Chaetoceros calcitrans

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Meine erste Flasche, die ich angesetzt hatte, war nach 2-3 Tagen absolut klar. Ich habe sie weiterlaufen lassen und jetzt ist sie wieder braun.
      Die 2. Flasche wurde ebenfalls klar und ist es momentan auch noch.
      Unter dem Mikroskop konnte ich in Flasche 1 die kleinen Quadrate mit den 4 Ärmchen erkennen.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Meeerwasser schrieb:

      Unterm Mikroskop habe ich in der Restbrühe jede Menge Einzeller gesehen (die da eigentlich nicht hingehören)..
      Das tut mir leid Markus ;( und Einzeller gehören da wirklich nicht rein

      Steffi schrieb:

      Unter dem Mikroskop konnte ich in Flasche 1 die kleinen Quadrate mit den 4 Ärmchen erkennen.
      Na Steffi geht doch :thumbsup: und genau so muss sie aussehen : nicken :

      LG Dieter : Seepferd :
    • Hallo :D
      Da ich gerade meine Planktonzucht neu anfahre, möchte ich euch hier etwas zu den Kieselalgen-Phytos fragen :D
      Das sie Silikat benötigen ist ja klar.
      Weiß jemand von euch wie viel genau?
      In unserem Leitungswasser ist laut der letzten ATI-Analyse 2868 µg/L Silizium enthalten.
      (ich vermute, sie messen nur die Silizium-Menge im Silikat bzw. anderen Silizium verbindungen?!)
      Kann mir jemand sagen, ob das eventuell schon ausreichend ist?
      Liebe Grüße

      Stefan
    • Hallo Stefan,

      ich weiss nicht wie es bei Euch ist, aber bei vielen ist es so, dass die Flüssigkeit, die aus der Wasserleitung kommt, zwar zum überwiegenden Teil H2O ist, alles weitere aber durchaus von Tag zu Tag schwankt.
      Mir wär das Risiko die Chaetoceros abzuschiessen zu groß. Ich würde RW verwenden und Silikatlösung zusetzen.
      LG
      Bernd
    • Unser Stadtteil wird von einer eigenen, kleinen Quelle versorgt.
      Dadurch wird bei uns nicht mit unterschiedlichen Mischungen gearbeitet, wie es sonst meist der Fall ist.
      Die Werte sind über die letzten Jahre extrem stabil geblieben. Im Tagesverlauf gibt es kaum Schwankungen.
      Liebe Grüße

      Stefan
    • Hallo Stefan

      Ich habe hier bei uns ein Wasser mit einer sehr hohen GH und auch einem hohen Silikat Gehalt,
      es sind aber auch Stoffe darin, die Ich nicht unbedingt haben möchte, dehalb, ab doch die Osmose
      Salz dazu, Dünger und Silikat und Du hast was Du brauchst.
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Mein Interesse mit reinem Leitungswasser zu arbeiten hat den Grund, das ich vor Jahren meine Osmoseanlage und meinen
      Ionentauscher entsorgt habe.
      Bei einer Härte um die 1 hatte ich mich entschieden mein Aquarium ohne zu fahren.
      Auch in den ICP Analysen war bisher nie etwas zu sehen, das mir bedenken bereitet hat.
      (Erhöhte Kupfer, Silizium und Barium-Werte.... Machen aber bisher keine Probleme im Aquarium)

      lab.atiaquaristik.com/view/14834
      Liebe Grüße

      Stefan
    • Ewald schrieb:

      Hallo Stefan


      Wenn Du meinst, probiere es aus, die Möglichkeiten stehen 50/50, es kann nicht mehr wie schief gehen
      Da bin ich mir ja gerade unsicher :D Ich finde nirgends Angaben, wie viel sie tatsächlich brauchen :D

      Ich werde mir wohl mal demnächst einen Ansatz besorgen und es ausprobieren (mit beiden Varianten).

      Erstmal will ich jetzt aber mit Isochrysis beginnen :D
      Liebe Grüße

      Stefan
    • stefank schrieb:

      Hallo :D
      Da ich gerade meine Planktonzucht neu anfahre, möchte ich euch hier etwas zu den Kieselalgen-Phytos fragen :D
      Das sie Silikat benötigen ist ja klar.
      Weiß jemand von euch wie viel genau?
      In unserem Leitungswasser ist laut der letzten ATI-Analyse 2868 µg/L Silizium enthalten.
      (ich vermute, sie messen nur die Silizium-Menge im Silikat bzw. anderen Silizium verbindungen?!)
      Kann mir jemand sagen, ob das eventuell schon ausreichend ist?
      Nach meinen Quellen braucht man ca 30mg/l Silicat. Bei permanenten Produktion geht man bis 45mg/l hoch. Im Batch kann die Menge fast linear ausgeglichen werden.
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe:
    • stefank schrieb:

      Ewald schrieb:

      Hallo Stefan


      Wenn Du meinst, probiere es aus, die Möglichkeiten stehen 50/50, es kann nicht mehr wie schief gehen
      Da bin ich mir ja gerade unsicher :D Ich finde nirgends Angaben, wie viel sie tatsächlich brauchen :D
      Ich werde mir wohl mal demnächst einen Ansatz besorgen und es ausprobieren (mit beiden Varianten).

      Erstmal will ich jetzt aber mit Isochrysis beginnen :D
      Hallo Stefan

      Du möchtest mit den Schwierigen anfangen, und Dich dann nach Unten arbeiten ?? : gruebel :

      Ich an Deiner stelle würde mit der Tetra anfangen, wenn das zu 100% klappt die Chaetoceros und erst

      danach die Iso. :thumbup:
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Ewald schrieb:

      stefank schrieb:

      Ewald schrieb:

      Hallo Stefan


      Wenn Du meinst, probiere es aus, die Möglichkeiten stehen 50/50, es kann nicht mehr wie schief gehen
      Da bin ich mir ja gerade unsicher :D Ich finde nirgends Angaben, wie viel sie tatsächlich brauchen :D Ich werde mir wohl mal demnächst einen Ansatz besorgen und es ausprobieren (mit beiden Varianten).

      Erstmal will ich jetzt aber mit Isochrysis beginnen :D
      Hallo Stefan
      Du möchtest mit den Schwierigen anfangen, und Dich dann nach Unten arbeiten ?? : gruebel :

      Ich an Deiner stelle würde mit der Tetra anfangen, wenn das zu 100% klappt die Chaetoceros und erst

      danach die Iso. :thumbup:
      Hallo zusammen

      Richtig gut, einfach als Begriff mag ich nicht, geht Nannochloropsis. Läßt sich auch in den meisten Bereichen gute einsetzen.
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe:
    • Bernhard Quirbach schrieb:

      stefank schrieb:

      Hallo :D
      Da ich gerade meine Planktonzucht neu anfahre, möchte ich euch hier etwas zu den Kieselalgen-Phytos fragen :D
      Das sie Silikat benötigen ist ja klar.
      Weiß jemand von euch wie viel genau?
      In unserem Leitungswasser ist laut der letzten ATI-Analyse 2868 µg/L Silizium enthalten.
      (ich vermute, sie messen nur die Silizium-Menge im Silikat bzw. anderen Silizium verbindungen?!)
      Kann mir jemand sagen, ob das eventuell schon ausreichend ist?
      Nach meinen Quellen braucht man ca 30mg/l Silicat. Bei permanenten Produktion geht man bis 45mg/l hoch. Im Batch kann die Menge fast linear ausgeglichen werden.
      Nachtrag. hier mal ein Auszug aus
      Installation and operation of a modular bivalve hatchery
      FAO Fisheries Technical Paper. No. 492
      Samia Sarkis
      Alessandro Lovatelli
      2007

      Sodium metasilicate solution (3 % w/v)
      Materials:
      – 500 ml dark glass bottle and top.
      – Glass funnel.
      – Q-water.
      – Sodium metasilicate (Na2SiO3).
      1. For a 300 ml volume, weigh 9 grams of sodium metasilicate.
      2. Pour 300 ml of Q-water into a 500 ml graduated cylinder.
      3. Fill a squeeze bottle with this water. In this way you’ll keep track of the volume of water added for dissolution.
      4. Gradually transfer weighed sodium metasilicate powder into bottle, diluting solution with Q-water from your squeeze bottle progressively. Make sure to add a small amount of powder at a time otherwise it is difficult to dissolve.
      5. Once diluted, cap bottle with cotton plug and autoclave.
      6. Wrap glass top in foil and autoclave.
      7. Once cool, store solution at -4 °C.
      Note: If there is no dark glass bottle, use clear glass bottle wrapped in foil. Sodium metasilicate is sensitive to light.
      Sodium metasilicate is added as a supplement to F/2 and vitamin solution for diatom species. Volume added is 2 ml of sodium metasilicate for 1 l of culture.

      Übersetzung

      Natriummetasilikatlösung (3% w / v)

      Materialien:

      - 500 ml dunkle Glasflasche und Deckel.

      - Glastrichter.

      - Q-Wasser.

      - Natriummetasilikat (Na2SiO3).

      1. Bei einem Volumen von 300 ml 9 g Natriummetasilikat einwiegen.

      2. Gießen Sie 300 ml UEA-Wasser in einen 500 ml Messzylinder.

      3. Füllen Sie eine Quetschflasche mit diesem Wasser. Auf diese Weise behalten Sie das Volumen des zum Auflösen hinzugefügten Wassers im Auge.

      4. Das abgewogene Natriummetasilikatpulver nach und nach in eine Flasche füllen und die Lösung mit UEA-Wasser aus der Quetschflasche nach und nach verdünnen. Stellen Sie sicher, dass Sie jeweils eine kleine Menge Pulver hinzufügen, da es sonst schwierig ist, das Pulver aufzulösen.

      5. Nach dem Verdünnen die Flasche mit dem Wattestopfen verschließen und autoklavieren.

      6. Glasplatte in Folie einwickeln und autoklavieren.

      7. Nach dem Abkühlen die Lösung bei -4 ° C lagern.

      Hinweis: Wenn keine dunkle Glasflasche vorhanden ist, verwenden Sie eine in Folie eingewickelte klare Glasflasche. Natriummetasilikat ist lichtempfindlich.

      Natriummetasilikat wird als Ergänzung zu F / 2 und Vitaminlösung für Kieselalgenarten zugesetzt. Das hinzugefügte Volumen beträgt 2 ml Natriummetasilikat für 1 l Kultur.

      (Anmerkung neben F/2 wird auch Conway verwendet. Lösung in etwas wärmeren Wasser geht besser.)
      Viele Grüße
      Bernhard : gruebel : :thumbup: : Seepferd : :Krabbe: