Blackout kommt er überhaupt und was dann wenn.....

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • hi.

      Von welcher beckengröße reden wir denn eigentlich?
      Die luftheber bringen zwar luft ins becken, aber wasserbewegung entsteht nicht wirklich. Je nach art der korallen dürfte das so nicht reichen.
      Dein erster gedanke war doch, strömung aufrecht zu halten. Also eine strömungspumpe die auch die oberfläche verwirbelt mittels großem akku und wechselrichter betreiben.
      LG, Sven :dance:

      Beckendaten: 150x100x60; + Technikbecken 140x45x40 (inkl. Osmosevorrat);
      Beleuchtung: 4x ATI straton
      Strömung: 5x Jebao SLW30
      Filterung: Rollermat, Deltec 1000i, Rückförderung Jebao MDC6000; Medienfilter mit Aktivkohle und Po4-Adsorber; Zeolithfilter
    • @Jackrum

      TLH bringen, richtig eingestellt, genug Strömung ins Aquarium um einen Stromausfall gut zu überstehen und das mit einem deutlich geringerem Strombedarf als dies für eine klassisch motorbetriebe Strömungspumpe notwendig ist.
      TLH werden in entsprechenden Dimensionen sogar in großen Koiteichen eingesetzt um diese zu beströmen.

      Beim TLH sind Steigrohrlänge, der Rohrdurchmesser und die vorhandene Luftmenge entscheidend für eine gute oder eben auch miserable Leistung.
      TLH mit gebogenem Auslaufrohr sind effizienter als welche mit Winkel.

      Ich hatte damals vier TLH mit einer Einzelleistung von je 700l/h im 130L Becken in Betrieb und hatte sie nie auf maximaler Leistung laufen.
      Glaub mir, da war mehr als ausreichend Strömung vorhanden!

      Wer eine akkubetriebene Luftpumpe einsetzt sollte unbedingt mindestens einen TLH damit betreiben, da es wesentlich mehr Strömung im Aquarium erzeugt als ein Luftausströmerstein.
      Gerade für uns Meerwasseraquarianer ist ein TLH in diesem Fall die beste Variante um mit begrenzt zur Verfügung stehender Energie ein Aquarium möglichst lange am Leben zu erhalten.

      Ich setze TLH vor allem in Zuchtbecken ein, da sie in der Lage sind eine sehr sanfte Strömung zu erzeugen wenn man sie entsprechend drosselt.
      Zudem sind sie sehr preiswert und günstig im Dauerbetrieb was den Stromverbrauch angeht.


      MfG Torsten
      Schaut doch mal vorbei:
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    • Hi,

      ich beantworte mal die übersehenden Fragen ...

      Bluewhale schrieb:

      Betrachten wir nur kleinere Outages, dann kann man bei bestimmten Aquariengrößen sicher schon über eine kleine PowerStation nachdenken, die am besten gleich mit 3 kleinen Solarpanaelen, die auf dem Balkon oder im Garten stehen gekoppelt sind.


      Hat jemand von Euch sowas?
      Ja, habe ich - aber nicht ausschließlich fürs Aquarium, sondern an der Powerstation lade ich auch Handys, Tablets, Powerbanks, Drohnenakkus, etc. - also alles für den täglichen Bedarf, denn PV-Panelen liefern zumindest tagsüber viel mehr als benötigt wird, um die Powerstation zu laden, also warum verschenken?

      Bluewhale schrieb:

      Wie weit wurde man mit 1200 Wattstunden kommen, wenn Heizung und Strömungspumpe dran hängt : gruebel :
      Das kommt darauf an, was für eine Akkutechnologie in der Powerbank steckt.

      Bei einem LiFePo-Akku, kannst Du problemlos bis zu 90% der "Kapazität" nutzen, in diesem Fall also ca. 1.080 Wattstunden, dann ziehst Du noch ein wenig Eigenverbrauch ab, also rechnen wir mal mit 1.000 Wh.

      Jetzt schaust Du auf die Verbraucher, welche Du anschließen möchtest. Nehmen wir mal an, Deine Pumpen benötigen 100 Watt / Stunde, also 100 Wh, dann kannst Du die 10 Stunden betreiben, brauchst Du nur 50 Wh, dann sind es ca. 20 Stunden .... usw. usf.

      Bei günstigeren Powerstations sind evtl. nur herkömmliche Blei/Gel Akkus verbaut, die haben zwar bspw. eine "Kapazität" von 1.000 Wattstunden, aber können nur zur Hälfte "entleert" werden, das muss man dann bei der Dimensionierung bzw. Berechnung der Laufzeit berücksichtigen.

      Um das maximal mögliche aus einer Powerbank herauszuholen wäre es ratsam, die Pumpen mit Gleichstrom zu betreiben, denn dann sparst Du Dir die Energieverluste vom Wechselrichter, der Gleichstrom (in der Batterie) mit je nach System 12 Volt oder 24 Volt in Wechselstrom (230/240V) umwandelt. Dafür Bedarf es aber ein wenig Kenntnissen und sollte nur von Personen gemacht werden, die dort eine Ausbildung haben.

      Viele Grüße
      Michael
      =====
      Unseren, das sind Tina und Michael, Start in die Meerwasseraquaristik dokumentieren wir auf mehreren Kanälen:
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      Wer wissen möchte wer wir sind und wie unsere Nasen aussehen findet das hier.
    • Nuana schrieb:

      Steffi schrieb:

      Ich habe eine Membranpumpe, die gute 24 Stunden mit Akku läuft. Die reicht für mein Miniriffchen plus den Kreisel.
      Wenn es noch länger dauert, haben wir dann doch sehr große Probleme.
      Hy vielen Dank für die Antworten. Welche Akkupumpe hast du da?
      Nun hab ich die kleine Pumpe zuhause.
      Welchen Kreisel hast du da noch?
      Iich denke nicht das die Kleine Pumpe hier in Verbindung mit dem TLH Wasser in Bewegung bringt.
      Ich dachte es geht um die Luft die man ins Becken bringt.???? :seufz:
      LG Roland
    • Ich glaube man sollte nicht in Panik verfallen, denn dann läßt man sich leichter lenken.
      Ich könnte mir vorstellen daß es zu planmäßigen evtl. großflächigen Abszellungen kommt die aber jeweils nicht von langer Dauer sein werden. Selbst die Stromausfälle Anfang der fünfziger Jahre waren zwar relativ häufig aber nie sehr lang und unter lang verstehe ich Tage. Für Stromausfälle die nicht zwei Tage oder länger dauern reicht eine grobperlige Belüftung aus um alles am Leben zu erhalten. Die größte Gefahr würde ich in einem Zusammenbruch der Filter sehen wenn der Strom nach vier fünf Stunden wieder angestellt wird.
      LG
      Ralf
    • Nur einen kleinen, mit ca. 2,5 Liter Inhalt, ich züchte ja nur Thor amboinensis. Als der Stromversorger den Strom mal für 4 Stunden abgestellt hatte, ging es dem Riffchen noch prima, aber den Larven nicht, ca. die Hälfte hatte ich verloren. Deswegen die Pumpe mit Akku.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Hallo zusammen,

      hatte das Thema Stromausfälle die letzten Wochen auch auf dem Schirm und mich nun für meine knapp 1000l zu folgender Lösung (entspricht der "Ewald´schen" Lösung, nur mit etwas teureren Komponenten direkt aus der Nachbarschaft ;) ) entschieden:
      2x120Ah 12V Batterien + 1500W Sinuswechselrichter mit USV und Ladefunktion.


      Die normalen Batterien soll man zwar in der Tat regelmäßig nur bis zur Hälfte entladen (sonst leidet die Zyklusfestigkeit), da es aber bei uns ja um Ausnahmesituationen geht und ich die Batterien nicht 500mal be- und entladen will, akzeptiere ich auch eine relative Tiefentladung (hab Batterien genommen, die das auch noch besser wegstecken können).
      Mit meinen Strömungspumpen und Abschäumer bin ich im ganz normalen Betrieb bei knapp 100W, so dass ich mit der Variante auf ca 20h Notbetrieb komme.
      Ich hatte erst zum testen eine Powerbank (Jackery Explorer 500) dran, was anfangs ganz vernünftig funktionierte, dann aber doch Probleme gemacht hat! Denn dieses Teil legt im Normalbetrieb den Netzstrom nicht direkt auf die angeschlossenen Verbraucher, sondern geht immer über die Batterie. D.h. die Verbraucher hängen dauerhaft an der Batterie und die Batterie wird mit einem Netzteil dauernd nachgeladen. Das hat leider den Nachteil, dass man nur relativ kleine Leistungen dauerhaft anschließen kann, und vor allem ging bei mir das Netzteil nach einiger Zeit kaputt, so dass die Batterie sich entlud und auch ohne netzseitigen Stromausfall mitten in der Nacht die Strömungspumpen aus gingen ;( Ich war natürlich nicht zu Hause, aber in zoom Zeiten ging am nächsten Tag die Fehleranalyse und -behebung auch aus der Distanz. Alles in allem war die Anlage ca 10h ohne Strömung und sehr viel länger wäre es ohne Verluste auch nicht mehr abgegangen....

      Auch wenn ich nur ca. 100W für den Notbetrieb des Aquariums benötige, habe ich einen 1500W Inverter genommen, damit im worst case (Winter, kalt, Stromausfall) auch noch Heizung und Tiefkühlschrank weiterhin betrieben werden können - dann aber über die id3 Batterie, damit es etwas länger warm bleiben kann :)

      Beste Grüße und allzeit genügend Spannung im Haus ;)
      Bernhard
    • Deep_blue schrieb:

      Hallo zusammen,

      hatte das Thema Stromausfälle die letzten Wochen auch auf dem Schirm und mich nun für meine knapp 1000l zu folgender Lösung (entspricht der "Ewald´schen" Lösung, nur mit etwas teureren Komponenten direkt aus der Nachbarschaft ;) ) entschieden:
      2x120Ah 12V Batterien + 1500W Sinuswechselrichter mit USV und Ladefunktion.


      Die normalen Batterien soll man zwar in der Tat regelmäßig nur bis zur Hälfte entladen (sonst leidet die Zyklusfestigkeit), da es aber bei uns ja um Ausnahmesituationen geht und ich die Batterien nicht 500mal be- und entladen will, akzeptiere ich auch eine relative Tiefentladung (hab Batterien genommen, die das auch noch besser wegstecken können).
      Mit meinen Strömungspumpen und Abschäumer bin ich im ganz normalen Betrieb bei knapp 100W, so dass ich mit der Variante auf ca 20h Notbetrieb komme.
      Ich hatte erst zum testen eine Powerbank (Jackery Explorer 500) dran, was anfangs ganz vernünftig funktionierte, dann aber doch Probleme gemacht hat! Denn dieses Teil legt im Normalbetrieb den Netzstrom nicht direkt auf die angeschlossenen Verbraucher, sondern geht immer über die Batterie. D.h. die Verbraucher hängen dauerhaft an der Batterie und die Batterie wird mit einem Netzteil dauernd nachgeladen. Das hat leider den Nachteil, dass man nur relativ kleine Leistungen dauerhaft anschließen kann, und vor allem ging bei mir das Netzteil nach einiger Zeit kaputt, so dass die Batterie sich entlud und auch ohne netzseitigen Stromausfall mitten in der Nacht die Strömungspumpen aus gingen ;( Ich war natürlich nicht zu Hause, aber in zoom Zeiten ging am nächsten Tag die Fehleranalyse und -behebung auch aus der Distanz. Alles in allem war die Anlage ca 10h ohne Strömung und sehr viel länger wäre es ohne Verluste auch nicht mehr abgegangen....

      Auch wenn ich nur ca. 100W für den Notbetrieb des Aquariums benötige, habe ich einen 1500W Inverter genommen, damit im worst case (Winter, kalt, Stromausfall) auch noch Heizung und Tiefkühlschrank weiterhin betrieben werden können - dann aber über die id3 Batterie, damit es etwas länger warm bleiben kann :)

      Beste Grüße und allzeit genügend Spannung im Haus ;)
      Bernhard
      Hallo Bernhard,

      ich glaube Deine Rechnung geht nicht auf.

      Der Wechselrichter schaltet ab, wenn die Spannung der Batterien nicht mehr ausreicht, und das ist der Fall, wenn Du ca. 50% entladen hast. Demzufolge bleiben IMHO "nur" 120Ah übrig, dies sind bei 12 Volt ca. 1.440Wh

      Ein Wechselrichter hat einen Wirkungsgrad von 85%-90%, bedeutet - wenn 100 Watt benötigt werden, benötigt er aus der Batterie ca. 110-115 Watt, demzufolge reicht Deine Versorgung ca. 11-12h

      Was auch schon super ist, versteh mich da nicht falsch, aber halt keine 20h :)

      Viele Grüße
      Michael
      =====
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    • 8o naja ganz so dramatisch sehe ich die Gesamtsituation nicht @Ewald, das Aggregat habe ich schon Recht lange und hat mir schon in so mancher Situation geholfen, allerdings kam es erst einmal beim Stromausfall zum Einsatz und das war ein planmäßiger vom Energieversorger.

      Mal davon abgesehen ist es mit Akku's auch nicht wirklich besser, wenn leer dann leer, und ohne Strom kann man sie auch nicht laden, da wäre dann eine sehr Teure PV Anlage schon sinnvoll aber auch da muss dann auch die Sonne scheinen

      ..... allerdings gibt es da sicher mehr Möglichkeiten
      Gruß Ralf

      >>>> unser Aquarium <<<<
    • riffstart schrieb:


      ich glaube Deine Rechnung geht nicht auf.

      Der Wechselrichter schaltet ab, wenn die Spannung der Batterien nicht mehr ausreicht, und das ist der Fall, wenn Du ca. 50% entladen hast. Demzufolge bleiben IMHO "nur" 120Ah übrig, dies sind bei 12 Volt ca. 1.440Wh

      Ein Wechselrichter hat einen Wirkungsgrad von 85%-90%, bedeutet - wenn 100 Watt benötigt werden, benötigt er aus der Batterie ca. 110-115 Watt, demzufolge reicht Deine Versorgung ca. 11-12h

      Was auch schon super ist, versteh mich da nicht falsch, aber halt keine 20h :)

      Viele Grüße
      Michael
      Hallo Michael,
      das ist teilweise korrekt. Wirkungsgrad ist in der Tat max. 90%, vor allem wenn man den Inverter nur sehr gering auslastet.
      Und ja, der Inverter schaltet bei 11V Batteriespannung ab, der entscheidende Punkt ist aber, dass die Abnahme der Batteriespannung sehr stark vom Entladestrom abhängt. Entlade ich die 120Ah Batterie z.B. mit 55A, dann sind die 11V schon nach einer Stunde erreicht, d.h. ich konnte nur eine Batteriekapazität von 55Ah nutzen! Entlade ich dagegen nur mit 5A dann werden die 11V erst nach 20h erreicht, d.h. ich konnte 100Ah nutzen! Das zeigt wie wichtig es ist die Nennkapazität der Batterie möglichst groß zu wählen und auf eine Entladezeit von >20h abzuzielen.
      Ich werde das Ganze mal testen und messen wie lange die Batterien durchhalten bis abgeschaltet wird - denn wie üblich gilt: grau ist alle Theorie und „Versuch macht klug“… :Opa:

      Bis denn
      Bernhard
    • Ewald schrieb:

      Hallo Michael

      Kennst Du Dich mit Photovoltaikanlagen aus ???
      Ich denke schon - hab von 5-6 selbst zusammengebauten „Balkon-PV-Anlagen“ bis hin zur Dacheindeckung schon was gemacht- also kein Profi, aber ich denke gut informierter Semiprofi.
      =====
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    • So, USV Test ist erfolgreich durchgeführt. Habe seit gestern Abend meine 2MP40, 1x MP10, 1x Aquabee 5000 RFP und den Deltec 1000i Abschäumer nur über Batteriestrom betrieben.
      Umschalten von Netzversorgung auf Batterie klappt problemlos und die benötigten 92W liefen konstant über Batterie bis heute Abend durch. Nach 20h Batteriebetrieb hab ich bei 11,4V Batteriespannung aber selbst abgebrochen (der Inverter schaltet erst bei 11V ab), um die Batterie etwas zu schonen.
      Damit kann ich von der 120Ah Nennkapazität wohl im Ernstfall mindestens 110Ah nutzen und den Wasserumwälz-/Strömungsbetrieb wahrscheinlich sogar komplette 24h ohne Störung aufrecht erhalten.
      Bin zufrieden und hoffe dass es nicht zu so einem langen Stromausfall kommen wird.
      Gerade heute gab es in Rastatt durch nen Brand in einer Umspannstation einen mehrstündigen und großflächigen Stromausfall. Kann also auch ohne Gasknappheit mal passieren….

      Beste Grüße und noch nen schönen Sonntag
      Bernhard
    • Hallo

      Am Freitag gegen 13Uhr hab ich dem Strom an meiner Nachzuchtanlage ( 3x 54 Liter, 3x25 Liter plus 54 Liter TB ) abgeschaltet
      und am Sonntag nach 48 Std , am Sonntag wieder eingeschaltet, Becken sind nur mit wenigen Fischen besetzt, die 3x25 Liter sind
      mit Algen besetzt, allen Tieren geht es gut, keine Ausfälle.
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Hallo zusammen,

      ich habe das hier doch sehr überrascht überflogen. Wie auch schon anderweitig erwähnt wurde, ist mein erster Gedanke "Wenn so ein Stromausfall oder gar mehrere kommen, dann haben wir andere Probleme als unsere Aquarien". So wie das ja leider auch bei Achim bei der großen Überschwemmung der Fall war. Insofern würde mich wirklich interessieren, wie bzw. ob ihr Euch sonst, also außerhalb der Aquarien Thematik, auf ein solches Szenario vorbereitet. Aber vielleicht ist das auch kein Thema, das hierher passt...

      Um bei den Aquarien zu bleiben, ich hatte ja mal über Weihnachten einen Stromausfall von ca. 18 Stunden, weil eine Sicherung rausgeflogen ist, was niemand bemerkt hat, weil wir nicht da waren. Da sind in meinem 460 l Becken 2 Fische gestorben, die offensichtlich empfindlicher waren als alles andere. Alles andere hat überlebt. Insofern finde ich Ewalds Versuch wirklich interessant. Es geht nur um die Sauerstoffversorgung, richtig? Die Strömung an sich ist nicht überlebenswichtig?

      Ganz pragmatisch gedacht, wenn man zu Hause ist und Zeit hat, weil ja sonst auch nichts läuft, könnte man einfach in Abständen Wasser abschöpfen und wieder reinplätscher lassen? Den Wasserfalleffekt ausnutzen? Also wirklich nur als Notfall Idee für den Notfall? Ich glaube das würde ich zumindest versuchen....

      LG, Pat
      LG, Pat