Plötzlich hohe Chrom- und Kupferwerte

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallo Burkhart,
      wenn du sie raus bekommst würde ich sie in frisches / unbelastetes Wasser setzen.
      Xenien sind zwar theoretisch fast unkaputtbar; was sie aber nicht mögen ist Jodmangel und Schwermetalle.

      Ansonsten drin lassen und abwarten, was passiert; eine andere Chance hast du ja eh nicht.
      Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen! (Aristoteles)
      -------------------
      Salzige Grüße
      Achim
    • @Klaus, das mit dem Rausnehmen ist so eine Sache. ich habe momentan kein zweites Becken.

      @Achim, die Analyse zeigt ja, dass momentan keine übermäßigen Werte an Schwermetallen mehr vorhanden sind. Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Spätschäden handelt, die jetzt raus kommen.
      Das gleiche Bild hatte ich mal vor Jahren als ich eine spezielle Riffkeramik verwendet hatte.
      Komischerweise stehen alle anderen Korallen, bis auf eine einzige Euphylia, die hat's wahrscheinlich auch erwischt, top da.
      Gruß
      Burkhart
    • Hallo Burkhart

      Deine Wasserwerte von Zink und Eisen sind zu hoch, hast Du im oder am Becken ein Eisen oder verzinktes Eisen
      was still vor sich hinrostet? : gruebel :

      Das können auch Läufer von Pumpen sein,
      ist Dir vieleicht mal etwas ins Becken gefallen, was Du garnicht mitbekommen hast ?
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Hallo Ewald,

      Eisen ist nicht bedenklich. Das kommt wahrscheinlich aus dem verwendeten Salz (Fließmittel). Zink ist etwas hoch, aber war auch schon höher. Die Analyse davor waren beide Werte ok. Es kann also nicht mit dem Chrom-Kupfer-Problem zusammenhängen.
      Gruß
      Burkhart
    • -So, nach einem, dreiwöchigen Leidensweg konnte das Problem gelöst werden. Nun mal der Reihe nach. Der Kupfergehalt konnte in einen normalen Bereich gesenkt werden. Doch dann kam das Zink-Problem. Also, alles wieder auf Null und die Sucherei ging von vorne los. Sämtliche Technik erneut geprüft, bis ich vor ca 2 Wochen feststellte, dass trotz relativ neuem Harz (ATi MB pro 4 Liter), das etwa 1500L lang hinter der UO-Anlage hing, ein Schlupf von 1µS entstanden war.

      Nachdem ich das Harz gegen mein altbewährtes MB400 eingetauscht und 4x30% WW gemacht habe ist alles wieder im Normbereich.
      Die Xenien pumpen wieder!

      Es scheint so zu sein, dass das ATI-Harz mehr zur Silikatentfernung gedacht ist und weniger zur Vollentsalzung, was natürlich im Normalfall hinter einer UO-Anlage mit in der Regel 3-5% Schlupf nicht ideal ist. Auf jeden Fall habe ich, wenn auch teuer, etwas dazu gelernt.
      Gruß
      Burkhart
    • Hallo Henning.
      ich bin nicht der Chemie-Experte, aber es erscheint mir doch die plausibelste Erklärung für die geringe Aufnahmefähigkeit gegenüber dem sonst von mir eingesetzten Harz.
      Möglicherweise gibt es da aber auch Qualitätsunterschiede?
      Eine andere Erklärung habe ich momentan nicht, ohne ATI irgend etwas zu unterstellen. Ich verwende eigentlich schon sehr lange Produkte aus diesem Hause mit Erfolg.
      Gruß
      Burkhart
    • Mit MB400 bezeichnen einige Hersteller ihr stark-saures stark-basisches Mischbettharz. Bei Spitzenqualitäten sollte da kein Unterschied sein. Leider gibt es wohl Leute, die regeneriertes Harz als neuwertig verkaufen. Regenerierte Harze habe aber nie die volle Leistung. Deswegen werden einige MB400-Harze als "Einwegharz" verkauft, weil nur dann Kieselsäure effektive entfernt werden kann. Zink sollte eigentlich sehr einfach entfernt werden können.
      LG Burkhard
    • Muss mich revidieren. Es geht schon wieder los!
      Momentan kann ich steigende Zink- und Kupferwerte feststellen. Ich bin ratlos.
      Normalerweise deuten diese beiden Metalle auf Messing hin. Das wäre dann aus der Leitung trotz neuem Harz. Ich habe am Mittwoch eine Analyse des Wechselwassers(Frischwassers mit TropicMarin Salz) machen lassen. Die zeigt die normalen Werte.
      WW - Tropic marin.pdf
      Die am nächsten Tag erstellte Analyse des Beckenwassers zeigte schon wieder erhöhte Werte.
      Was könnte im/am Becken mit Messing Probleme bereiten?
      Sch..........
      Gruß
      Burkhart
    • Hallo Burkhart

      Hast Du schon einmal

      Leitungswasser, Osmosewasser, Vollentsalztes-Wasser und frisches Meerwasser gemessen, sollte sich dabei
      nichts feststellen lassen,
      würde Ich alle Pumpen usw nach Messingringen und defekten Rotoren nachsehen, wenn auch dies nichts bringt
      gehe Ich davon aus, das Dir unbemerkt etwas ins Becken gefallen ist, das Du nicht bemerkt hast.



      Hast Du eine neue Deko im Becken ?
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Hi Ewald,

      habe die Scharniere so gut es ging sauber gemacht. Das war ein brauner Schmodder. Es hatte sich über dem Technikbecken, (dem AS) schon ein großer brauner Fleck gebildet, der wahrscheinlich auch diesen Rost etnhalten hat. Der Fleck war trocken - also nix mit Becken undicht. Werde mich nächste Woche nach neuen Teilen umsehen. Man klammert sich ja dann an jeden Strohhalm. Langsam sehe ich weiße Mäuse ganz ohne Alk :dash: :seufz:
      Gruß
      Burkhart
    • So, jetzt die neueste Analyse:
      Burkhart Meixner 007339M.pdf

      Es ist jetzt die zweite Analyse mit niedrigen Werten. Es müssen zum Schluss dann doch die Scharniere gewesen sein. Die Xenien pumpen auch wieder.

      Ich rüste gerade den Abschäumer von RE, es ist ein Double Cone 150 mit alter Pumpe, auf die neue DC-Pumpe um. Ab und zu muss man sich halt mal was gutes gönnen. :engel:

      Vielen Dank allerseits für die rege Anteilnahme bei dem Missgeschick. :danke:
      Gruß
      Burkhart