Leitungswasser?

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Hallo Max

      Eine Osmoseanlage die 1:3 macht, ist Uralt, neue Osmoseanlagen haben ein Verhältnis von 1:1

      Wenn Du lieber über einen Vollentsalzer (Harzpatrone) mit 17 oder 20 Liter filtern möchtest,
      kann Ich Dir gerne verkaufen, stehen mir im Weg rum.
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Enola schrieb:

      du hast doch auch nur ein "kleines Pfützchen"? Dann sammel das "Abwasser" und verwende es für die Klospülung
      Ja, ich hab nur ein 50l Becken. :) Die Idee mit der Klospülung ist gar nicht so schlecht.
      Ich brauch in der Woche sehr hochgerechnet 10-12 Liter Wasser. 5 Liter für den Wasserwechsel und der Rest zum
      nachfüllen von Verdunstungswasser. Vielleicht solte ich mich mal kundig machen, wie groß die Osmoseanlage für mich sein müßte :)

      Ewald schrieb:

      Wenn Du lieber über einen Vollentsalzer (Harzpatrone) mit 17 oder 20 Liter filtern möchtest,
      kann Ich Dir gerne verkaufen, stehen mir im Weg rum.
      Ewald, das ist lieb gemeint von dir, aber zur Zeit kann ich mir einen Vollentsalzer nicht leisten.
      Außerdem habe ich in meiner 1-Zimmer Butze nicht so viel Platz um die aufzustellen :(
      Da es der Gesundheit förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein
      (Voltaire)

      :Krabbe:

      Beste Grüße
      Max
    • Meine derzeitige Osmoseanlage arbeitet auch 1:3, bei meinen paar Litern zahlt sich eine große die 1:1 arbeitet gar nicht aus. Im Sommer hab ich einen Balkongarten, im Winter wird es zum Boden aufwaschen genommen. Da mein Bad nur 1,44 qm hat, ist dort kein Platz für irgendeinen Behälter für die Toilettenspülung.
      Meine macht 190l pro Tag, das ist für mich mehr als genug.

      Liebe Grüße
      Theodora
    • Ich habe mir gerade mal die Wasserwerte der Entega angeguckt.
      entega.ag/fileadmin/downloads/…trinkwasser_darmstadt.pdf

      Mir wäre das Nitrat schon viel zu hoch (11-21mg/l). Außerdem käme noch eine KH von 12 auf die KH des Salzes obendrauf, das kann klappen, muss aber nicht.
      Immerhin ist das Wasser besser als das im Odenwald, das hatte 49,5mg/l Nitrat (50mg/l ist der Grenzwert). Das Wasser hätte man schon als Aquariendünger abfüllen können.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Moin zusammen

      Die Wasserwerte von Link bei Steffi sind nicht optimal, würde ich nicht nehmen wollen , für meinen Korallen Besatz
      RED SEA REEFER 250

      Beleuchtung ATI Hybrid
      Abschäumer Nayos 120 + Atemkalk
      1 mal ATI SOW8
      Red Dragon X 40Watt
      ATI Dosieranlage



      Güsse Stefan :getwell:
    • Steffi schrieb:

      Mir wäre das Nitrat schon viel zu hoch (11-21mg/l). Außerdem käme noch eine KH von 12 auf die KH des Salzes obendrauf, das kann klappen, muss aber nicht.

      Stefan P schrieb:

      Die Wasserwerte von Link bei Steffi sind nicht optimal, würde ich nicht nehmen wollen , für meinen Korallen Besatz
      Vielen Dank, das sind Aussagen, mit denen ich was anfangen kann. Dann überlege ich mir wohl doch, mir ne kleine Osmoseanlage zuzulegen.
      Ich habe übrigens mit dem Dest.Wasser von DM echte Probleme mit Kieselalgen bekommen. Silikat hab ich allerdings noch nicht
      gemessen, weil ich keinen Test hier habe.
      Als erstes muss ich mich aber mal dringend nach einen neuen Leuchte umsehen, meine ist dabei abzuschmieren.
      Aber dazu frage ich an anderer Stelle nach...
      Da es der Gesundheit förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein
      (Voltaire)

      :Krabbe:

      Beste Grüße
      Max
    • Leitungswasser, RO-Wasser, VE-Wasser?

      vom Aufwand her ist Leitungswasser natürlich am einfachsten. Was wirklich drin ist? Die Anlysen der Wasserwerke sind leider oft nicht vollständig und das Rohrleitungssystem bis zum Versorger bringen manchmal noch Spuren von Schwermetallen ins Wasser. Hat das Haus unglücklicherweise noch neue Kupfterrohre ist mit einem Ausfall der Korallen zu rechnen - wenigsten bekommen die Fische keine Ektoparasiten ^^ . Zudem kann die Qualität des Leistungswasser schwanken, oft werden Zusatzstoffe gerade im Winter dosiert, um Ausfällungen zu verhindern.

      Von den Kosten tun sich VE (Ionenaustauscher) und RO (Umkehrosmose) nicht viel. Der höhere Wasserverbrauch der RO steht dem Chemikalienverbrauch zur Regeneration von Austauschern gegenüber.

      Was wird nun aus dem Wasser herausgeholt?

      VE: geladene Teilchen, sprich Salze - daher der Name vollentsalztes Wasser. Alles andere bleibt drin.
      RO: geladene Teilchen (die Wirkung ist ein wenig geringer als bei VE mit stark sauren und stark basischen Harzen) und ungeladene Stoffe wie Reste von Medikamenten, Pestiziden, Hormone und alles so, was von Zeit zu Zeit durch die Meldungen der Zeitungen u.a. geistert.

      Die absolut sicherste Variante ist die Kombination von RO und VE. Die erste Stufe (RO) entfernt (fast) alles zu einem hohen Prozentsatz, der nachgeschaltete Vollentsalzer ("Reinstwasserharz") kümmert sich um die Reste, z.B. um Kieselsäure, die nicht sehr gut von der RO entfernt wird. Der Vollentsalzer hat eine viel höhere Kapazität (ca. 25x) als ohne vorgeschaltete RO.
      LG Burkhard
    • Hi,

      zum Leitungswasser möchte ich noch was anmerken:
      Ich hatte bis vor einigen Jahren eine Orchideensammlung, an die 80 Pflanzen. Vorwiegend Jungpflanzen, teilweise schon jahrelang großgezogen und fast blühfähig. Ich hab normalerweise mit Osmosewasser und Dünger gearbeitet, ab und zu mal in Leitungswasser getaucht um auch ein wenig Kalk einzubringen. Das machte ich im Normalfall am Wochenende.
      Einmal hatte ich erst am Dienstag Zeit fürs Tauchen. Einige Tage später waren alle getauchten Pflanzen tot, nur die fünf, die eh noch feucht waren und nicht getaucht wurden, blieben übrig.
      Mir wurde dann erzählt, dass am Wochenanfang öfter die Leitungen gespült werden, und da kann es schon vorkommen, dass es einige Zeit dauert, bis die Leitungen wieder sauber sind. Meinen Orchideen hilft das aber nicht mehr. Und ob es für Meerwasserorganismen gesund wäre, bleibt auch dahingestellt.
      Ich würde es nicht mehr machen .... ;( .

      Liebe Grüße
      Theodora
    • hi,

      haben jahrelang - in dortmund und jetzt in witten - pures leitungswasser eingesetzt.

      es gibt nichts negatives zu berichten.

      letztes jahr sind wir mal auf entmineralisierung umgestiegen, da in einigen becken cyanos hartnäckig waren - hat allerdings nichts weltbewegendes bewirkt.

      zumindest hier in der gegend eine option und ist natürlich in verbindung mit dem korallenbesatz zu sehen.

      bei frischen becken mit kaum abbaumöglichkeiten weil zu kleine/wenig korallen, ist es nicht zu empfehlen.
      ansonsten schönen gruß
      joe
    • Vielen Dank für die weiterhin rege Beteiligung.
      Da ich ja Garnelen in meinem Nano halte, habe ich mich fast entschieden,
      Wegen der Gefahr des Kupfergehaltes in meinem Leitungswasser( hier im Haus wurde erst vor kurzem einen neue Anlage mit Kupferrrohren verbaut)
      werde ich mir, denke ich doch eine kleine Osmoseanlage zulegen....
      Da es der Gesundheit förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein
      (Voltaire)

      :Krabbe:

      Beste Grüße
      Max