Blackout kommt er überhaupt und was dann wenn.....

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Henning schrieb:

      Bei uns werden als letzte Massnahme ca. für 4 Stunden in ganzen Quartieren, Dörfern, Stadtteile der Strom abgestellt.

      Ob es so weit wirklich kommt, bezweifle ich oder hoffe das es nicht so weit kommt.
      Da bin ich ja einmal mehr froh, in die Schweiz gezogen zu sein! ;) 4 Stunden sollten kein Problem sein, weder für die Aquarien noch für den Kühl/Gefrierschrank noch für sonstige Gerätschaften.
      LG, Pat
    • Pat_2015 schrieb:

      Wie auch schon anderweitig erwähnt wurde, ist mein erster Gedanke "Wenn so ein Stromausfall oder gar mehrere kommen, dann haben wir andere Probleme als unsere Aquarien". So wie das ja leider auch bei Achim bei der großen Überschwemmung der Fall war. Insofern würde mich wirklich interessieren, wie bzw. ob ihr Euch sonst, also außerhalb der Aquarien Thematik, auf ein solches Szenario vorbereitet.
      Danke Pat, so sehe ich das auch. : nicken :
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Fellnase schrieb:

      Sorry Pat, aber gerade die Strömung ist wichtig! Wenn die Strömungspumpen weiterlaufen, hat man schon gewonnen. Es gewährleistet den Gasaustausch zwischen der Wasseroberläche und der Luft.
      Wenn die Strömung den Gasaustausch gewährleistet, dann stimmt ja am Ende wieder das, was ich meinte: das entscheidende ist der Sauerstoffgehalt. Und ja, richtig, das CO2 muss raus, also Gasaustausch. Und Gasaustausch findet doch beim Wasserfalleffekt auch statt, oder? Daher kam meine Idee...(auch wenn sie vielleicht albern klingt ;) )
      LG, Pat
    • Hallo
      Ich antworte mal abseits der Aquaristik!
      Bei einem längeren Stromausfall ist Wasser das wichtigste!
      Denn ohne Strom kommt auch recht schnell kein Wasser mehr aus der Leitung.
      Bei unserer kleinen Gemeinde (3500 Seelen)ist nach ca 8 Stunden Ende.
      Bei Städten mit viel Bewohnern und abhängig der Kapazität der Hochbehälter(freut euch wenn es die dort gibt)auch weniger.
      Mfg Mario
    • Fellnase schrieb:

      Sorry Pat, aber gerade die Strömung ist wichtig! Wenn die Strömungspumpen weiterlaufen, hat man schon gewonnen. Es gewährleistet den Gasaustausch zwischen der Wasseroberläche und der Luft.
      Sorry, aber da würde ich widersprechen. Die Strömungspumpe bewegt natürlich auch die Wasseroberfläche so findet natürlich auch ein Gasaustausch statt nur kommt meiner Meinung nach über der Wasseroberfläche mit der Zeit kein neuer Sauerstoff hinzu. Mit grobperliger Durchlüftung wird die Wasseroberfläche stärker bewegt, es kommt auch immer frischer Sauerstoff hinzu so das der Gasaustausch meiner Meinung nach effektiver ist. In vielen Becken ist auf der Wasseroberfläche auch eine Kahmhaut die dann den Gasaustausch ausbremsen, diese wird durch die Belüftung aufgerissen.
      LG
      Ralf
    • Huhu,

      Pat_2015 schrieb:


      Insofern würde mich wirklich interessieren, wie bzw. ob ihr Euch sonst, also außerhalb der Aquarien Thematik, auf ein solches Szenario vorbereitet.
      ich möchte mich nicht als Prepper bezeichnen, dafür habe ich deutlich zu wenig vorgesorgt - denke aber auch, dass ich das auf dem Dorf weniger brauche als in der Stadt.

      Ich habe aber schon
      - Holzvorräte vergrößert für unseren Ofen (ist nicht die Hauptheizung, sonder eher gedacht für die Übergangstage und im Winter von wegen Feuer machen)
      - PV-Anlage, die ich auch so betreiben kann, dass sie trotz Stromausfall funktioniert (viele glauben sie hätten Strom, aber Wechselrichter müssen abschalten, wenn vom Betreiber kein Strom anliegt)
      - Stromspeicher, um Kühlschrank, Gefrierschrank und Aquarium ca. 2 Tage zu betreiben (wenn keine Sonne zwischendurch scheint)
      - 2 mobile Wasserfilter, mit denen ich auch Flüssen, Seen, Brunnen, Pfützen, o.ä. Trinkwasser machen kann (inkl. Ersatzkartuschen)
      - ein paar Lebensmittel, damit man 2 Wochen zu Viert über die Runden kommt

      Ich will so nicht die Apokalypse überstehen, ich möchte nur einfach keinen Stress, wenn mal 1-2 Tage was im Argen liegt.

      Viele Grüße
      Michael
      =====
      Unseren, das sind Tina und Michael, Start in die Meerwasseraquaristik dokumentieren wir auf mehreren Kanälen:
      riffstart.de, Youtube, Twitter, Instagram

      Wer wissen möchte wer wir sind und wie unsere Nasen aussehen findet das hier.
    • In meiner kleinen Butze habe ich wenig Möglichkeiten für so etwas. Ich habe Batterien zuhause, mehrere Powerbanks, meine aufladbare Membranpumpe, die alte wahnsinnig laute, die über Batterien läuft.
      PV ist ohne Balkon schwer, das Haus alt (~1906-1908).
      Sollte das nicht reichen, habe ich Pech gehabt. Mein kleines Pöttchen kann ich mir einem Luftheber am Leben halten.
      Ohne Heizung wird es hier arschkalt, Ofen geht nicht. Ich hoffe, das niederländische und norwegische Gas geht nicht aus, das versorgt Ostfriesland bisher gut. Das norwegische Gas kommt über eine Pipeline direkt in Emden an.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Hallo Ralf,
      das mit der grobperligen Durchlüftung kann möglich sein, wenn diese das gesamte Beckenwasser bewegt. Es ist auf jeden Fall aber so, dass eine durchgehende Wasserbewegung im gesamten Becken durch Strömungspumpen verhindert, dass in und an den Korallen tote Zonen entstehen. All dies ist schon hinreichend erprobt worden.
      Die Idee mit dem Durchlüfter ist ja ganz nett, aber ich stehe nicht neben dem Aquarium, um auf den Stromausfall zu warten und dann zusätzliches Equipment anzubringen. Pumpen die immer mitlaufen und dann eben weiter laufen, evtl. auch mit verminderter Leistung ist, sind da meiner Meinung wesentlich sicherer und zielführender.
      Gruß
      Burkhart
    • Hallo Burkhart

      Acht von meinen Becken sind mit Tunze Pumpen versehen, die ich auch über Batterien laufen lassen kann, das Problem, innerhalb
      kurzer Zeit sind diese aber leer.

      Für alle 16 Becken einen Luftheber, bringt Sauerstoff und eine leichte Strömung und der Luftkompressor braucht nur 35 Watt.
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Hallo Burkhart,
      nun ich stehe auch nicht die ganze Zeit neben meinen Aquarien um auf einen Stromausfall zu warten.
      Nur hatte ich in den letzten Jahren schon Stromausfälle und habe dabei Tiere verloren.
      Meine Luftpumpen springen bei Stromausfall an und meine Steckdosen-FI-Schalter verhindert daß die Filter von allein wieder anspringen wenn dee Stom wieder da ist.
      Wenn du mit deiner Variante zufrieden bist ist gut, für mich kommt sie nicht in Frage. Die Aquarien mit den Neonaten werden belüftet und haben kleine Rucksackfilter die Aquarien mit den Zuchtpferden haben Außenfilter, Ozon und UV. Für diese Konstellation finde ich meine Variante passend.
      LG
      Ralf
    • Hi, eine eher allgemeine These zu dem Thema Pumpen bzw Strömungspumpen, in meinem Fall, bei einem Stromausfall, springt die kleine USV die ich habe für die RfP ein. Bisher dachte ich und das funktioniert auch über mindestens 2-3 Std, das es so optimal ist. Denn dadurch wird im Hauptbecken etwas Wasser bewegt und das Technikbecken wird dadurch auch normal weiter durchströmt. Die RfP ist mit 25W sogar Recht sparsam wie ich finde. Wenn ich da eine Strömungspumpe nehmen würde ( Tunze 6105 ) sind da dann schon 45 W im Spiel und die UsV würde dann schneller leer sein. Bis jetzt kam meine UsV nicht wirklich zum Einsatz, ich erzwinge quasi 1x im Monat den Ausfall damit die Batterie auch Mal beansprucht wird und mache für mich damit einen kleinen Stresstest. Im übrigen habe ich diese Konstellation schon sehr lange so und in der UsV ist auch schon der zweite Akku drin, weil ich einfach etwas Sicherheit haben wollte was Urlaub und Wochenarbeit Zeit anbelangt und das ganze hat nix mit einen Blackout zu tun, denn das sehe ich auch so wenn es so kommen sollte haben wir andere Probleme.
      Gruß Ralf

      >>>> unser Aquarium <<<<
    • Wolfgang S schrieb:

      Hallo,

      die paar Watt für meine Aquarien sollte mein Generator gar nicht merken und der Rest kann die Wohnung, Wasser und das Essen warm machen. Evtl. integriere ich ihn ins Hausnetz, dann läuft auch die Heizung.

      Gruß

      Wolfgang
      … dann schau, dass Du auch genügen Sprit bunkerst, denn ohne Strom auch kein Sprit an den Tankstellen.

      Und wenn Du nicht zu Hause bist, hilft der Dir auch nicht … ich denke wir sprechen hier nicht über tagelange Blackouts, sondern eher über Stromausfälle wegen Netzüberlastung, die im Stundenbereich wieder behoben sind.

      Wenn es zu einem Blackout kommt, da bin ich bei Pat und anderen - haben wir andere Probleme.

      Aber schon verrückt, dass sich so viele Menschen Gedanken darüber machen - hoffentlich handelt man in Zukunft dadurch auch bewusster (was ich natürlich bei allen hier schon wusste :))
      =====
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      Wer wissen möchte wer wir sind und wie unsere Nasen aussehen findet das hier.
    • riffstart schrieb:

      ich denke wir sprechen hier nicht über tagelange Blackouts, sondern eher über Stromausfälle wegen Netzüberlastung, die im Stundenbereich wieder behoben sind.
      Nun, in der Überschrift steht etwas vom Blackout und darunter verstehe ich keine Pippifax-Versorgungsunterbrechung...

      riffstart schrieb:

      … dann schau, dass Du auch genügen Sprit bunkerst, denn ohne Strom auch kein Sprit an den Tankstellen.
      Das Teil laüft mit Benzin und Propangas. Da kann man mit den zulässigen Lagermengen schon einige Tage hinkommen. Der Generator kann und muss auch nicht ständig laufen.

      riffstart schrieb:

      Und wenn Du nicht zu Hause bist, hilft der Dir auch nicht …
      Das ist zum einen sehr unwahrscheinlich und zum anderen gibt es jemandem aus der Familie im Nachbarhaus, der das dann übernimmt. Das Ding habe ich mir auch nicht zugelegt, wegen meiner (nur noch kleinen) Aquarien, die ich mit Batterie- und Akku-Pumpen locker versorgen kann. Im übrigen sollte ein normal besetztes und stabiles Aquarium einen bloß mehrstündigen Stromausfall auch ohne besondere Maßnahmen schadlos überstehen. Das habe ich in den letzten dreißig Jahren mehrfach selbst erlebt. Bei Fischsuppen ist das natürlich etwas anderes. Auch bei Aufzuchtbecken und -kreiseln sieht die Sache anders aus, aber die kann man mit Lufthebern und Batteriepumpen versorgen. Mit einem Generator kann man übrigens auch eine USV laden. Und: Es taut auch das Frostfutter im Gefrierschrank nicht auf. :P

      Gruß

      Wolfgang
      Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!
    • Hai

      Ich habe heute nun auch eine Akkuluftpumpe bekommen und einen ersten kurzen Testlauf gemacht.
      Dabei habe ich es direkt drauf angelegt und gleich einen meiner größten TLH (25er Rohr, 30cm lang und max. 700l/h Fördermenge) dran gemacht.




      Die Luftpumpe schafft max.150l/h. Vom ersten optischen Eindruck beim kurzen Testlauf, würde ich damit auf eine Fördermenge von ca. 300-400L/h Wasser tippen. Das reicht mit dem internen Akku für etwa 12-15Std. laut Hersteller.
      Gorgonie und Pilzlederkoralle werden jedenfalls gut sichtbar von der Strömung bewegt.
      Da ich aber via USB Kabel auch meine Werkzeugakkus daran anschließen kann, ist eine Woche Betrieb für mich keine Problem und ab dann gibt es eh andere Probleme zu lösen.

      Ich möchte jetzt erstmal noch GN-Luftheber besorgen, da ich deren Antriebe für geeigneter halte was die Wartung angeht und da dann mit verschiedenen Varianten rumexperimentieren um herauszufinden wie ich meine 120L Pfütze damit am effektivsten beströme.
      Ich tendiere aktuell zu mindestens zwei Lufthebern um ein schönes Strömungsbild zu bekommen.
      Dabei müssen Rohrdurchmesser und Länge des Steigrohres gut mit der Luftleistung der Membranpumpe abgestimmt sein um das bestmögliche Ergebnisse erzielen zu können.

      MfG Torsten
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