DIY Upstream Algae Scrubber

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    • Voll krass das Teil!
      Siehst Du denn schon Veränderungen im Becken? Aber das ist sicherlich noch zu früh...

      quad schrieb:

      habe leider beruflich derzeit sehr knapp Zeit,

      Das erzählst Du, seitdem ich Dich kenne :D
      Gruß, Robert
      __________________________________________________________________________
      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • efyzz schrieb:

      Also damit habe ich jetzt nicht gerechnet, das da in dem kurzen Zeitraum so viele Algen wachsen.

      Hallo Harald,

      das ist auch das Geheimnis, warum das System funktioniert. In dem Minirefugium hast du optimale Bedingungen für die Algen, d.h. du kannst später regelmäßig alle 7 - 10 Tage ernten und trägst so sie Nährstoffe aus. Weil die Algen im UAS den anderen Algen im Becken im Vorteil sind, entziehen sie den anderen Algen die Lebensgrundlage und diese können an den nicht ganz optimalen Plätzen nicht so gut wachsen. Ist aber nicht für Makroalgen im Becken, d.h. ich kann mich von meiner Algenpracht verabschieden. Edwin findet das bestimmt schade...




      efyzz schrieb:

      Das erzählst Du, seitdem ich Dich kenne

      Hallo Robert,

      bisher habe ich auch Gedacht, dass es irgendwann einmal besser wird. Ist aber eher das Gegenteil der Fall. Mein Chef hat gekündigt, ein Mitarbeiter von mir auch... rate Mal wer es jetzt alles richten darf. :wacko:




      Gruß Oliver
    • Hallo Oliver,

      du maulst zwar, aber du machst auch wenigstens was! Ich bin leider nur der große Dichter und Denker... Da stehts schon mal 1:0 für dich :hail:

      Extrem prima wie das bei dir klappt. Ich habe hier einen UAS für Arme.... Hab eine Lichtrasterplatte, die teilt das Technikbecken ab. Hinter der Platte sitzt die Ansaugung für die Förderpumpe, d.h. sie wird kontinuierlich durchströmt. Da ich auch eine 24w Funzel drüber habe, kann ich dort regelmäßig Fadenalgen abtragen. Die Platte soll eigentlich nur die höheren Algen von der Förderpumpe fernhalten.... ist aber en netter Nebeneffekt, der aber bei weitem nicht so effektiv funktoniert wie ein "echter" UAS.
      Schöne Grüße
      Karin
    • Stimmt Karin, die gleiche Konstruktion hab ich bei mir auch :)
      Hab da allerdings noch nie was abgekratzt, denn da sitzen auch sehr viele Röhrenwürmer.
      Gruß, Robert
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      I) 460l Miniriff
      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
      II) 240l Nord-/ Ostsee / Mittelmeer - Anemonenaquarium
      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Update: Es wird geerntet

      Hallo zusammen,

      es wird Zeit für ein Update. Füttere die letzten Tage wieder verstärkt Staubfutter von Tropic Marin, die Cyanos sind dadurch wieder mehr geworden. Hatte das Gefühl, dass das Staubfutter von Genzel etwas zu grob für meine Miesmuscheln ist. Die Cyanos waren aber weniger, jetzt sieht es derzeit wieder so aus...
    • ...heute sollte auch der Tag der Ernte sein. Hauptsächlich war es wohl Darmtang, darunter kamen die ursprünglich gewünschten Faden- bzw. Haaralgen zum Vorschein. Mal sehen wie sich das entwickelt. Habe mit einer alten EC-Karte einmal grob gekratzt, das ergab den Algenhaufen auf der Hand. Danach habe ich mit der EC-Karte noch einmal ordentlich geschruppt und alles abgespült, das Ergebnis könnt ihr im letzten Bild sehen. Habe nicht alle Algen restlos entfernt, hoffe dass das so ausreichend ist. Mit Fotos hat alles zusammen ca.5 Minuten gedauert. 5 Minuten Arbeit für die Filterpflege alle ca. 10 Tage finde ich geht voll in Ordnung. Bisher läuft alles nach Plan, obwohl die Beleuchtung theoretisch zu gering ist. Dafür habe ich aber keine Tageslicht-Lampe sondern eine spezielle Wachstumslampe eingesetzt. Nach 3 Monaten soll die Lampe getauscht werden, da die Leuchtkraft der ESL nachläßt. Eventuell werde ich dann auf rote LED mit 660 nm (wichtig!!! 630 nm funktioniert nicht, weil das Peak für Chlorophyll bei 660 und nicht 630 nm liegt). Die LED halten länger... wenn ich dann wieder Zeit hätte. Oder ich muss versuchen mir die Platinen ätzen zu lassen, ein entsprechendes Programm zum Routen der Platine unter Linux habe ich jetzt gefunden.

      Gruß Oliver
    • Oder besser gleich in ein Paket packen und zu mir schicken 8)

      Endlich mal Fotos von Deinem Becken :) Sieht doch gar nicht so schlecht aus!
      Gruß, Robert
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      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
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      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Dietmar schrieb:

      hast Du die abgeschabten Algen mal im Wassereimer ausgeschüttelt? Da wimmelt es normalerweise an Kleingetier.
      Ups, das hattest du mal erwähnt Dietmar. Das habe ich jetzt vergessen.

      efyzz schrieb:

      Endlich mal Fotos von Deinem Becken :) Sieht doch gar nicht so schlecht aus!
      Robert, hast du die Cyanos nicht gesehen?! Der Boden ist sonst schön hell - Ostseesand halt. Willst du den Darmtang haben? Wenn der wieder so gut kommt, kann ich dir ja was eintüten und zuschicken. Ich habe ihn jetzt im Klo runtergespült. Ist ja das ganze Phosphat / Nitrat drin, was ich raus haben will.

      Gruß Oliver
    • Ja, ich würde mich darunter freuen :)

      Naja, Cyanos... Wenn man Deine Beiträge so liest, denkt man, Du betreibst eine Kloake :D
      Also ich finde, so schlimm sieht es gar nicht aus.
      Gruß, Robert
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      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Hallo zusammen,

      wegen Zeitmangel und Geburtstagen am WE bin ich nicht rechtzeitig dazu gekommen den UAS zu reinigen. Es wurde allerhöchste Zeit (siehe Bilder), denn da war kein Platz mehr für Algen.

      Gefällt mir ganz gut wie der UAS läuft. Bräuchte aber noch einen zweiten um die Nährstoffe weiter in den Griff zu bekommen. Abschäumer läuft mit. Im neuen Becken wird gleich ein vernünftiger UAS integriert, dann mit LEDs.

      @Robert: Also wenn du jetzt Algen haben möchtest, ich habe sie hier noch stehen. Willst du dir das wirklich antun? Da sind neben Darmtang auch Faden- / Haaralgen mit dabei...

      Gruß Oliver
    • Hallo Oliver,
      dass der Darmtang so gut wächst ist erfreulich. Das ist mir im Ostseeaquarium nicht gelungen. Die fädigen Algen haben sehr viele Kleinlebewesen drin. Mal mit dem Mikroskop schauen und vor allem ausschütteln.
      Die Cyanos sind freilich ein Problem. Da es welche sind, die offensichtlich Substrate brauchen, könnte eine verstärkte Wasserbewegung etwas bringen. Wie ist denn Dein Bodengrund besiedelt? Hast Du genügend Würmer drin? Eventuell mal eine Handvoll Sand aus dem Spülsaum einbringen, könnte da Abhilfe schaffen.
      LG Dietmar
      FG Meeresaquaristik Berlin-Brandenburg
    • Hi Olli,

      Stimmt, auf den zweiten Blick sieht das nicht mehr so lecker aus...
      Aber danke, dass Du an mich gedacht hast!
      Gruß, Robert
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      Algenrefugium, 180W LED (DIY), Mondphasen- und Strömungssimulation, DIY-Wavebox, Balling, DIY-Aquariencomputer
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      35g/l Salz, je nach Jahreszeit 10...20°C, gekühlt über Erdleitung, 30W LED
      III) 200l Nord-/ Ostsee - Röhrenmäuler
      60W LED, Wasserkreislauf verbunden mit II)
    • Dietmar schrieb:

      Da es welche sind, die offensichtlich Substrate brauchen, könnte eine verstärkte Wasserbewegung etwas bringen. Wie ist denn Dein Bodengrund besiedelt? Hast Du genügend Würmer drin? Eventuell mal eine Handvoll Sand aus dem Spülsaum einbringen, könnte da Abhilfe schaffen.
      Hallo Dietmar,

      das ist doch schon mal ein Tipp. Mal sehen, wann ich Zeit für einen Ausflug an die Ostsee habe. Nächstes WE wird es jedenfalls nichts. Würde es auch etwas bringen mehr Leben auf dem Sand anzusiedeln? Mehr Einsiedler oder im Schlamm z.B. Schlammtrichterkrebse? Im Sand lebende Muscheln und Schnecken fressen ja teilweise auch von der Oberfläche, oder Schlangensterne, Seegurken...

      Gruß Oliver
    • Hallo Oliver,

      ich denke, das Dietmars erste Anregung zielführender ist, als zusätzlich neues Biomaterial hinzuzufügen.
      Nach sechs Jahren Kaltwasser halte ich zwei Dinge für wichtig: Strömung und Rausfiltern...
      Die Nährstoffumsetzung ist einfach zu dröge bei unseren Temperaturen.
      Wenn es bei mir gut läuft (wer macht schon gerne Filterarbeit?) wechsel ich jeden Sonntag
      -Filterwatte (tiefbraun)
      -30g Zeolith
      -18g Aktivkohle
      -12g Diakat B
      -5Liter WW
      Tagsüber läuft UVC. Das alles bei etwa 45 Litern.
      Ich habe immer mehr Sand reduziert und werde bald nur noch einen kleinen Fleck für eine Sagartia übriglassen.
      Der Rest sind dann Steine und freie Bodenfläche.
      Das ist optisch eine gewisse Herausforderung, das Becken soll ja auch schön und natürlich aussehen.
      Da bin ich noch nicht restlos zufrieden und überlege noch weiter. Aber man kann beim WW bequem überall absaugen...
      Cyanos habe ich nicht und ich hoffe, *klopfklopf*, das ist nicht einfach nur Glück.

      bye
      Edwin
    • Hallo Edwin,

      wenn viel Strömung ein muss ist, würden die ganzen Luftheber-Geschichten ja ausfallen. Schade, hatte da schon so gute Ideen. Muss dann doch noch eine Strömungspumpe hinzupacken. UV wäre auch noch eine Möglichkeit. Habe hier noch eine Lampe liegen, bekomme sie aber in der derzeitigen "Bestückung" nicht mehr eingebaut. Beim neuen Becken werde ich das dann gleich berücksichtigen.

      Aber den Aufwand, den du da mit deinem Filter betreibst... das kann und will ich mir nicht antun. Mein UAS scheint ganz gut zu arbeiten bei 16°C. Wenn der Darmtang sich weiterhin so gut entwickelt und es so bleibt wie es jetzt läuft - und zwei Italiener haben bewiesen dass es funktioniert - wäre das eigentlich das Mittel der Wahl. Nur für Makro-Liebhaber ungeeignet...

      Das mit dem "sandlosen Bodengrund" hatte Marco ja auch schon angeschnitten. Scheint sich immer mehr heraus zu kristallisieren, dass Bodengrund hier eher kontraproduktiv wirkt. Habe mein derzeitiges Becken leider komplett voll Sand und Kies. "Bare bottom" (= nackter Boden) wie es einige US-Aquarianer haben, ist aber auch nicht mein Ding. Vielleicht kann man da was mit Epoxid uns Steinen machen.

      Gruß Oliver