Diskussion Futterzucht

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallo Dietmar,

      na wenn du das auch schon getestet hast brauche ich das ja nicht mehr versuchen.

      Hätte ich nämlich jetzt mal probiert, in einer günstigen Versuchsanordnung, versteht sich.

      Bin aber natürlich auf jedes weitere Testergebnis von dir gespannt und werde den Thread weiter verfolgen.

      Gruß Guido
    • Hi

      Wenn ihr genau hinschaut



      seht ihr hinter dem Zulauf (großer grüner Schlauch)
      ein rotes Luftrohr , dies blubbert genau an der Wand der Abtrennung Vorratstank/Futtertank

      Das hat 2 Vorteile
      zu .1 bleibt das Futter in Schwebe
      und 2. kann ich durch das blubbern einstellen vie viele Futtertiere im Futtertank landen sollen.
      Geb ich ordentlich Zoff drauf ist der Tank nach 3 mal füttern fast leer.

      Wie gesagt das Teil ist genial und modifizierbar für die jeweilige Anwendung.
      Nur das muss jeder selbst testen.

      MfG Sylvio
      Wenn nicht verstanden kann ich noch mal ein Bild ohne Futter machen
      Dem Tatendrang immer eine Spur voraus
    • Hallo Sylvio,
      da Du einen Prototyp hast, fehlt bei Dir noch die Umwälzung im Vorratsbehälter, die ich in dem jetzt konstruierten Teil mit berücksichtigt habe. Freut mich, wenn Du damit glücklich bist. Übrigens einen 90 Liter Aufzuchtbehälter mit Fischen über 24 Stunden damit zu versorgen, übertrifft meine Berechnungen bei weitem, da ich weiss, in welchen Kategorien Du Fische ziehst. Ich könnte mir für ein Azoo- Aquarium eine wesentlich kleinere Variante vorstellen, was hauptsächlich Nachts füttert.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hi Dietmar

      Berechnen kannst du das eh nicht ,gerade im Larventank spielt die Menge der Larven eine große Rolle.

      Wichtig ist ja nur das die Zeiten überbrückt werden in dem man nicht da ist.
      Wenig und öfters füttern schont auch die Wasserqualität.
      Wenn man ein mal am Tag abends die Futterdichte überprüft reicht das.

      An den Mythos das Larven im Futter stehen müssen glaube ich schon lange nicht mehr, nein
      wenig und öfters . ist viel besser

      Wie gesagt, ich denke mit so einen Teil kann man viel machen man muss es nur für den jeweiligen Gebrauch modifizieren und einstellen.

      MfG Sylvio
      Dem Tatendrang immer eine Spur voraus
    • Hallo zusammen,

      also jetzt muß ich doch mal fragen…. ins Endverbraucheraquarium fließt die komplette Plörre? Also Zooplankton inkl. der Ursuppe in der sie schwimmen?
      Ich hab ja noch nie die Werte in meinen Copbehältern gemessen, aber wenn ich bedenke, wie das binnen 1 Woche nach A* riecht, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Wasserbelastung unerheblich ist.

      Jedes Zooplankton eignet sich doch bestimmt auch nicht dafür oder? Die Tisben zB leben sehr bodengebunden, da müsste die Umwälzung ordentlich sein, damit die irgendwo rausgeschwemmt werden!?
      Schöne Grüße
      Karin
    • Hallo Karin,
      die Futtertiere bleiben nicht wochenlang im Vorratsbehälter. Abgesehen davon fließt permanent Wasser in den Vorratsbehälter, das heisst das Volumen wird ausgetauscht. Das ist ja das geniale, dass somit eine unerwünschte Wasserbelastung in einem für die Larven oder das Aquarium akzeptablen Toleranzbereich zu halten ist. Sylvio hatte geschrieben, dass er einen Ammoniumtest daneben liegen hat- meiner Meinung wird der nicht benötigt werden. Spätestens nach der 5 Entnahme ist ein kompletter (rechnerisch) Wasserwechsel durchgeführt. Das Aquarium besitzt einen Abschäumer, der damit klarkommt. Was ich nicht mache, ist hoch belastetes Wasser der Futterzucht mit in den Behälter zu geben sondern nur die Futtertiere + Phytoplanktonkonzentrat, so dass das Wasser einen leichten Grünschimmer hat + Aminosäuren + Hefe + Vitamine + probiotische Bakterien und solche Dinge. Je nach Bedarf die entsprechende Tagesmenge. Was die Tisbe betrifft, die wollen was zum festhalten haben und siedeln sich auf den Wänden an. Warum? Weil sie ihr Futter finden z.B. Bakterien. Wenn das stört, beschichtet man den Behälter mit Silikonkleber, das hält viele Tiere ab, diese Flächen zu besiedeln. Das trifft auch auf Brachyonus zu, wo ich Anfangs die größten Bedenken hatte. Eine Umwälzung im Vorratsbehälter sollte man unbedingt vorsehen, damit alles schön in der Schwebe bleibt.
      Ein permanenter Wasseraustausch erfolgt auch in den Behältern, in denen ich die Larven aufziehe.
      Bei der Osex teste ich ob Pfeilwürmer und solche Dinge geeignet sind. Ich habe mir schon überlegt, in den Vorratsbehälter z.B. Miesmuscheln einzusetzen oder ähnliche Filtrierer. Miesmuscheln geben fast das gesamte Jahr durch ihre Eier ans Wasser ab, bestes Futter!
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hallo Dietmar,

      vielen Dank für die ausführliche Antwort.
      ich kann mir das Ganze zwar noch immer nicht so recht vorstellen, aber ich glaube dir sofort, dass es funktioniert. Für meine Zuchtbehälter wäre diese Methode ja etwas "überdimensioniert", die fassen ja grade mal 0,5-2l, aber für meine Seenadeln im Hauptbecken wäre das nicht schlecht...
      Schöne Grüße
      Karin
    • Also ich kannte das Projekt schon länger und war auch recht skeptisch.

      Im Vorfeld hatte ich auch meine Bedenken an Dietmar ran getragen ,aber immer im positiven Sinne.

      Natürlich gibt man keine siffige Brühe in den Automaten, man siebt die Futtertiere vorher aus und gibt sie dann in den Kreislauf.

      Ein Ammoniumtest ist natürlich nicht nötig, wenn der Automat kontinuierlich läuft.

      Ich hatte das nur mal gegengetestet :D


      Neue Ideen zur verwendung hab ich auch schon,aber dazu später wenn es soweit ist ;)


      MfG Sylvio


      PS:
      Wenn ich Seepferdchenzüchter sein würde ,würde ich so ein Teil größer bauen
      30 Garnelen rein die dann ständig ablaichen und Lebenfutter bieten :phat:
      Dem Tatendrang immer eine Spur voraus
    • Hi Henning

      Der Prototyp ist 40x17x17 cm für 30 Tiere ungeeignet

      Mind. 50x30x30 würde ich nehmen.

      Als gute Larvenbringende Garnele würde ich GGvJ nehmen oder in der Richtung.
      Eben eine Art aus dem wärmeren Wasser.

      Felsengarnelen brauchen so um die 15 Tage das ist ein wenig matte.

      MfG

      Ps: Mit Mysis Könnte es auch klappen aber da müsste man noch basteln da diese sehr Kannibalisch sind .
      Aber wenn immer Jungtiere mit rausgespüllt werden könnte es klappen.

      Das sind eben alles Sachen die zu testen wären

      Obs immer so funktioniert :search:
      Dem Tatendrang immer eine Spur voraus
    • Sylvio schrieb:

      Ps: Mit Mysis Könnte es auch klappen aber da müsste man noch basteln da diese sehr Kannibalisch sind .
      Aber wenn immer Jungtiere mit rausgespüllt werden könnte es klappen.

      Das sind eben alles Sachen die zu testen wären

      Obs immer so funktioniert


      Danke Sylvio
      Beim Test bin ich dabei, aber eben im Grösseren Stiel :wink:
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Edwin schrieb:

      Hallo,

      äh, darf ich ganz schnell eine offtopic-Frage stellen...? :blush:
      Ich habe eine 53µ Filterdose, natürlich mittlerweile völlig verstopft...
      Mit was darf ich denn an ein solch feines Gewebe heran, um es wieder porenrein zu bekommen ??

      Tschüß
      Edwin
      Hi Edwin

      Wenns die Mods erlauben ,kein Problem

      zugesetzte Siebe leg ich 24 h in Klorix wenn nötig länger mit neuer Lösung.
      und dann 24h in Essigwasser
      so sind organische und auch kalkablagerung weg.
      abspülen und gut.

      Salzsäue wird auch immer empfohlen ,hab ich aber keine Ahnung

      MfG Sylvio
      Dem Tatendrang immer eine Spur voraus
    • Henning schrieb:

      Sylvio schrieb:

      Ps: Mit Mysis Könnte es auch klappen aber da müsste man noch basteln da diese sehr Kannibalisch sind .
      Aber wenn immer Jungtiere mit rausgespüllt werden könnte es klappen.

      Das sind eben alles Sachen die zu testen wären

      Obs immer so funktioniert


      Danke Sylvio
      Beim Test bin ich dabei, aber eben im Grösseren Stiel :wink:
      Hi

      Die Seepferde sind nicht meine Baustelle ,ich gehe dann lieber in den kleineren Bereich :)
      Coponauplien für kleine Larven


      MfG Sylvio
      Dem Tatendrang immer eine Spur voraus
    • Hallo Sylvio,
      wenn Du so einen großen Vorratsbehälter benötigst, dann würde ich das so vorschlagen: Du benutzt einen Wischeimer der an einer Seite eine geformte Schnauze hat wo man das Wasser besser abgießt, darin einen Müllbeutel einlegen, die Seite mit der Schauze in einen zweiten Behälter einlaufen lassen (vom Volumen so groß wie Du füttern willst) und dann das Prinzip mit dem Schlauch zum Wasser ablassen da anbringen. Aber Du musst bedenken, je größer der Vorratsbehälter, um so höher die Gefahr der Ammoniumbelastung. Dann doch lieber einen zweiten Behälter aufstellen!
      Kleiner geht immer aber der Futtervorrat sollte ja 24 Stunden reichen... Ich denke ich habe halbwegs das Optimum, um ein modulares System einer Futterstation aufzubauen, gefunden.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg