Toxikologische Betrachtung von Synechococcus

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Abstrakt
      Unter den Cyanoprokaryota wurden die Gattungen Synechocystis und Synechococcus selten in Bezug auf mögliche Toxizität untersucht.
      Dies gilt insbesondere für Meeresbereiche, in denen Studien zur Toxizität von Cyanobakterien durchgeführt werden
      beschränken sich die meisten Studien auf filamentöse Formen in den wärmeren gemäßigten und tropischen Regionen sowie auf filamentöse Formen in kalter Meeren
      wie die Ostsee. In dieser Studie beschreiben wir die Auswirkungen von Cyanobakterienstämmen der Synechocystis und
      Synechococcus-Gattungen, isoliert vor der Meeresküste Portugals, an wirbellosen Meerestieren. Ungereinigte und teilweise gereinigte
      Extrakte in einer Konzentration von 100 mg / ml gefriergetrocknetem Material der Meeresstämme wurden auf akute Toxizität getestet
      Nauplien von Artemia salina, Rotifer Brachionus plicatillis und in Embryonen des Seeigels Paracentrotus lividus und die Muschel Mytilus galloprovincialis wurden zum testen verwendet. Die Cyanobakterienextrakte, insbesondere der Rohextrakt, hatten ein Einfluss auf A. salina nauplii. Bei den Rotifer wurden keine signifikanten toxischen Wirkungen registriert. Ein negativer Einfluss von allen Stämme wurden auf die embryonale Entwicklung des Seeigels aufgezeichnet, wobei toxische Wirkungen zu einer Hemmung von Embryogenese oder Entwicklung kleinerer Larven führten. Für die Muschelembryonen führten die Wirkungen von Cyanobakterienextrakten zu vollständige Hemmung der Embryogenese. Die Ergebnisse aller Tests zeigen, dass Synechocystis und Synechococcus marine Stämme toxische Verbindungen für wirbellose Meerestiere enthielten.
      r 2007 Elsevier Ltd. Alle Rechte vorbehalten.
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe:
    • 4. Diskussion
      Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten die
      Fähigkeit von marinen Synechocystis- und Synechococcus-Rohextrakten und teilweise gereinigten Extrakten, toxigen zu sein
      zu frühen Lebensstadien von wirbellosen Meerestieren. Zu unserer
      Wissen, dies ist die erste Studie über die Toxizität von
      Synechocystis- und Synechococcus-Stämme aus dem Meer
      Umwelt für marine Wirbellose.
      Nach den im Assay erhaltenen Ergebnissen
      unter Verwendung von A. salina sowohl Synechocystis als auch Synechococcus
      Stämme zeigten einen negativen Effekt auf die
      Überleben der Nauplien. Rohextrakte der Hälfte der
      getestete Stämme zeigten eine offensichtliche toxische Wirkung von
      100% Mortalität nach 24 h Exposition verursachen. Das
      Stämme, die am Rohextrakt Mortalität verursachten
      verursachte auch Mortalität an der Pigmentfraktion
      (Synechocystis sp. Stamm LEANCYA 21), am
      methanolische Fraktionen (Stämme LEANCYA 1, 5, 17,
      18, 19) oder in allen Fraktionen (Synechococcus sp. Stamm
      LEANCYA 16). Daraus können wir schließen
      Es entstehen chemisch unterschiedliche toxische Verbindungen
      und diese sind sowohl hydrophil als auch hydrophob
      Natur. Die höchsten toxischen Wirkungen, die für die
      Rohextrakte könnten das Ergebnis einer Mischung von sein
      verschiedene Verbindungen, die zusammen a ausüben können
      synergistische toxische Wirkung. Maximale Empfindlichkeit gegenüber
      Methanolextrakte wurden nach 48 h Exposition erreicht.
      Dies steht im Einklang mit mehreren Studien, die gefunden haben
      dass Artämie größte Empfindlichkeit gegenüber Testverbindungen ist
      erreicht bei oder nach 48 h Inkubation (Sa´nches-Fortu´n
      et al., 1996; Caldwell et al., 2003).
      Nach dem Assay mit dem Rotifer
      B. plicatillis zeigten unsere Ergebnisse, dass die getestet wurden
      Cyanobakterienfärbungen zeigten keine akute Toxizität
      zu dieser Rotiferart. Mehrere Autoren berichteten a
      geringere Empfindlichkeit von Rotiferen gegenüber cyanobakteriellen Toxinen
      im Vergleich zu anderen Organismen (Marsˇa´ lek und
      Bla´ha, 2004). Gilbert (1990) interpretierte das Tief
      Empfindlichkeit des Rotifers gegenüber Cyanobakterienverbindungen
      als allgemeines Eigentum dieser taxonomischen
      Gruppe, da es auch als resistente Gruppe gegen gilt
      andere Giftstoffe als cyanobakterielle Toxine (Snell
      und Janssen, 1995). Trotz der ungiftigen Wirkungen oder
      die leicht registrierten toxischen Wirkungen (LEANCYA 19,
      Rohextrakt) gibt es die Möglichkeit dieser
      Organismen, um Toxine anzusammeln und zu übertragen
      durch das Nahrungsnetz, da berichtet wird, dass
      Wasserorganismen, nämlich Zooplankton, können sich ansammeln
      Cyanotoxine und übertragen Sie es auf höhere Lebensmittel
      Kettenniveaus (Engstrom-Ost et al., 2002; Ferra˜ o-
      Filho et al., 2002). Die toxische Wirkung der verschiedenen Extrakte der
      Cyanobakterienstämme waren für die Embryonen offensichtlich
      des Seeigels P. lividus und der Muschel
      M. galloprovincialis. In den meisten Fällen Embryogenese
      in den ersten Entwicklungsstadien eingestellt
      die einen starken Beweis für das Vorhandensein von liefern
      Verbindungen, die Wachstumsfaktoren stören
      Zellen. Verbindungen, die Wachstumsfaktoren stören
      wurden zuvor in Cyanobakterien gefunden
      (Poncet, 1999; Da Rocha et al., 2001) und marine
      Algen (Pesando et al., 1996). Verbindungen isoliert
      von Meeresalgen und Dinoflagellaten wurden auch
      gefunden, um toxische Wirkungen auf die Spaltung zu verursachen und
      Embryonalentwicklung in den ersten Schritten der Embryogenese
      in Seeigelembryonen (Pesando et al.,
      1996; Sellem et al., 2000).
      Für einige Stämme und Extrakte ist die Embryogenese von
      Die Seeigelembryonen wurden nicht gehemmt, aber die
      Die resultierenden Larven waren signifikant kleiner als
      Larven aus der Kontrollbehandlung (Abb. 1). In diesen
      Fälle wurden die Entwicklungsstörungen provoziert
      ohne die Embryonalentwicklung zu beeinflussen. Diese
      Effekte könnten ein Ergebnis von Verbindungen sein, die sind
      in geringen Konzentrationen vorhanden, wie von berichtet wurde
      Sellem et al. (2000), als sie die Auswirkungen von
      unterschiedliche Konzentrationen an ungesättigten Fettsäuren
      einer Dinoflagellatenart zu Embryonen des Meeres
      Bengel P. lividus. Es gibt auch die Möglichkeit von
      Auftreten von zytogenetischen Schäden, wie es war
      demonstriert von Hagger et al. (2005) zur Muschel
      Mytilus edulis ist tritiiertem Wasser ausgesetzt. Diese
      Die Autoren waren der Ansicht, dass die Schäden geringer waren
      Ebenen der biologischen Organisation könnten sich später manifestieren
      während des Entwicklungsprozesses.
      Trotz der geringen Anzahl von Cyanobakterien
      Stämme, die auf Toxizität gegenüber M. galloprovincialis getestet wurden
      Embryonen waren toxische Wirkungen erkennbar. Alles cyanobakteriell
      Extrakte hemmten die Embryogenese zu Beginn
      Entwicklungsstadien der Muschelembryonen mit Nr
      Toxizitätsmuster zwischen Stämmen. Aus den Ergebnissen
      Es kann kein Unterschied in der Empfindlichkeit festgestellt werden
      Embryonen des Seeigels und der Muscheln. Das ist in
      gemäß Berichten zum Vergleich der Toxizität von
      Chemikalien wie Schwermetalle und Pestizide an die
      Embryogeneseerfolg von Muscheln und Seeigeln,
      wo kein spezifisches Toxizitätsmuster zwischen den beiden
      Organismen gegeben ist (His et al., 1999).
      Es war ein Gesamtergebnis, dass Cyanobakterien
      Rohextrakte verursachten stärkere Effekte als teilweise
      gereinigte Extrakte. Diese Ergebnisse unterstützen die Produktion
      von verschiedenen toxischen Verbindungen mit verschiedenen
      chemische Natur und mit einer möglichen Synergie
      bewirken. Mehrere Verbindungen des Rohextrakts,
      zusammen mit Verbindungen des Pigmentextrakts sind
      wasserlöslich. Diese hydrophile Natur hebt hervor
      seine potenzielle toxische Wirkung durch die Tatsache, dass sie sind
      sofort in Wasser nach Zelllyse verfügbar.
      Obwohl die Ergebnisse der vorliegenden Studie nur sind
      basierend auf akuten Toxizitätstests werden die Auswirkungen der
      Cyanobakterien bei marinen Wirbellosen bestätigen die
      potenzielle Bedrohung, die diese Organismen für die
      Ökosysteme. Die Produktion von toxischen Metaboliten
      könnte ein ökologisches Risiko für Embryonen darstellen und
      Larven von Meeresorganismen, die in Kontakt mit
      Cyanobakterien und stellen daher eine Bedrohung für
      die Gesundheit des Ökosystems. Die Auswirkungen dieser Cyanobakterien
      Belastungen für die Bedürfnisse von wirbellosen Meerestieren
      jedoch weitere Untersuchungen zur Aufklärung der
      potenzielle Langzeitschäden durch anhaltende
      Kontakt mit Cyanobakterien.

      (Auf die Schnelle nur mal mit Google Translate)
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe:
    • Vielen Dank Bernhard für deine Mühe. : daumen hoch :

      Ich habe mein Synechococcus schon vor ein paar Wochen verbannt, kommt mir auch nicht mehr ins Haus.

      Dieter.L schrieb:

      aber die meisten glauben immer noch an eine Prima Alge , mit der man Cyanos bekämpfen kann
      Leider ist es wohl aus den Köpfen nicht mehr weg zu bekommen, und es ist ja mittlerweile auch ein sehr lukratives Geschäft geworden.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Harald schrieb:

      Vielen Dank Bernhard für deine Mühe. : daumen hoch :

      Ich habe mein Synechococcus schon vor ein paar Wochen verbannt, kommt mir auch nicht mehr ins Haus.

      Dieter.L schrieb:

      aber die meisten glauben immer noch an eine Prima Alge , mit der man Cyanos bekämpfen kann
      Leider ist es wohl aus den Köpfen nicht mehr weg zu bekommen, und es ist ja mittlerweile auch ein sehr lukratives Geschäft geworden.
      Gern geschehen

      Vernünftige Entscheidung.

      Nur wie und auf welcher Grundlage es den Weg in die Aquaristik gefunden hat konnte ich bisher noch nicht rausfinden. Meiner Kenntniss nach war kein entsprechender Artikel in einer der Meerwasserzeitschriften, sollte es anderst sein mich bitte korrigieren. Und ja manche verdienen sich daran wohl eine goldene Nase.
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe:
    • Bernhard Quirbach schrieb:

      Nur wie und auf welcher Grundlage es den Weg in die Aquaristik gefunden hat konnte ich bisher noch nicht rausfinden.
      Kam bestimmt wieder aus Amerika hier rüber geschwappt. Aber eine zuverlässige Quelle habe ich auch nicht.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Bernhard Quirbach schrieb:



      Nur wie und auf welcher Grundlage es den Weg in die Aquaristik gefunden hat konnte ich bisher noch nicht rausfinden. Meiner Kenntniss nach war kein entsprechender Artikel in einer der Meerwasserzeitschriften, sollte es anderst sein mich bitte korrigieren. Und ja manche verdienen sich daran wohl eine goldene Nase.

      ... wenn ich mich richtig erinnere, hatte Samuel Nietzer erzählt, die aus Nordseeplankton isoliert und mangels Zellwand als gut verdauliches Futter erkannt zu haben.

      Über die aktuelle Sitte, Cyanos mit Cyanos zu bekämpfen amüsiere ich mich schon länger. Woher die Idee kommt ist mir schleierhaft, Nährstoffkonkurrenz kann aber funktionieren.

      Grüße vom Deich!
      Sven
    • Toxizitätsuntersuchungen sind eine schöne Sache. Aber auch diese Ergebnisse darf man nicht überinterpretieren. Cyanobakterien sind eine uralte Gruppe und haben im Laufe der Millionen fantastische Mechanismen zum Überleben entwickelt.
      - nicht jede Cyanobakterie ist giftig
      - einige bilden Gifte nur unter bestimmten Bedingungen aus
      - andere sind gar nicht giftig und sind sogar als Alleinfutter für z.B. Brachionus geeignet
      - Spirulina wird sogar für die menschliche Ernährung als Wunderfutter angeboten
      - nicht überall wo der Namen A draufsteht ist auch das Bakterium A drin
      - es gibt unterschiedliche Stämme (bei Pflanze würde man Sorten sagen) bei ein und der selben Art, die unter Umständen völlig andere Inhaltsstoffe/Gifte aufweisen können
      Leider ist unser Wissen auf dem Gebiet ziehmlich gering und wir müssen meist tief in die Alchemie greifen, also ausprobieren. Meine Empfehlung: nicht abschrecken lassen. Wenn jemand Erfolg mit Synechococcus hat, dann sollte er/sie nicht damit aufhören, nur weil irgendwo eine Untersuchung gemacht wurde.
      LG Burkhard
    • abronia schrieb:

      Bernhard Quirbach schrieb:

      Nur wie und auf welcher Grundlage es den Weg in die Aquaristik gefunden hat konnte ich bisher noch nicht rausfinden. Meiner Kenntniss nach war kein entsprechender Artikel in einer der Meerwasserzeitschriften, sollte es anderst sein mich bitte korrigieren. Und ja manche verdienen sich daran wohl eine goldene Nase.
      ... wenn ich mich richtig erinnere, hatte Samuel Nietzer erzählt, die aus Nordseeplankton isoliert und mangels Zellwand als gut verdauliches Futter erkannt zu haben.

      Über die aktuelle Sitte, Cyanos mit Cyanos zu bekämpfen amüsiere ich mich schon länger. Woher die Idee kommt ist mir schleierhaft, Nährstoffkonkurrenz kann aber funktionieren.

      Grüße vom Deich!
      Sven
      Hallo Sven

      Danke für den Hinweis wegen Samuel Nietzer

      Nein, auch mit der Nährstoffkonkurrenz funktioniert nicht. Bentische Cyanobakterien haben ganz andere Möglichkeiten als planktonische Cyanobakterien an Nährstoffe zu kommen und die aufzuschließen.
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe:
    • Guten Abend,

      wie gesagt, ich habe vor einigen Wochen in meinen 60er Cube ziemlich fiese Cyanos gehabt.

      Ich habe es dann auch mit Synechococcus probiert. Die unerwünschten Cyanoteppiche verschwanden daraufhin in rasanten Tempo. Negative Folgen kann ich nicht feststellen.

      Außer Spuris werden keinerlei Mittel ins Becken gegeben. ;)

      Der komplette Beckenbesatz erfreut sich bester Gesundheit. :)

      Viele Grüße
      Birgit ^^
      Riffbecken 500liter
      Standzeit seit 2014

      Würfel 100l für Odontodactyllus scyllarus
      Standzeit seit 2016

      Würfel Riffbecken 200l
      Standzeit seit 2016

      60l Dennerle Cube "Schatzkiste"
      Standzeit seit 2019
    • Hallo Ewald,

      wie gesagt, meinen Beobachtungen zufolge steht das verschwinden im Zusammenhang zur Zugabe des Synechococcus.

      Nur weil es bei 1000 Leuten nicht funktioniert heißt es ja nicht dass es bei XY ebenfalls nicht funktionieren kann. :rolleyes:

      Viele Grüße
      Birgit ^^
      Riffbecken 500liter
      Standzeit seit 2014

      Würfel 100l für Odontodactyllus scyllarus
      Standzeit seit 2016

      Würfel Riffbecken 200l
      Standzeit seit 2016

      60l Dennerle Cube "Schatzkiste"
      Standzeit seit 2019
    • Alles in allem ein sehr interessante Studie, aber ich frage mich ob man die Ergebnisse ungefiltert auf die Aquaristik übertragen kann.
      Doch wohl eher nicht. Ich zitiere
      "Die möglichen negativen Auswirkungen von Cyanobakterien auf Meeresorganismen können insbesondere bei Blütenbildung relevant sein. Trotz des Fehlens von Aufzeichnungen über marine Cyanobakterienblüten an der portugiesischen Küste könnte die Zunahme der Nährstoffanreicherung aufgrund menschlicher Aktivitäten und folglich die Zunahme der Eutrophierung und der Temperaturanstieg aufgrund der globalen Erwärmung die Möglichkeit einer schädlichen Cyanobakterienblüte erhöhen Bildung, wie sie in anderen Teilen der Welt registriert wurde (Watkinson et al., 2005). Eine weitgehende Ausbreitung von Cyanobakterien kann wichtige Mengen toxischer bioaktiver Sekundärmetaboliten in die Meeresumwelt einbringen. Daher sollte das toxikologische Risiko für Meeresorganismen bewertet werden."

      Es ist wohl auch zu beachten das Cyanobakterienextrakte genutzt wurden. In meinen Augen also Bedingungen die so, normalerweise, im Aquarium nicht vorkommen. Es ist aber auch unbestreitbar, daß gewisse Algenstämme unter bestimmten Bedingungen und Konzentrationen auf andere Lebewesen toxisch oder zumindest schädlich wirken können.

      Cyanos mit Cyanos bekämpfen funktioniert auf jeden Fall. Genau wie Birgit und viele andere habe auch ich Synechococcus zur Bekämpfung meiner Cyanos eingesetzt. Die Cyanos waren auch bei mir (bzw in meinen Aquarien) nach relativ kurzer Zeit verschwunden. Ob das nun an einer Nährstoffkonkurrenz lag kann ich so nicht beurteilen, da aber davon auszugehen ist das die einfachste Erklärung die wahrscheinlich richtige ist, war das so.
      Also werde ich weiterhin Synechococcus zur Cyanobekämpfung und auch als Futter für mein Zooplankton einsetzen.
      LG
      Ralf
    • Ewald schrieb:

      denn das haben schon Tausend Andere vor Dir versucht und bei keinem war ein Erfolg zu verzeichnen.
      bei Tausenden anderen hat es doch aber scheinbar geklappt. Es sind natürlich auch Geduld und reine Stämme die frei von Schadstoffen sind erforderlich. Synechococcus aus Nachbars Hexenküche bringen sicher keinen Erfolg. Ozon und UV sollten über den Behandlungszeitraum auch abgeschaltet sein.
      LG
      Ralf