Aggro Clownfische vergesellschaften

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    • Aggro Clownfische vergesellschaften

      Guten Abend allerseits,

      ich hab in meinem Becken zwei recht aggressive Anemonenfische (A.Ocellaris). Solang die nur mich angreifen, war es zwar nervig (und echt schmerzhaft : daumen hoch : ) aber ertragbar.
      Allerdings kann ich keine Fische mehr neu zusetzen, da diese genauso attackiert werden wie ich, leider aber keinen Einweghandschuhe über den Körper gestülpt haben - geschweige denn schon soviel Hornhaut entwickelt haben wie ich..
      Nein, Spaß beiseite - Neuankömmlinge (die nicht größer sind) werden innerhalb kurzer Zeit tot gebissen.

      Gibts da ein Patentrezept von euch alten Hasen?
      Z.B. Anemonenfische rausfangen und nach dem Einsetzen der anderen wieder rein (Revier etc..) oder mehr füttern oder so?

      Danke und schönen Abend :)
      Liebe Grüße,
      Arne
    • Hallo Arne

      Enra89 schrieb:

      Gibts da ein Patentrezept von euch alten Hasen?
      Leider habe ich dir hier kein Rezept, hatte dieses Problem mit meinem Paar nie.
      Kann vielleicht auch an der Grösse des Becken gelegen haben.

      Enra89 schrieb:

      Z.B. Anemonenfische rausfangen und nach dem Einsetzen der anderen wieder rein (Revier etc..)
      Wenn du sie fangen kannst, wäre dies evtl. mal ein Test wert.
      Hier stellt sich dann die Frage, wie lange lässt du dem Neuling Zeit sich einzugewöhnen. :whistling:
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Hallo,

      ja, mich würde auch interessieren wie groß das Becken ist und was für Fische Du versucht hast, einzusetzen. Meine Clowns verjagen mal einen anderen Fisch, der in die Nähe ihrer Anemone kommt, aber wenn es genug Ausweichmöglichkeiten im Becken gibt, finde ich es ungewöhnlich, dass die Clowns ihre Anemone verlassen, um einen anderen Fisch zu jagen?

      Im Zweifelsfall sagt mein Bauchgefühl, musst Du halt den Clowns das Revier überlassen und keine anderen Fische mehr einsetzen. Ich hab ja so nen aggressiven Salarias ramosus. Der ist halt der King im Becken, ob es mir gefällt oder nicht. D.h. ehe ich ihm noch mehr Fische opfere als es gebraucht hat, um zu begreifen, dass er "Schuld" ist am Tod von Neuankömmlingen, bleibt das Becken halt vom Fischbesatz her so wie es jetzt ist. Ich kann mich ja immer noch an Korallen, Garnelen etc. austoben ;)

      Viele Grüße

      Pat
      LG, Pat
    • Fellnase schrieb:

      Aggressive Fische sind ein Zeichen von Gesundheit! Sieh's positiv!
      ;( ;( ;( dann habe ich nur kranke Ocellaris (orange weiss Pärchen und schwarzweiss Pärchen) in meinen Red Sea Max 250, und das seid 10Jahren =O =O =O

      Mal im ernst Burkhart, woher hast du diese Weisheit? Mit was ist dies belegt?
    • Hallo Horst,
      diese 'Weisheit' habe ich aus meiner jahrelangen Zuchtpraxis mit Scalaren, und anderen Cichliden. aber auch bei Killifischen konnte ich dies beobachten.
      Vor allem bei revierbildenden Fischen gibt man evtl. Störenfriede hinzu oder stellt das Zuchtgefäß so, dass 'Feindbilder' auszumachen sind. Ausnahmen bestätigen die Regel.

      Schon mal was vom natürlichen Biotonus gehört, Horst?
      Gruß
      Burkhart
    • Hallo Burkhart,
      das trifft in Zeiten der Brutpflege vielleicht zu, aber das kann kein Dauerzustand sein. Bei aggresiven Fischen fällt mir als erstes immer Hunger ein. Dann werden alle Konkurenten bekämmpft. Aber Arne hat noch nix über die Größe des Aquariums geschrieben, ob die Fische eine Anemone haben usw. Etwas mehr sollte man schon wissen, wenn man die Ursachen finden soll.
      LG Helmut
    • Fellnase schrieb:

      Schon mal was vom natürlichen Biotonus gehört, Horst?
      Hallo Burkhart, ja aber nur im Bezug auf den menschlichen Körper, und meist ist die konsequenz aus einem Ungleichgewicht Schmerzen und nicht aggressives Verhalten.
      Aber ich will jetzt auch nicht in unendliche Diskussionen abschweifen, ich behaupte einfach meine Fische sind gesund und friedlich!!!!!
    • Hallo Helmut und Horst,

      klar, Hunger ist natürlich ein starker Faktor, um Spannungen bzw. Aggressionen zu erzeugen, ebenso das Revierverhalten. Aber all diese Triebe und deren Umsetzung sind bei gesunden Lebewesen stärker als bei kranken oder geschädigten.
      Die Größe des Beckens, die Struktur und Rückzugsmöglichkeiten (Anemone) und die Fütterung habe ich mal als passend vorausgesetzt. War vielleicht etwas voreilig.
      Gruß
      Burkhart