Nabend,

wie schon mal berichtet, hatte ich mir vor etwa 2 Jahren ein paar pumpende Xenien gekauft, die zuerst wie Unkraut wucherten dann aber plötzlich nach und nach verschwanden.

Bis vor wenigen Wochen waren immer noch winzige rosa Gnubbel auf dem Stein zusehen, auf dem sie einst wuchsen, doch die sind inzwischen auch restlos verschwunden.

Doch eben schau ich ins Becken und was sehe ich? Einen prächtigen Xenien-Busch mitten zwischen den SPS. Da er dort natürlich nicht wachsen soll, habe ich ihn umgesiedelt und dabei festgestellt, dass er überhaupt nicht festgewachsen war. Dieser Busch muss also schon ne Weile durchs Becken getrieben sein, bis ich ihn zufällig entdeckt habe...

Tja, was kann diese plötzliche Rückkehr der Xenia ausgelöst haben?
Hier mal ein Auszug aus meinem Tagebuch, vielleicht kann man daraus etwas schließen:
- Seit 3 Monaten läuft der Abschäumer nur noch 9 Stunden täglich
- Jod-Zugabe (Betaisodona) täglich im gesamten Januar, dann aber wieder eingestellt, da keine Veränderungen wahrnehmbar
- Seit etwa 2 Monaten täglich Phytoplankton (N. oculata)
- T5-Röhrenwechsel im Januar, seitdem wesentlich blau-lastiger
- Zusätzlich zum Balling "Light" kommen seit Januar auch wieder Spurenelemente mit in die Kanister

Ich persönlich halte den letzten Punkt für am wahrscheinlichsten. Was denkt ihr dazu?

Jetzt wo Du's sagst... das war auch der Grund, warum ich wieder welche beigemischt habe.
Rumstehen hatte ich sie nämlich schon ewig, nur auf Rat meines Händlers nie zum Einsatz gebracht.

Moin,
nein, noch gehabt.

Also wenn dem so ist, kann man daraus schließen, dass Betaisodona nicht geeignet ist. Denn das hatte ich ja zuvor dosiert und die Xenien kümmerten weiter...