Planktonumwälzung im Becken - nicht über Filter

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Planktonumwälzung im Becken - nicht über Filter

      Hallo zusammen,

      für ein neues Projekt (mehr wird noch nicht verraten, Robert weiß Bescheid) bräuchte ich euren Rat. Wird jedenfalls ein KW Becken. Ich müßte in einem Becken sehr viel Plankton in der Schwebe halten. Closed Loop mit kleinen Röhrchen scheidet aus, da ich dafür einen Vorfilter bräuchte. Der würde sich dann sehr schnell dichtsetzen.
      Beim CL mit großen Rohren bin ich mir auch nicht sicher, ob das lange gut geht. Wenn da genügend Futter durchgeht, setzt sich das Rohr schnell mit Filtriern zu. Wenn das CL dann Zwecks Reinigung ausgebaut werden müßte, muss ich das ganze Becken ausräumen. Ausweg wäre hier, das CL außerhalb vom Becken anzubringen und demontierbar zu gestalten. Dann könnte ich die Rohre absperren, diese abnehmen und vernünftig reinigen, evtl. sogar in Säure einlegen. Dafür müßte ich aber den Boden des Beckens durchbohren. Da habe ich in der Vergangenheit schon einmal schlechte Erfahrung mit gemacht.

      Was könnte ich sonst noch anstellen?
      • Das AQ relativ spärlich einrichten und mit Strömungspumpen ordentlich Gas geben? Dann fliegt mir mein Sand durch die Gegend.
      • Strömungskanal wie bei NPS-Becken? Dann hätte ich nur eine Sichtseite für das AQ.
      • Auf Sandboden verzichten und gröberen Bodengrund mit Bodenfluter verwenden (gespeist über Filterbecken)? Dann verliere ich wichtige Filterfläche, wichtige Bodenlebewesen und würde keine Futtertiere aus dem Filterbecken ins Hauptbecken bekommen.
      • CL über Filterbecken speisen? Zu wenig Wasserdurchsatz und siehe vorherigen Punkt.
      • Viele kleine Umwälzpumpen?...
      Was habt ihr so für Ideen?
      Gruß Oliver
    • Hallo Oliver

      denke das hängt auch ein bißchen vom Aufbau und von den Beckenmaßen ab. Ich habe bei uns gute Erfahrung damit gemacht Strömungspumpen im unteren drittel anzubringen und dann 30-45° nach oben gerichtet laufen zu lassen. Bei mir bedeutet das, dass ich ziemlich auf die Kante Wasseroberfläche/Glasscheibe ziele. Damit erreiche ich zumindest eine sehr lange Schwebe von Futtergranulat und Flocken. Könnte auch für Plankton gehen vielleciht. Bodengrund bleibt auch liegen wo er soll.

      Gruß
      Julian
    • Hallo Oliver

      Das klingt nach einen Filtrierer-Projekt. ;) Hast du dir das Becken von Alex Rügamer im Meerwasserforum mal angeschaut? Wenn ich wieder auf Azoo's gehen sollte, dann würde ich es so bauen (wie das erste das er gebaut hat). Der Beitrag heisst "Rückkehr aus der Versenkung" ;)
      Wie gross soll's denn werden? Wenn du ein Filterbecken mit Überlauf installierst, dann ist es aus meiner Sicht wurscht was du im Becken als Strömung hast. Das Futter wird dir in den Filter verschwinden. Daher würde ich bei einem Filtrierer-Becken kein TB mehr machen sondern dieses ins Becken integrieren.

      Lg Marco
    • Olli übertreibt, so viel weiß ich gar nicht!

      Warum musst Du vorm CL filtern? Ein grobes Sieb müsste doch reichen, sodass größere Brocken aufgehalten werden, die das CL verstopfen könnten?!
      Gruß, Robert
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      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Hallo zusammen!

      Danke schon einmal für die Antworten... jetzt im Einzelnen:

      @Robert: Das CL würde ja, wie weiter oben beschrieben, im Bodengrund sitzen. Wenn da jetzt ständig feines Futter durchgejagt wird, setzen sich da mit aller Wahrscheinlichkeit Filtrierer fest und wenn es nur Kalkröhrenwürmer sind. Diese setzen die Verrohrung nach und nach zu und man kommt nicht heran an die Rohre. Die kleinen 6 mm Röhrchen haben (bei mir jedenfalls) innen im Hauptrohr ungünstige Strömungskanten. Da würde das Futter nicht wieder herrausfinden und dort gammeln. Auch hier wäre ich vor Filtrierern nicht geschützt.

      @Edwin: Robert weiß ja nur Bescheid, weil er mich beim "Einkaufen erwischt" hat. Sollte doch eine Überraschung werden...

      @MarcoBO: Ja, Filtrierer passt schon ganz gut... Das Becken soll max. 160 Liter werden, denke eher kleiner (112 Liter), da der Isolationsaufbau an den Seiten noch aufdickt und ich habe partout kein Platz mehr. Das TB im Becken zu installieren wird dann schwierig, zumal ich die Pumpen aus dem Becken haben wollte, damit diese keine Wärme eintragen. Wird ja ein Kaltwasserbecken. Habe derzeit das Problem, dass ich meine Pumpen im Becken habe. Sieht bescheiden aus und bringt zu viel Wärme rein. Im Filterbecken wollte ich einen größeren UAS installieren, da würde sich lebendes Plankton gut vermehren können. Mit einer Pumpe, die nur das Wasser befördert, ohne durch ein CL zu gehen, könne ich es dann wieder ins Becken transferieren. Ich könnte ja auch mal mit dem Cyclonfilter von John Olaf (aus Schweden) experimentieren. Anstatt den "Dreck" zu entnehmen könnte ich ihn ja auch wieder zurückführen. Wenn es nicht klappt es aber auch wieder Essig...

      @Julian: Du hast dazu normale Tunzes o.ä. verwendet? Da hätte ich wieder Wärmeeintrag. Es gibt da ja aber noch diese Pumpen mit Magnetkupplung, weiß gerade nicht wie die heißen, die haben den Motor außerhalb vom Becken. Kosten allerding ein Schweinegeld... Wenn ich das richtig verstehe ist dein Vorschlag, auf das CL-Gedöns zu verzichten und nur eine Pumpe entsprechend ausrichten um das Becken zu beströmen. Dann bräuchte ich nur einen OFA, der das Oberflächenwasser schön sauber hält, das Wasser durch den UAS schiebt, dann durch einen Kühler und zurück ins Becken... mal schauen.

      Gruß Oliver
    • Ja ich habe dazu 2 Tunze verwendet.

      Ich habe einen Aquamedic Blue 1000 AS. Dieser hängt außen am Becken. Das Rücklaufrohr staue ich gerade in einem Plastikbecher. Das Rücklaufwasser hat noch leichte Luftbläschen die im Becher hochsteigen und an der Oberfläche zerplatzen. Das reicht bei mir um eine Kahmhaut zu verhindern. Nur so als Idee. Vorher hatte ich dafür einen Ausströmerstein und hatte immer eine klare Oberfläche.

      Die Pumpen im Becken sorgen natürlich für Wärme. Die Frage ist, ob Kühlen nicht günstiger ist, als solche entkoppelten Pumpen zu nehmen oder die Mehrleistung des CL.
    • Hi Oliver

      Mein Azoo-Becken hatte auch nur 112 l und ich hab es mit einer Vortech MP10 beströmt. Das Problem bei allen herkömmlichen Strömungstypen ist dass dir das Futter / Plankton relativ schnell sedimentiert. Hast du dann auch noch groben Bodengrund drin, dann verschwindet dir das Futter nullkommanix in den Zwischenräumen. Bevor ich mich dazu entschlossen habe meine Azoos aufzugeben, hatte ich folgenden Plan: Ein Becken nach dem Prinzip Larvenkreisel (wie der Rügamer) aber nicht mit Streams sondern mit 2 Förderpumpen betrieben. Der Grund dafür war ein ähnlicher wie bei dir, nämlich Verhinderung Wärmeeintrag ins Becken. Aus diesem Grund sollten die Pumpen ausserhalb über dem Becken angeordnet werden. Unter dem Becken ging nicht, da dieses auf dem Boden steht :D .
      Angesaugt würde an einer Stelle nahe Oberfläche. Auslass wäre über einen geschlossenen Ring an drei Stellen nahe Bodengrund mit Ausströmung parallel zum Boden. Die beiden Pumpen hätte ich im 6h Intervall getaktet. Ich hätte vollständig auf Bodengrund verzichtet und alles ausgemörtelt.
      Wegen AS: Ich würde auch einen Hang-on in Betracht ziehen. Wegen TB: Wenn, dann würde ich nur eine Art Algenrefugium machen das aber einen nur sehr schwachen Austausch mit dem Hauptbecken hat.
      Ohne allerdings genau zu wissen was du pflegen willst, ist es schwierig konkrete Tipps zu geben.

      Lg Marco
    • Julian schrieb:

      und die Idee von Marco, dass wie Alex aus dem MWF zu bauen ist auch nicht so schlecht. Wenn ich das richtig gesehen hab, dann ist er in dem ersten becken mit 1 Tunze ausgekommen. Ich denke die Wärme kann man vernachlässigen.
      Nee, der Alex hatte im ersten Becken zwei Tunze Nano 6055. Allerdings beide in dieselbe Richtung, folglich kein Richtungswechsel der Strömung. Dieses Manko war auch ein Grund, weshalb er das neue Becken gebaut hat.

      Lg Marco
    • Hallo Marco,

      das mit dem Larvenkreisel-Design ist doch schon mal eine Anregung. Das Ding betrieben mit einem Luftheber (so wie dieses amerikanische Quallenaquarium) wäre doch mal ein Maßnahme. Anstatt Plexiglas könnte ich dann aus Holz etwas schnitzen und mit Glasfaser + Epoxid bearbeiten. Traue mich aber noch nicht richtig an ein Holzaquarium.

      Man könnte natürlich auch ein Standard-AQ dergestalt umbauen, dass man in die unteren Ecken unter 45° Glasscheiben einklebt. Das mit dem vermörtelten Boden hat auch etwas. Dann hätte ich aber keine Bodenbewohner... oder eine Kombi aus beidem. Mörtel zum Verrunden der Ecken und ganz feinen Sand in der Mitte. Dann kann nichts im Boden einsinken. Eine leichte Strömung oberhalb des Bodens, dann kann das Wasser zirkulieren.

      @Dietmar: Plankton soll alles werden, was zwischen 11µm und 500µm so aufzutreiben ist.

      @all: Danke für die rege Beteiligung! Macht noch mehr Vorschläge, ich bekomme da langsam eine Vorstellung, wie man das realisieren könnte.

      Gruß Oliver
    • Hi Oliver

      Wie gesagt, hängt davon ab was du halten willst. Wenn dein geplanter Besatz mit wenig Strömung auskommt, dann funzt das sicher mit dem Lufthebern. Schau dir mal die Tschechischen Luftheber an. Sind deutlich effizienter als die konventionellen.
      Mit sehr feinem Sand max 3-4 cm könnte das gehen. Hatte in meinem Azoo-Becken auch 3 cm live sand drin und eine unglaubliche Population von Spaghettiwürmern.
      Ich hab mir vor geschätzten 30 Jahren ein Holzaquarium gebaut (500l) welches ich mit Epoxydharzlack versiegelt habe. Hat ganz gut gehalten. Für ein kaltes Becken ist Holz sicherlich eine gute Alternative und wenn sauber verarbeitet auch sehr haltbar.

      Lg Marco
    • Hallo Marco,
      unterschätze nicht die Luftheber (egal wie die Dinger jetzt heissen). Die machen zwar keinen Druck aber Wasser in Bewegung halten ist durchaus möglich. Bei 100 Litern netto sowieso. Man muss nur schauen, dass die Luft über einen Schwamm entweicht sonst gibt es böse Salzflecken. Diese Art der Wasserbewegung war viele Jahre bis zum aufkommen der ersten Turbellen erfolgreich und auch weit verbreitet. Und die Luftmengen dafür erreichten damals selten die der heute eingesetzten Pumpen.
      Oliver, Lebendplankton? Ich nehme an eher einen Mix an Frofu und Lebendplankton? An der Küste sollte man wohnen und regelmäßig tümpeln gehen!
      Noch weiter lässt sich das Strömungsverhalten optimieren, wenn ein rundes Aquarium zum Einsatz kommt. (Leider in einer Preiskategorie, die für mich nicht in Frage kommt.) Aber vielleicht ist Dir mit einem Delta- oder Achteckaquarium auch geholfen? Oder eins mit einer gebogenen Frontscheibe.
      Isolation am Aquarium: Frontscheibe Doppelglas, Seiten- und Grundplatte mit dickem Styropor verkleidet, eventuell kann man das auch im Aquarium so machen. Plexiglasfrontscheibe wäre eine Alternative zur Doppelglasvariante. Dann regnet es nicht an der Frontscheibe... Notfalls etwas Luft gegen die Sichtscheibe blasen.
      Abschäumer mit Luft betrieben tragen auch keine Wärme ins Aquarium ein. Viele Ideen aus der "motorlosen" Zeit für das Aquarium habe ich noch als Beschreibung und auch einige Zeichnungen dafür...
      Also wenn Du 50,-€ in einen Kompressor investierst, kannst Du auf Motorpumpen für Wasserbewegung und Abschäumung verzichten. Die sind sehr massiv und machen fast keine Geräusche, also Wohnzimmer tauglich. Eine Filtermatte und Kohlefilterung für die Luft würde ich allerdings vorsehen. Da gibt es für die Dunsthauben der Küche mit Kohle beschichtete Filtervliese, die sind hervorragend geeignet. Kosten 1,-€ und halten 1 Jahr, auch wenn man Raucher im Zimmer hat...
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Dietmar schrieb:

      Hallo Marco,
      unterschätze nicht die Luftheber (egal wie die Dinger jetzt heissen). Die machen zwar keinen Druck aber Wasser in Bewegung halten ist durchaus möglich. Bei 100 Litern netto sowieso. Man muss nur schauen, dass die Luft über einen Schwamm entweicht sonst gibt es böse Salzflecken. Diese Art der Wasserbewegung war viele Jahre bis zum aufkommen der ersten Turbellen erfolgreich und auch weit verbreitet. Und die Luftmengen dafür erreichten damals selten die der heute eingesetzten Pumpen.
      Hallo Dietmar

      Ich unterschätze keineswegs die Luftheber! Die von mir genannten tschechischen Luftheber sind auch keineswegs eine neue Erfindung. Sie wurden hinter dem Eisernen Vorhang von Tschechischen Aquarienern mangels Zugriff auf elektrische Strömungspumpen entwickelt. Heute werden sie hauptsächlich bei der Haltung von Süsswassergarnelen eingesetzt. Ich habe selber zwei socher Dinger und werde sie demnächst wieder Einsetzen. Ich bin auch ein grosser Freund von luftbetriebenen Abschäumern. In mein gerade neu startendes becken kommt ein Knop Mini rein.
      Nur gilt halt auch hier, dass die verwendete Technik vom geplanten Besatz abhängig gemacht werden sollte. Für eine SPS dominiertes Becken würde ich keine Luftheber einsetzen. Für ein Becken mit empfindlichen Filtrierern und einigen Weichkorallen sowie LPS durchaus.

      Lg Marco
    • Dietmar schrieb:

      Abschäumer mit Luft betrieben tragen auch keine Wärme ins Aquarium ein. Viele Ideen aus der "motorlosen" Zeit für das Aquarium habe ich noch als Beschreibung und auch einige Zeichnungen dafür...
      Also wenn Du 50,-€ in einen Kompressor investierst, kannst Du auf Motorpumpen für Wasserbewegung und Abschäumung verzichten.
      @Dietmar:Ich habe derzeit nur noch luftbetriebene Abschäumer im Gebrauch. Ich finde sie von der Abschäumleistung besser und sie machen - trotz Membranpumpe - weniger Lärm als diese Nadelrad-Monster. Ich hatte allerdings einmal einen Kompressor, der hat sehr viel Lärm
      gemacht. Welchen Kompressor für 50€ könntest Du denn empfehlen?
      Meine Malawi-Zuchtbecken habe ich seinerzeit alle mit HMF und Luftheber betrieben. Das war 1a. Aber im Meerwasser benötigt man mehr Strömung und soll keine Schwämme einsetzen (wegen Nitratschleuder).

      Hattest Du die vielen Ideen aus der motorlosen Zeit auch realisiert oder waren es nur "Spinnereien"? Wäre da sehr interessiert dran. Kannst Du die Bilder / Skizzen hier einstellen? Wäre klasse?

      @Marco: Danke schon mal für den Tipp mit den Tschechischen Lufthebern. Die kannte ich zwar schon, aber den Namen wusste ich nicht. Beim googeln sind da aber noch andere interessante Sachen (beiläufig) zum Vorschein gekommen. Ich glaube ich werde das einmal versuchen. Mir schwebt derzeit vor, die AQ-Rückwand zu durchbohren und dort 3-4 solcher Luftheber zu Installieren. Zu Wartungszwecken könnte ich die Röhren dann im AQ verschrauben und die Rohre draussen abnehmen. Leider würde die Strömung dann von hinten nach vorn umwälzen, ich bräuchte es in Längsrichtung. Dann müßte ich die Rohre hinter dem Becken zusammenführen und über Bögen an einer Längsseite wieder einführen. Denke aber das gibt Schwierigkeiten mit den Druckverhältnissen, da es sich ja nicht um ein CL handelt. Oder ich installiere ein CL über der Wasseroberfläche und lasse das ausströmen... muss mal Skizzen machen für eine weitere Diskussion.

      Aber prinzipiell gefällt mir das Thema Luftheber schon sehr gut, allein schon deswegen, weil kein Wärmeeintrag stattfindet und das Wasser schön mit Sauerstoff versorgt wird. Da kann ich mir dieses Jahr dann doch noch einen Seehasen einsetzen :D

      Gruß Oliver
    • ...so, hab' dann mal schnell was skizziert. Von Hand geht das schneller als mit dem Rechner. Kurze Anmerkungen zur Konstruktion: Die 4 Luftheber haben alle eine Ansaugöffnung auf gleicher Höhe über dem Bodengrund, nur die Steigrohrhöhen sind unterschiedlich. Diese werden so angebracht, dass die aufsteigende Luft Richtung Entlüfter strömen kann (Rohr ist steigend verlegt). Dann wird das Wasser in ein CL geleitet und über viele kleine Düsen ins Wasser geleitet. Es sollten hier keine Blasen mehr austreten, da eine Entlüftung im Schalldämpfer / Entlüfter stattfindet.Die Düsen könnte man über das Rückführrohr beweglich gestalten.

      Ob das so funktioniert weiß ich nicht. Eventuell müssen die Steigrohre auch umgekehrt lang sein und einzeln entlüftet sein, quasi mit Gefälle zur jetzt dargestellten Steigrichtung. Dies hätte den Vorteil, dass die Schwerkraft mithelfen würde das Wasser durch das CL zu drücken.
      Ist jetzt noch die Frage, ob man die Auslässe auch parallel zum Bodengrund anbringen kann. Das CL müßte dann im Boden versenkt werden. Meint ihr die Luftheber schaffen das gegen den Wasserdruck anzuarbeiten? Ich meine rauslaufen würde unten etwas, aber wird das Plankton dann auch noch in der Schwebe gehalten oder gammelt es dann in den Rohren? Problem mit der Reinigung wäre das gleiche...

      Andere Ideen / Kritik / Anmerkungen zu meiner Konstruktion?

      Gruß Oliver
    • Hi Olli,

      Ich habe hier noch eine Sera 4-fach Membranpumpe mit ordentlich Schub. Die ist praktisch neu und günstig abzugeben ;) Interesse?
      Gruß, Robert
      __________________________________________________________________________
      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)