Hallo zusammen,
wenn man Copepoden oder Brachionus mit Trockenfutter füttert, sollte man beachten, dass sich durch das Staubfutter Bakterien entwickeln. Die benthischen Copepoden (Tigriopus, Thisbe etc.) mögen das und ernähren sich sogar zum Teil von diesen Einzellern. Den Brachionus ist es egal solange sie genügend schwebende Partikel filtrieren können.
Problematisch ist es eben, wenn sich durch steigende Temperaturen die Bakterien explosionsartig vermehren. Das eigentliche Problem besteht dann darin, dass diese einen riesigen Sauerstoffbedarf haben. Dann kippt die ganze Kultur wg. Sauerstoffmangel.
Deshalb bei höheren Temperaturen weniger oder garnicht mit Staubfutter füttern und vor allem belüften. Bei sehr hohen Temperaturen geht's natürlich dann trotzdem nicht mehr.
Harald hatte da mal irgendwo Erfahrungen mit Temperaturlimits mitgeteilt.
LG.
Bernd
wenn man Copepoden oder Brachionus mit Trockenfutter füttert, sollte man beachten, dass sich durch das Staubfutter Bakterien entwickeln. Die benthischen Copepoden (Tigriopus, Thisbe etc.) mögen das und ernähren sich sogar zum Teil von diesen Einzellern. Den Brachionus ist es egal solange sie genügend schwebende Partikel filtrieren können.
Problematisch ist es eben, wenn sich durch steigende Temperaturen die Bakterien explosionsartig vermehren. Das eigentliche Problem besteht dann darin, dass diese einen riesigen Sauerstoffbedarf haben. Dann kippt die ganze Kultur wg. Sauerstoffmangel.
Deshalb bei höheren Temperaturen weniger oder garnicht mit Staubfutter füttern und vor allem belüften. Bei sehr hohen Temperaturen geht's natürlich dann trotzdem nicht mehr.
Harald hatte da mal irgendwo Erfahrungen mit Temperaturlimits mitgeteilt.
LG.
Bernd