Riffpfeiler mit zentralem Luftheber
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Ein befreundeter Aquarianer hatte die immer in Massen im Technikbecken, da bekam ich mal ne Handvoll, seither leben die gut versteckt im Riff. Ab und an sind welche in der Technik beim reinigen. Sonst sehe ich die eigentlich nie. Die Tage habe ich mal welche ins Becken zurückgetan, da stürzte sich der Tangfeilenfisch drauf, wusste gar nicht dass die dem schmecken.
1 Euro das Stück ist das nicht ein bischen Wucher...weiß auch nicht
Liebe Grüße
MartinaDie Formel meines Glücks:
ein JA,
ein NEIN,
eine gerade Linie
ein Ziel
Friedrich Nietsche
BESTE GRÜßE
MARTINA
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Hi Jochen,
ArsMachina schrieb:
Das Problem war, er wollte nicht verschicken
Ich habe ihm dann ne Box mit 2 Heizkissen geschickt und er dann per DHL Express zu mir.
Wie teuer war das DHL Express?
Ich wäre nämlich auch das ein paar Sternchen interessiert
Viele Grüße
Klaus -
Ja genau, 50 Euro für die Tiere und 14 Euro für DHL Express.
Ich hatte ihm aber vorher noch ne Wärmebox, 2 Wärmekissen, einige Plastikbehälter und Styroporchips zugeschickt, damit er nichts besorgen musste.
Grüße Jochen -
Inzwischen haben sich die Sternchen alle im Riff verteilt und sind praktisch unsichtbar geworden.
Nur wenn man etwas Staubfutter ins Becken gibt wedeln ein paar Ärmchen aus dem Lebendgestein raus
Grüße Jochen -
Gestern gab es bei Kölle Mysis und Copepoden als Lebendfutter - bei mir wird das als Besatz umfunktioniert
youtube.com/watch?v=mF3T2D47E54
Grüße Jochen -
Hallo Jochen,
die Mysis sehen mir mehr in Richtung Nord-/Ostsee aus. Die werden bei höheren Temperaturen vermutlich nicht lange halten. Bei mir haben welche im Freiland sogar einen Winter im größtenteils eingefrorenen Wasser überlebt, aber bei Temperaturen über 20° C wurden es immer weniger.
Handelt es sich bei den Copepoden um Tigriopus californicus?
Gruß
WolfgangDie Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei! -
Ja, ich fürchte auch, dass es den Mysis zu warm sein wird, wobei ich mein Becken ja nicht heize.
Ostsee wäre wohl besser als Nordsee aber es gab keine Angaben um was für Tiere es sich handelt.
Sie werden ja als Futter verkauft.
Leider stand auf der Tüte der Copepoden auch nur "Rädertierchen".
Ich habe aber gelesen, dass sich Tiggerpods am ehesten im Becken etablieren lassen, deshalb will ich mir demnächst mal welche bestellen.
Das war jetzt nur ein Test, weil sie einfach Verfügbar waren als ich frisches Meerwasser besorgt habe.
Grüße Jochen -
ArsMachina schrieb:
als ich frisches Meerwasser besorgt habe.
Mysis aus der Tüte haben sich bei mir auch nie gehalten. Selbst bei kühleren Temperaturen im Zuchtversuchsbecken. Züchten ist eh sehr schwierig weil sie kanibalisch gegenüber ihrer Larven bzw. Jungtieren sind.
Sofern keine Fische im Becken sind gehen auch Apocyclops oder Tisbe prima. -
Nein, das Becken hat ja nur 80 Liter, ich wechsle alle 4 Wochen 20 Liter und die hole ich mir fertig in nem Kanister.
Ich habe 3 Kölle Filialen praktisch vor der Haustür da pansche ich nicht rum, zumal ich das Osmosewasser ja auch kaufen müsste.
Für die geringen Mengen lohnt sich keine Osmoseanlage und kein Selbstmischen.
Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich die Mysis halten respektiere denn vermehren werden, aber mal sehen was genau passiert.
Sehr warm ist mein Wasser nicht und Versteckmöglichkeiten gibt es im Lebendgestein einige.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal das Glück bei einem Händler tropische Mysis zu entdecken und konnte sie bekommen.
Die hielten sich ganz gut, dummerweise habe ich dann Fische eingesetzt
Demnächst werde ich mal bei Aquacopa Copepodenmix bestellen
Grüße Jochen -
Harald schrieb:
Züchten ist eh sehr schwierig weil sie kanibalisch gegenüber ihrer Larven bzw. Jungtieren sind.
ArsMachina schrieb:
Ostsee wäre wohl besser als Nordsee
Ich habe schon mehrfach nachts im Mittelmeer verschiedene Arten von Mysis gefangen und im heimischen Mittelmeeraquarium sowie in gesonderten Becken zu halten versucht. Im Mittelmeeraquarium verschwanden sie schnell - da leben aber auch Garnelen und Schleimfische. In den anderen Becken verschwanden sie langsamer, aber sie verschwanden auch. Nur in einem 900-l-Riffbecken hatte ich mit "eingeschleppten" tropischen Mysis dauerhaft Freude, trotz der Fische und Garnelen.
ArsMachina schrieb:
Leider stand auf der Tüte der Copepoden auch nur "Rädertierchen".
Gruß
WolfgangDie Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei! -
Auf der Tüte stand Copepoden (Ruderfusskrebse) was auch immer das genau bedeuten soll.
Ja, die tropischen Mysis haben sich bei mir auch sehr gut gehalten, sie waren auch keine Freischwimmer sondern lebten sehr substratbezogen.
Die wären perfekt, nur woher bekommen?
Grüße Jochen -
Den Mysis geht es immer noch sehr gut, ich habe sie jetzt nicht gezählt, konnte aber noch keine Ausfälle beobachten und mir kommt die Anzahl unverändert vor.
Sie scheinen also mit den Bedingungen doch besser zurechtzukommen, als erwartet.
Allerdings beobachte ich eine Verhaltensänderung, sie schwimmen nicht mehr so viel frei sondern bewegen sich mehr am Boden und im Riff.
Ich denke, sie suchen da nach Futterresten.
Wenn ich etwas Staubfutter gebe werden sie gleich aktiver und schwimmen auch wieder mehr.
Ich bin jedenfalls sehr begeistert von meinem lebende Futter
Von den Copepoden sehe ich allerdings nicht mehr viel, ich denke hier haben auch die Korallen zugeschlagen.
Ich glaube Tiggerpods leben mehr substratbezogen?
Das wäre dann vielleicht besser und dauerhafter, ich werde es ausprobieren.
Nächste Woche werde ich auch noch etwas Lebendgestein als Bodengrund besorgen um noch mehr Besiedelungsfläche und Versteckmöglichkeiten zu bieten.
Das wollte ich eigentlich schon am Freitag machen, aber durch den Wintereinbruch habe ich mir dann die Fahrt zum Händler doch lieber verkniffen ...
Grüße Jochen -
Hallo Jochen
Mit den Mysis freut mich.
ArsMachina schrieb:
Ich glaube Tiggerpods leben mehr substratbezogen?
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ArsMachina schrieb:
Auf der Tüte stand Copepoden (Ruderfusskrebse) was auch immer das genau bedeuten soll.
ArsMachina schrieb:
Sie scheinen also mit den Bedingungen doch besser zurechtzukommen, als erwartet.
ArsMachina schrieb:
Ich glaube Tiggerpods leben mehr substratbezogen?
Gruß
WolfgangDie Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei! -
Wolfgang S schrieb:
Irgendwelche Feinde finden sich anscheinend immer und seien es nur Flohkrebse oder Mysis.
Wobei ich beim letzten Start des Beckens schon eine schöne Besiedelung hinbekommen habe, dann habe ich aber leider angefangen Fische einzusetzen
Wahrscheinlich wäre es aber auch ohne Fische nicht von Dauer gewesen.
youtube.com/watch?v=lW7vnAfx6E8
youtube.com/watch?v=g9rHqRVIGt4
Hier habe ich übrigens noch ein schönes Video von ablaichenden Mini-Schlangensternen auch aus dieser Zeit gefunden:
youtube.com/watch?v=aymSAXejJE4
Auch aus der Zeit, kleine Medusen:
youtube.com/watch?v=PQ6vEHzklD4
youtube.com/watch?v=C6bIzi0VN04
Zu so einer Mikropopulation würde ich gerne wieder gelangen...
Grüße Jochen -
ArsMachina schrieb:
Wobei ich beim letzten Start des Beckens schon eine schöne Besiedelung hinbekommen habe,
Gruß
WolfgangDie Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei! -
Heute habe ich 5 Kilo frisches Indonesien Lebendgestein zertrümmert, in Meerwasser ausgewaschen und als Bodengrund ins Becken eingebracht.
Mir gefällt das sehr gut, die Mysis sind auch sehr interessiert und halten sich nun deutlich mehr am Boden denn im Freiwasser auf.
Ich denke als Besiedelungsfläche und Versteck für Kleinstorganismen und Copepoden ist das perfekt, und es lässt sich auch noch recht einfach sauber halten.
Ich werde jetzt mal beobachten wie sich das Gewimmel entwickelt, wenn es dann am Boden so intensiv ist wie jetzt schon am Riffpfeiler denke ich über einen zarten, selbstversorgenden Fischbesatz nach
Grüße Jochen -
ArsMachina schrieb:
Ich denke als Besiedelungsfläche und Versteck für Kleinstorganismen und Copepoden ist das perfekt, und es lässt sich auch noch recht einfach sauber halten.
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Naja, vorher hatte ich mittelfeinen LiveSand, der war so zusammengebacken und mit Mulm versetzt, dass ich mit der Saugglocke kaum durchgekommen bin.
Das Absaugen war auch schwierig, weil natürlich der Sand mit angesaugt wurde.
Jetzt diese "Brocken" sollten sich mit der Saugglocke umherschieben lassen um den Mulm dazwischen abzusaugen und Sand oder feine Steinchen, die man mit ansaugen könnte gibt es nun keine mehr.
Das ist zumindest der Plan
Hier mal noch ein Video, wirklich verrückt, dass sich die Mysis nun komplett am Substrat orientieren, als es keinen Bodengrund gab sind sie nur im Freiwasser unterwegs gewesen.
youtube.com/watch?v=SQ1tlGBQiW8
Grüße Jochen
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