Pünktchen - weiß jemand was über den Verlauf?

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Ich hatte im Sommer auch eine Pünktchen-Kriese in einem Becken. Zunächst hatte es ausschließlich mein Clownfisch-Weibchen erwischt. (Nicht in dem Becken wo die laichenden Clowns sitzen) Also habe ich laut Empfehlungen des Ladens meines Vertrauens das Futter mit Knoblauch und Multisanostol versetzt. Zeitgleich habe ich mir UV besorgt und das Tag und Nacht laufen lassen. Das Ansaugrohr befand sich im unteren Drittel des Beckens. Leider hat das bei mir nichts, wirklich gar nichts, gebracht. Das Clown-Weibchen wurde immer schlimmer befallen und mein Pärchen kleine rote Leierfische starb. Also habe ich gelesen und gelesen und kam auf Microbe Lift Herbtata. Das habe ich entsprechend dosiert. Es brachte leider auch keine Besserung. In der Zwischenzeit starb auch ein Pyjama-Kardinalbarsch und ein Grama Loretto. Zu guter Letzt habe ich dann Oodinex von Esha benutzt. Das hat dann innerhalb weniger Tage das Problem behoben. Anfangs wollte ich auch definitiv keine Medikamente benutzen. Aber da ich die Fische nicht weiter sterben sehen wollte, hab ich dann doch zum Medikament gegriffen. Ein paar Korallen haben ziemlich gelitten. Einige hat das Mittel nicht interessiert. Da ich aber auf die schnelle keine gescheiten Schlauchklemmen für die Pumpe bekam, die an die UV-Lampe angeschlossen wurde, habe ich ganz normale genommen. Das heißt, ich kann nicht ausschließen, dass an dem Leiden der Korallen abgegebene "Metalle" Schuld haben.
      Naja, die Korallen sind inzwischen weitestgehend wieder fit. Und meine restlichen Fische wieder gesund. Ein Foto von meinem Mädchen in der schlimmsten Zeit hänge ich mal an..
    • Hmmm, ja, also falls es schlimmer werden sollte, würde ich da mal anrufen vielleicht. Es regt mich echt auf, dass es bei diesen Mitteln keine Deklarationspflicht gibt. Ohne genau zu wissen, was ich da ins Wasser tue, tu ich da gar nix rein.

      Diese Werbebotschaften stören mich wirklich sehr. Wenn ich schon sehe, dass auf der Packung "einfach, sicher, leicht" steht... :evil: Was heißt "sicher"? Wirkt sicher? Wirkt ohne Nebenwirkungen? Beides ist garantiert nicht richtig. Das Wort darf bei Arzneimitteln für Menschen gar nicht verwendet werden.

      Naja, ich weiß ja, dass das in der Branche so ist. Schaffe es trotzdem nicht immer, das gelassen hinzunehmen...
      LG, Pat
    • Zu Malachit sei noch angemerkt die Medicinalflocken gibt es nicht mehr, sind warum auch immer verboten worden.

      Aber das Malachit gibt es nach wie vor. Eigentlich das Mittel zur Bekämpfung von Verpilzungen, Chilodonella und gegen die Weißpünktchenkrankheit/Ichthyo)
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • tenrek schrieb:


      Helmut schrieb:

      Es gibt eine ganze Reihe an Vorschlägen, wie man eine solche Seuche medikamentös behandeln kann. Aber praktisch ist das leider unmöglich.
      Das sehen die meisten Autoren aber anders und die Praxis beweist das sie recht haben.
      Vor drei Wochen habe ich eine Palette bekommen. Noch im Quarantänebecken bekam sie Pünktchen und sah nach zwei Tagen aus wie ein Streuselkuchen. Die Behandlung erfolgte nach den Hinweisen von Bassleer. Nach dem Einsatz von F-M-G- Mixture Dauerbeleuchtung (4 Tage) und Temperaturerhöhung war das Problem nach 2 Wochen beseitigt. Zumindest waren ab da dann keine Punkte mehr zu sehen.


      Was soll das jetzt? Jeder hier weiß, dass Pat kein reines Fischbecken hat. Dann könnte sie nämlich einfach Kupfersulfat nehmen und gut ist!


      Helmut schrieb:

      Eine Temperaturerhöhung halte ich auch für äußerst problematisch. Damit geht eine Absenkung des Sauerstoffgehaltes einher und die Fische haben sowieso schon Atemprobleme.
      Deshalb sollte man auch gut durchlüften. Außerdem ist eine Behandlung besser als beim sterben zusehen. Mit Behandlung kann der Fisch sterben, ohne Behandlung stirbt er auf jeden Fall.

      Die Sauerstoffsättigung sinkt mit steigender Temperatur, da kannst Du belüften wie Du willst!

      Helmut schrieb:

      Meiner Meinung nach hilft nur beten und das beste hoffen.
      In meinen Augen und meiner Erfahrung nach aber leider kein probates Mittel.LG
      Ralf


      Da machst Du was falsch! :D
    • Guten Abend Helmut,
      Wie du wohl sehen konntest wußte ich nicht das Pat kein reines Fischbecken hat.
      Darüber hinaus hat sie allgemein die Frage nach den Lebenszylus von Cryptocaryon irritans gestellt.
      Geantwortet habe ich mit aktuellen Behandlungsvorschlägen. Dein Behandlungsvorschlag mit Kupfersulfat ist mit sehr viel
      Vorsicht zu genießen. Kupfersulfat muß sehr genau dosiert werden,ist die Menge zu gering, wirkt es nicht ist sie zu groß, ist sie tödlich.
      Kupfersulfat ist für alle Wirbellosen giftig, nicht nur für Korallen. Einige Fischarten wie z.B. können mit Kupfersulfat gar nicht umgehen.

      Natürlich hat Wasser bei höheren Temperaturen ein geringeres Sauerstoffbindungsvermögen, bis hierher liegst du richtig.
      Durch eine starke Belüftung sowie der damit verbundenen Wasserumwälzung wird der Gasaustausch spürbar erhöht.
      Berlin hat sogar ein Belüftungsschiff welches die Sauerstoffarmut in den Kanälen Berlins im Sommer bekämpft um nur ein Beispiel zu nennen.

      Wenn etwas falsch machen bedeutet, daß man nicht nur betet und hofft, sondern sich aktiv, auf der Grundlage der aktuellen Erkenntnisse, um das Wohlergehen seiner Pfleglinge kümmert, dann hast du recht, ich mache etwas falsch. :D

      Ich bin ja auch kein Papst :lachen:

      Gruß Ralf
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    • Guten Morgen Ralf,
      mir war natürlich nicht bewusst, dass Du über die Aquarien von Pat nicht unterrichtet bist. Tut mir leid.
      Das Kupfersulfat bezog sich natürlich ausschließlich auf reine Fischbecken. Aber das wird heute wohl nicht mehr verwendet, ist natürlich tödlich für alle Wirbellosen und nicht ganz einfach zu dosieren. Da hast Du Recht.

      Das Belüftungsschiff ist für Flüsse ganz gut geeignet, hat aber mit Aquarien nicht viel zu tun. Ich gehe mal davon aus, dass kein Aquarianer Gülle in seine Aquarien fliesen lässt, so wie es die Landwirtschaft mit unseren Flüssen und Seen macht. Wohl nicht absichtlich, aber durch die Überdüngung unvermeidlich. In Niedersachsen können wir ein Lied davon singen. Die Flüsse und Seen sind also mit Nährstoffen mehr als überversorgt und wenn es dann noch warm wird und nicht regnet, dann gibt's Sauerstoffmangel. Kennen wir hier aus der Elbe und der Alster. Und nicht nur wir, sondern vor allem die Fische.
      Im Aquarium sollte die Sauerstoffsättigung immer bei knapp 100% liegen und das erreichen wir eben durch die Wasserumwälzung und durch die Abschäumer. Ich weiß nicht, ob die Erhöhung der Wassertemperatur wirklich nachteilig ist, aber wenn ich die kranken Fische heftig atmen sehe, dann will ich denen nicht noch weniger Sauerstoff anbieten.

      Gut, dass Du kein Papst bist! Ein deutscher Papst hat mir schon gereicht! ;)

      LG Helmut
    • Helmut schrieb:

      Das Belüftungsschiff ist für Flüsse ganz gut geeignet, hat aber mit Aquarien nicht viel zu tun.
      Meiner Ansicht nach schon, denn das Prinzip ist sehr ähnlich. Es gibt auch schon fortschrittlichere Varianten, so werden zum Beispiel Oloide in der Teichwirtschaft zur Belüftung genutzt aber auch für Aquarien. Man muß manchmal um die Ecke denken.

      Helmut schrieb:

      Im Aquarium sollte die Sauerstoffsättigung immer bei knapp 100% liegen und das erreichen wir eben durch die Wasserumwälzung und durch die Abschäumer.
      Die Sauerstoffsättigung allein sagt gar nichts aus, denn sie ist nur ein relativer Wert. 100 Prozent Sauerstoffsättigung sind z.B. bei
      20°C 8,3 mg/l; bei 25°C 7,5 mg/l und bei 28°C 7,1 mg/l. Hierbei ist der Luftdruck und der Salzgehalt des Wassers nicht berücksichtigt.
      Durch die Wasserumwälzung wird nicht nur Gaseintrag gewährt sondern auch Gasaustausch, d.h. (trivial gesagt) verbrauchtes Gas wird durch neues Gas ersetzt.


      Helmut schrieb:

      Ich weiß nicht, ob die Erhöhung der Wassertemperatur wirklich nachteilig ist,
      Ja ist sie, da die maximale Sauerstoffsättigung verringert wird. Die Vorteile, nämlich der schnellere Ablauf des Lebenszyklus der Parasiten, überwiegen aber.


      Helmut schrieb:

      aber wenn ich die kranken Fische heftig atmen sehe, dann will ich denen nicht noch weniger Sauerstoff anbieten.
      Da muß man doch die Frage stellen, warum atmen die kranken Fische so heftig. Das machen sie doch nicht weil wenig Sauerstoff im Wasser ist.
      sondern weil z. B. die Kiemen aufgrund des Parasitenbefalls verschleimt sind. Wenn die Temperatur z.B. auf 27°C oder 28°C erhöht wird ist die maximale Sauerstoffaufnahme nicht wesentlich verringert, wenn dann noch stark belüftet wird entsteht kein Sauerstoffmangel. Ich könnte mir vorstellen, daß in einem Quarantänebecken mit 28°C und starker Durchlüftung ein höherer Sauerstoffgehalt herrscht als im Hälterungsbecken. Im Hälterungsbecken befinden sich viel mehr Sauerstoffkonsumenten als im Quarantänebecken.


      Helmut schrieb:

      Gut, dass Du kein Papst bist! Ein deutscher Papst hat mir schon gereicht!
      Gab es da nicht einige mehr? Waren es nicht acht deutsche Päpste oder gar neun mit dem Verpaarungspapst? :D :ironie:

      LG
      Ralf
    • Hallo Ralf,
      das Belüftungsschiff wird doch eingesetzt, weil der Sauerstoffgehalt der Flüsse und Seen in tödliche Grenzen absinkt. Das sieht man an den toten Fischen an den Ufern. Soweit sollte es im Aquarium nicht kommen.
      Natürlich sind oftmals die Kiemen geschädigt und deshalb japsen die Fische nach Sauerstoff. Nicht weil der O2-Gehalt zu gering ist.
      Wir müssen ja nicht unbedingt einer Meinung sein. Aber ruhig darüber zu diskutieren finde ich ganz entspannend.


      LG Helmut
    • Helmut schrieb:

      Wir müssen ja nicht unbedingt einer Meinung sein. Aber ruhig darüber zu diskutieren finde ich ganz entspannend.
      Das sehe ich genau so. Wenn wir alle einer Meinung wären bräuchten wir kein Forum.
      Mir geht es jedenfalls so, daß ich aus unterschiedlichen Auffassungen viel Nutzen ziehe.
      Selbst wenn ich im ungünstigsten Fall nur meine Kenntnisse auffrische oder vertiefe, oder im bestem Fall
      etwas dazu lerne.
      Das die Sauerstoffsättigung ja nur ein relativer Wert ist hatte ich gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm.
      Also freue ich mich auf weiteren Meinungsaustausch.
      LG
      Ralf
    • Hallo zusammen,

      ich bin zurück zu Hause und freue mich, dass mein Mann sich prima gekümmert hat. Der befallene Nemo sieht inzwischen wieder kerngesund aus und findet auch wieder normal sein Futter, d.h. auch die Augen haben sich wieder erholt. In dem kleinen Becken, in dem die neue, starke UV läuft, sieht alles gut aus. Zwei Verluste, schlimm genug, aber der Rest scheint es überstanden zu haben. Ich mache aber noch eine Weile weiter wie gehabt.

      Im großen Becken ist nur noch der eine Drücker betroffen. Alle anderen scheinen stabil genug zu sein, nicht krank zu werden. Auch der Neuankömmling selbst hat seit Wochen kein Pünktchen mehr gezeigt.

      Der Drücker sieht definitiv nix oder wenig. Wenn er rumschwimmt, schwimmt er gegen Korallen, das sieht traurig und lustig zugleich aus. Genau das gleiche, wie ich bei den anderen befallenen Fischen beobachtet habe. Sie finden das Futter nicht, fressen aber, wenn man es ihnen direkt vor die Nase hält. Beim Drücker funktioniert das großartig mit einer rohen, in Stücke geschnittenen Garnele, die vorher in Knoblauch-Vitamin-Sud eingelegt war.

      Jetzt eine Frage: wisst Ihr, ob die Bakterien im TheraP so wie bei uns die guten probiotischen Joghurts auch in den Verdauungstrakt müssen? Dann könnte ich die Garnele auch in TheraP einlegen, dann würde vielleicht etwas davon in ihm landen, bevor es im Wasser landet und im Zweifelsfall später wieder durch die UV zerstört wird. Oder schaden die Bakterien vielleicht im Fisch selbst und müssen sich im Wasser vermehren?

      Jedenfalls könnte ich es so auch nochmal mit einem Medikament versuchen. Ich kann das getränkte Garnelenstrück gezielt dem Drücker hinhalten und er frisst es. Wenn ich jetzt auf eins setzen sollte, so verabreicht, welches wäre dann Eure Wahl?

      Ich les auch nochmal in dem tollen Marubis Beitrag nach...

      Hoffnungsvolle Grüße

      Pat
      LG, Pat
    • Hab nochmal nach konkreten Medikamenten-Produkten geschaut. Ich glaube, das Punktol gibt's bei meinem Händler, das könnte ich nachher gleich holen. Das Costapur könnte über's Internet zumindest schnell geliefert werden.

      Für welches würdet Ihr Euch entscheiden? Oder hab ich noch was übersehen?

      Überdosieren kann ich das nicht wirklich, wenn ich die Garnele drin tränke, oder? Nicht dass ich den Drücker noch umbringen damit. Das ist mir sehr unheimlich...
      LG, Pat
    • Hallo Pat

      Pat_2015 schrieb:

      Überdosieren kann ich das nicht wirklich, wenn ich die Garnele drin tränke, oder?
      Mh, keine Ahnung obwohl ich ja auch TeraP benutze, aber halt nur im Wasser. Schreibe doch Arka mal direkt an.

      Ansonsten freut es mich sehr das es den anderen Fischen wieder gut geht.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Pat_2015 schrieb:

      Jetzt eine Frage: wisst Ihr, ob die Bakterien im TheraP so wie bei uns die guten probiotischen Joghurts auch in den Verdauungstrakt müssen? Dann könnte ich die Garnele auch in TheraP einlegen, dann würde vielleicht etwas davon in ihm landen, bevor es im Wasser landet und im Zweifelsfall später wieder durch die UV zerstört wird. Oder schaden die Bakterien vielleicht im Fisch selbst und müssen sich im Wasser vermehren?
      Ich gehe davon aus, daß der Hersteller das einlegen der Futtertiere in TheraP empfehlen würde wenn es einen wesendlichen Vorteil bringen würde. TheraP ist aber auch kein Medikament, es dient eher der Vorbeugung. Auf keinen Fall sollte man TheraP zusammen mit Medikamente einsetzen die biocid wirken, denn damit killst du unter Umständen auch die in TheraP enthaltenen Bakterien. Beim Einsatz von TheraP soll Ozon und UV für 12-24h ausgeschaltet bleiben. Wenn du das TheraP in das Wasser gibst schweben die Bakterien erst einmal, sie können sich vermehren, von den Lebewesen (Korallen, Copepoden und Fischen) aufgenommen werden, ich am Substrat festsetzen und und überall ihre Wirkung entfalten.
      Die Bakterien schaden den Fischen nicht, im Gegenteil, sie bereichern und verbessern die Darmflora.
      LG
      Ralf
    • Hallo,

      wenn die Fische wieder pünktchenfrei sind und auch wieder fressen, wann könnte man wieder neue Fische einsetzen.

      Ich frage für einen noch älteren Bekannten der kein Internet hat. Die Krankheit ist bei ihm vor ca. 2 Wochen ausgebrochen und hat leider einige Fische dahingerafft.

      Das Sterben der Fische ging innerhalb von 3 Tagen ganz schnell. Er hat 5 große und schon sehr alte Fische leider verloren.

      Er hat sofort UV eingesetzt und das Futter mit Knoblauch angereichert. Weiterhin jeden Abend den Boden mit einer Mulmglocke abgesaugt. Es scheint wohl, dass die Sache

      sich erledigt hat. Er möchte natürlich wieder ein paar neue Fische einsetzen.

      Wann würdet Ihr raten es zu wagen.

      Besten Dank schon Mal im Namen meines Bekannten.

      LG Dietmar
    • Hallo zusammen,

      noch kurz zu Deiner Frage, Dietmar, wenn ich den Entwicklungszyklus anschaue, dann würde ich mindestens 2 Wochen, besser 4 Wochen warten.

      Bei mir sieht es inzwischen so aus, dass ich nach wie vor kein Medikament eingesetzt habe. Der Drücker schien sich zu erholen, ich war schon ganz hoffnungsvoll gestimmt, er hat auch wieder selbstständig gefressen - und plötzlich lag er tot im Becken. Schade :(

      Aber dann schien es eigentlich vorbei, 3 Verluste insgesamt, alle anderen Fische schienen gesund.

      Jetzt hat der Andamanen-Fuchs plötzlich schwarze Flecken. Und wenn ich gaaaanz genau hinschaue, hat ein Nemo einen einzelnen schwarzen Punkt und beim Flammenherzog sieht es auch so aus als wären da ein paar. Ist bei dem Muster schwierig zu sagen. Alle Fische sind munter, schwimmen und fressen normal.

      Also wieder recherchiert. Diesmal das sogenannte "schwarze Oodinium", ein Turbellarienbefall?

      Knoblauch, Vitamine, UV mache ich ja alles weiter.

      Außerdem habe ich jetzt dieses Lanthan-haltige Elimi Phos rapid dosiert, denn wenn es gegen diese Turbellarien/Planarien/wie auch immer die heute heißen auf den Korallen hilft, dann hilft es vielleicht auch gegen die, die auf Fischen sitzen?

      Aber noch eine Frage in die Runde und konkret an @korallenfarm joe: Du hast woanders geschrieben, dass Putzerlippfische diese Turbellarien fressen? Sind die effektiver als Putzergarnelen? Und wenn ja, könnte ich zusätzlich zu den Garnelen noch einen Putzerfisch ins Becken tun, oder vertragen die sich nicht, weil Nahrungskonkurrenten? Sonst schaue ich morgen mal, ob ich einen Putzerfisch bekomme...
      LG, Pat