Cassioea andromeda - Mangrovenqualle
Seit einem dreiviertel Jahr
bin ich im Besitz von Mangrovenquallen. Wenn ihr fragt wo sie herkommen, kann ich heute nur sagen, dass ich sie und Sascha eines Tages im Becken in Stecknadelkopfgröße bemerkte.
Scheinbar waren sie mit dem Lebendfutter eingeschleppt wurden. Nachts wenn das Licht ausging, konnte man kleine schwimmende Punkte im Becken beobachten. Der erste Gedanke
war... Medusen! Optisch hatten sie die gleichen Merkmale und hielten sich an den Scheiben auf. Trotzdem sahen sie unter der Lupe etwas anders aus. Also wurde einige gefangen und
unter dem Mikroskop beobachtet. Hier konnte man ein filigrales Gewebe erkennen. Also habe ich einige separiert und in einem gesonderten Becken gehalten.
Nach ca. 2 Wochen konnte man die kleinen Beckenbewohner erkennen. Mittlerweile waren es schon kleine schwimmendende und pulsierende "ETWAS" die man im Becken sah.
Teilweise zuckten sie durch das Freiwasser und andere hielten sich auf dem Boden auf. Im Meerwasserlexikon fand ich dann die ersten Anhaltspunkte ... Cassiopea andromeda - Mangrovenqualle
Nun versuchte ich mein Glück und wollte eine gezielte Haltung und spätere Zucht ermöglichen. Nach Angaben des Meerwasserlexikon sind diese Quallen nicht toxisch und werden
anderen Beckenbewohnern gefährlich. Daher nahm ich eine große Vase (Diebstahl bei meiner Frau ) und versuchte so ein Aufsteigen ermöglichen. Leider scheiterte dieser Versuch schon
nach kurzer Zeit. Nach ca. 3 Wochen sah die Vase extrem verdreckt aus und die Tentakel der Qualle verfingen sich im Ditritus.
Da musste eine andere Lösung her!
Ein 120 Literbecken wurde mit einem Filter ausgerüstet und vor dem Ansaugrohr wurde dann ein Filterschwamm gesetzt. So konnte ich gezielt das Wasser filtern und Schwebeteile entfernen.
Aber auch dieser Versuch nahm ein schlimmes Ende. Die Quallen waren im Becken sehr aktiv unterwegs und verfingen sich doch, wie ich eigentlich vermeiden wollte, am Filterschwamm und
die Tiere verendeten oder die Schirme rissen ein und schon war das Ende absehbar.
Nun halte ich die Tiere in einem Spezialbecken mit einem besonderen Beckenaufbau. Die Tiere sind sehr anspruchslos und sind schon schön anzusehen. Eine gezielte Ernährung ist hier nicht
notwendig. Es sind Quallen die sich nur vom Licht ernähren. Daher ist der Beckenaufbau von mir wie folgt gewählt!
Becken: 60 Literbecker mit Überlauf
Boden: Bodenfiltersystem mit verschiedenen Sandarten (Zeolith, Aragonitsand und Muschelbruch)
Heizung: 50 Watt Temp. 24-26 Grad
Beleuchtung: 2x 11 Watt (blaulicht und normal) / 12 Stunden
Zurzeit sind im gleichen Becken meine Zostrae und noch 4 Thor Garnelen untergebracht. Alles läuft ohne jegliches Problem. Selbst wenn die Zostrae mal gegen eine Qualle geraten, passiert
nichts. Eine Vernesselung oder ähnliches konnte ich bisher auch nicht feststellten. Was die Quallen nicht mögen ist starke Strömung!
© by Michael Vorwerk und Markus Johannes Bühler
Seit einem dreiviertel Jahr
bin ich im Besitz von Mangrovenquallen. Wenn ihr fragt wo sie herkommen, kann ich heute nur sagen, dass ich sie und Sascha eines Tages im Becken in Stecknadelkopfgröße bemerkte.
Scheinbar waren sie mit dem Lebendfutter eingeschleppt wurden. Nachts wenn das Licht ausging, konnte man kleine schwimmende Punkte im Becken beobachten. Der erste Gedanke
war... Medusen! Optisch hatten sie die gleichen Merkmale und hielten sich an den Scheiben auf. Trotzdem sahen sie unter der Lupe etwas anders aus. Also wurde einige gefangen und
unter dem Mikroskop beobachtet. Hier konnte man ein filigrales Gewebe erkennen. Also habe ich einige separiert und in einem gesonderten Becken gehalten.
Nach ca. 2 Wochen konnte man die kleinen Beckenbewohner erkennen. Mittlerweile waren es schon kleine schwimmendende und pulsierende "ETWAS" die man im Becken sah.
Teilweise zuckten sie durch das Freiwasser und andere hielten sich auf dem Boden auf. Im Meerwasserlexikon fand ich dann die ersten Anhaltspunkte ... Cassiopea andromeda - Mangrovenqualle
Nun versuchte ich mein Glück und wollte eine gezielte Haltung und spätere Zucht ermöglichen. Nach Angaben des Meerwasserlexikon sind diese Quallen nicht toxisch und werden
anderen Beckenbewohnern gefährlich. Daher nahm ich eine große Vase (Diebstahl bei meiner Frau ) und versuchte so ein Aufsteigen ermöglichen. Leider scheiterte dieser Versuch schon
nach kurzer Zeit. Nach ca. 3 Wochen sah die Vase extrem verdreckt aus und die Tentakel der Qualle verfingen sich im Ditritus.
Da musste eine andere Lösung her!
Ein 120 Literbecken wurde mit einem Filter ausgerüstet und vor dem Ansaugrohr wurde dann ein Filterschwamm gesetzt. So konnte ich gezielt das Wasser filtern und Schwebeteile entfernen.
Aber auch dieser Versuch nahm ein schlimmes Ende. Die Quallen waren im Becken sehr aktiv unterwegs und verfingen sich doch, wie ich eigentlich vermeiden wollte, am Filterschwamm und
die Tiere verendeten oder die Schirme rissen ein und schon war das Ende absehbar.
Nun halte ich die Tiere in einem Spezialbecken mit einem besonderen Beckenaufbau. Die Tiere sind sehr anspruchslos und sind schon schön anzusehen. Eine gezielte Ernährung ist hier nicht
notwendig. Es sind Quallen die sich nur vom Licht ernähren. Daher ist der Beckenaufbau von mir wie folgt gewählt!
Becken: 60 Literbecker mit Überlauf
Boden: Bodenfiltersystem mit verschiedenen Sandarten (Zeolith, Aragonitsand und Muschelbruch)
Heizung: 50 Watt Temp. 24-26 Grad
Beleuchtung: 2x 11 Watt (blaulicht und normal) / 12 Stunden
Zurzeit sind im gleichen Becken meine Zostrae und noch 4 Thor Garnelen untergebracht. Alles läuft ohne jegliches Problem. Selbst wenn die Zostrae mal gegen eine Qualle geraten, passiert
nichts. Eine Vernesselung oder ähnliches konnte ich bisher auch nicht feststellten. Was die Quallen nicht mögen ist starke Strömung!
© by Michael Vorwerk und Markus Johannes Bühler
Gruss Michael
Der Neid und Frust der Anderen, macht jede vernünftige Kommunikation kaputt !!!
Der Neid und Frust der Anderen, macht jede vernünftige Kommunikation kaputt !!!