dezent, was jedoch die
Handhabung beim fassen und bewegen des Körpers teils erschwert. Da hätten vielleicht 2 Mulden viel bewirkt.
Zudem ist es ein wenig schade, dass das Innenteil nicht schwimmfähig ist. Da dieses auch noch sehr schwer ist, kann es
schon mal passieren, dass wenn man das Außenteil nur leicht abhebt, der Innenmagnet die Haftung verliert und zu Boden sinkt.
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Also zusammen gefasst:
Pro:
- dezente Optik
- Plastikklingen, kann dadurch im Becken bleiben
- keine Kratzer durch 'schweben' an der Scheibe
Neutral:
- Haltbarkeit der Klingen noch unklar
- erweiterbar um 'echte' Klinge (mit allen Vor- und Nachteilen)
Contra:
- schlechte Handhabung am Außenteil
- nicht schwimmfähiges Innenteil
Fazit:
Ich würde mir den Care auf jeden Fall wieder holen. Auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt zu normalen Reinigern mit flächiger Auflage.
Einen Reiniger in Form eines z.B. Tetra GS 45 braucht es aber für schwere Fälle und für die große Reinigung nach wie vor.
Grüße
Skaarj
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