Hallo Zusammen!
Ich würde dieses Thema gerne mal zur Diskussion stellen:
Waren zu Beginn der Meeresaquaristik noch Fadenalgen erwünscht, hat sich die Haltung von niederen Tieren und Fischen innerhalb recht kurzer Zeit durch die Entwicklung von Technik und Salzen zu einem viel einfachererem Hobby entwickelt, als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war.
Die Becken werden mit Lebendgestein bestückt, es gilt eine Einfahrphase von mehreren Monaten einzuplanen und möglichst auch einzuhalten, gegen Ende derer die sogenannte "Cleaningcrew" einzieht, um die gewucherten Algen zu vertilgen. Danach dürfen die ersten robusten Weichkorallen einziehen, das Becken wird langsam besetzt, bis die ersten Fische ihren Lebensraum im künstlichen Habitat finden.
Mittlerweile tuen sich aber einige Alternativen auf...
Sogenannte Schnellstarts gelingen immer häufiger, der Korallenbesatz wird schon nach wenigen Tagen eingebracht, und um den Nährstoffhaushalt zu gewährleisten, ziehen die ersten Fische schon nach wenigen Wochen ein.
Es werden Becken ohne Bodengrund erfolgreich betrieben, eine überdachte Relation zur Gesteinsmenge und geplantem Besatz erscheint als Garant für eine langfristig gute Entwicklung, und auch die beschworenen 10prozentigen wöchentlichen Wasserwechsel reduzieren sich bis auf ein Minimum.
Zur betrieblichen Unterstützung gesellen sich diverse Versorgungssysteme, wozu auch die Verwendung von natürlichem Seewasser in den Fokus der Anwender gerät.
Ist dies nun ein Umbruch in der Meerwasseraquaristik, welcher einen positiven Tenor nach sich ziehen wird?
Oder sind dies nur "unerforschte" Wege zu einer weiteren Vereinfachung unseres geliebten Hobbys?
Sicherlich wird es derzeit darauf keine klare Antwort geben, da kaum Langzeiterfahrungen vorliegen. Aber ist vielleicht ein Trend erkennbar, welcher einen neuen Weg vorgibt?
Ich würde dieses Thema gerne mal zur Diskussion stellen:
Waren zu Beginn der Meeresaquaristik noch Fadenalgen erwünscht, hat sich die Haltung von niederen Tieren und Fischen innerhalb recht kurzer Zeit durch die Entwicklung von Technik und Salzen zu einem viel einfachererem Hobby entwickelt, als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war.
Die Becken werden mit Lebendgestein bestückt, es gilt eine Einfahrphase von mehreren Monaten einzuplanen und möglichst auch einzuhalten, gegen Ende derer die sogenannte "Cleaningcrew" einzieht, um die gewucherten Algen zu vertilgen. Danach dürfen die ersten robusten Weichkorallen einziehen, das Becken wird langsam besetzt, bis die ersten Fische ihren Lebensraum im künstlichen Habitat finden.
Mittlerweile tuen sich aber einige Alternativen auf...
Sogenannte Schnellstarts gelingen immer häufiger, der Korallenbesatz wird schon nach wenigen Tagen eingebracht, und um den Nährstoffhaushalt zu gewährleisten, ziehen die ersten Fische schon nach wenigen Wochen ein.
Es werden Becken ohne Bodengrund erfolgreich betrieben, eine überdachte Relation zur Gesteinsmenge und geplantem Besatz erscheint als Garant für eine langfristig gute Entwicklung, und auch die beschworenen 10prozentigen wöchentlichen Wasserwechsel reduzieren sich bis auf ein Minimum.
Zur betrieblichen Unterstützung gesellen sich diverse Versorgungssysteme, wozu auch die Verwendung von natürlichem Seewasser in den Fokus der Anwender gerät.
Ist dies nun ein Umbruch in der Meerwasseraquaristik, welcher einen positiven Tenor nach sich ziehen wird?
Oder sind dies nur "unerforschte" Wege zu einer weiteren Vereinfachung unseres geliebten Hobbys?
Sicherlich wird es derzeit darauf keine klare Antwort geben, da kaum Langzeiterfahrungen vorliegen. Aber ist vielleicht ein Trend erkennbar, welcher einen neuen Weg vorgibt?