Gestaltet euer Umfeld bunter

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Unsere Vögel haben es, besonders in der Großstadt, nicht leicht,
      Insekten und Wasser sind Mangelware.
      Der erste Knödel hing einige Tage bis er bemerkt wurde.
      Jetzt hängen täglich zwei Knödel dazu gibt es eine kräftige Portion Mehlwürmer und Wasser.
      Kohlmeisen, Blaumeisen, Finken und Sperrlinge sind dankbare Kostgänger.
      Es hat sich rumgesprochen und seit einigen Tagen zählen auch zwei Buntspechte zu den täglichen Gästen.



      LG
      Ralf
    • Hallo Ralf,

      das Thema Vogelfütterung im Sommer ist ja umstritten. Es gibt wie in so vielen Bereichen positive und negative Auswirkungen, daher sollte man versuchen das beste daraus zu machen.

      So wird z. B. dringend davon abgeraten zu fettes Futter zu reichen (Meisenknödel, Sonnenblumenkerne, Nüsse, etc.). Mehlwürmer sollten nicht getrocknet, sondern lebend, frischtot oder wieder aufgetaut gereicht werden.

      Beim Wasser ist darauf zu achten, dass es immer wieder frisch ist.

      Ich zitiere hier mal auszugsweise von der NaBu-Seite:

      NaBu schrieb:

      Verhindern Sie, dass Altvögel ungeeignete Nahrung an ihre Jungen verfüttern. Bieten Sie daher zur Jungenfütterungszeit von April bis Juli kein Fettfutter und keine großen fettreichen Samen oder Nussbruchstücke an. Dies schließt auch Sonnenblumenkerne aus. Sowohl das Fett als auch die Größe der Samen können den Jungen schaden. Auch getrocknete Insekten, zum Beispiel Mehlwürmer, in größeren Mengen sind nicht gut für die Jungen, da sie durch ihren höheren Salz- und fehlenden Wassergehalt schwer zu verdauen sind.

      NaBu schrieb:

      Bieten Sie daher am besten lebende, frischtote oder wiederaufgetaute gefrorene Insekten (wiederum z.B. Mehlwürmer) an. Beschränken Sie sich beim Körnerfutter auf kleine fettarme Samen, wie sie auch in der Natur zu dieser Jahreszeit vorherrschen. Dazu zählen beispielsweise Samen von Brennnesseln oder Hirtentäschel, von Birken oder von verschiedenen Gräsern. Ebenfalls geeignet sind die Samen von Klee, Nachtkerzen, Sauerampfer, Schafgarbe, Vogelmiere, Wiesenknopf, Wicken und Wegerichen. Im Handel finden Sie diese Art von Vogelfutter meist unter dem Namen „Waldvogelfutter“, wie es auch für die Zucht von Kanarienvögeln, Zeisigen oder Stieglitzen verwendet wird.

      NaBu schrieb:

      Bei Fütterung oder Anbieten von Trink- und Badewasser im Sommer besteht die Gefahr der Infektion der Vögel mit Krankheitserregern wie Trichomonaden, die in größerer Zahl insbesondere Grünfinken befallen können. Auch die Verbreitung des aktuell wieder verbreiteten Bakterium Suttonella ornithocola unter Blaumeisen wird an Wasser- und Futterstellen begünstigt. Sobald eine dieser Erkrankungen auffällt, helfen auch Hygienemaßnahmen wenig. Stellen Sie daher die Sommerfütterungen sofort bis zum nächsten Winter ein, sollten Sie kranke oder tote Vögel vorfinden.

      Der komplette Artikel ist hier zu finden: nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/29859.html

      Bitte sehe das nicht als Kritik an, ich füttere und tränke selber im Sommer, natürlich auch im Winter und stelle Nistmöglichkeiten zur Verfügung, möchte nur auf die Gefahren aufmerksam machen, die man wie ich finde einfach reduzieren kann.

      Liebe Grüße
      Michael
      =====
      Unseren, das sind Tina und Michael, Start in die Meerwasseraquaristik dokumentieren wir auf mehreren Kanälen:
      riffstart.de, Youtube, Twitter, Instagram

      Wer wissen möchte wer wir sind und wie unsere Nasen aussehen findet das hier.
    • Hallo Michael,
      nein ich sehe deine Hinweise nicht als Kritik an.
      In der Vergangenheit mag die Sommerfütterung der Vögel nicht hilfreich gewesen sein. In der heutigen Zeit sehe ich das, besonders in Großstädten anders.
      Die Rasenflächen werden regelmäßig gemäht, so daß sich kaum Samen bilden können. Die Sträucher zurückgeschnitten so daß dort auch kaum Futter vorhanden ist.☹ Wenn in der Wohnung eine Fliege auftaucht möchte man ja schon die Naturschutzeule aufstellen.
      Selbst die Drosophila hat ja mittlerweile Seltenheitswert☹
      Die Mehlwürmer sind natürlich quicklebendig und angereichert.
      Erstaunlich wie viele Würmer von so einen kleinen Schnabel gehalten werden können.
      Bei der Sauberkeit hatte ich anfangs auch bedenken.
      Deshalb sind die Knödel auch an einer ausgedienten freihängende Angel. Die Tränke und die Mehlwurmschale und Umgebung muss man natürlich regelmäßig reinigen und desinfizieren, daß ist auch für den Eigenschutz wichtig.
      LG
      Ralf
    • tenrek schrieb:

      In der Vergangenheit mag die Sommerfütterung der Vögel nicht hilfreich gewesen sein. In der heutigen Zeit sehe ich das, besonders in Großstädten anders.
      Hallo Ralf,

      das sehe ich genauso wie Du - aber es sollte halt richtig gemacht werden :thumbsup:

      tenrek schrieb:

      Deshalb sind die Knödel auch
      Das würde ich einfach nur überdenken und vielleicht durch Waldvogelfutter ersetzen, dass ist nicht so fett. Ab August/September kann dann wieder fetter gefüttert werden, weil die Jungvögel dann flügge sind.

      Viele Grüße und viel Spaß mit den Piepmatzen - ich könnte meine zwar ab und an erschießen, weil die so laut meckern, dass ich bei offenem Fenster mich kaum unterhalten kann, aber letzten Endes mag ich sie ja doch :thumbup:
      Michael
      =====
      Unseren, das sind Tina und Michael, Start in die Meerwasseraquaristik dokumentieren wir auf mehreren Kanälen:
      riffstart.de, Youtube, Twitter, Instagram

      Wer wissen möchte wer wir sind und wie unsere Nasen aussehen findet das hier.
    • Verena schrieb:

      Bei uns kommt der Frühling auch.
      Ja, das glaubt er auch :) :



      Das Bild ist schon älter, aber auch heuer sind die Stare schon da und haben alle 7 Nistkästen auf unserem Grundstück in Beschlag genommen. Auch sie machen den Garten bunter und musikalischer.

      Gruß

      Wolfgang
      Die Aquaristik ist eine Liebhaberei, bei der die Liebe im Vordergrund stehen soll und nicht die Haberei!
    • :danke: für das schöne Bild Wolfgang.

      Wir haben auch jedes Jahr Meisen, auch Amseln, Sperlinge und Rotschwänze im Gärtchen. Bis letztes Jahr auch Rotkehlchen, dieses Jahr bisher leider nicht. Aber insgesamt erstaunlich was sich auf wenigen Quadratmetern tummelt.
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Ich hatte letztes Jahr damit begonnen, das von Hackschnitzeln dominierte Gärtchen hinter dem Haus zu reaktivieren. Einiges hat die winterliche Dunkelheit nicht überlebt (4 Monate kommt absolut kein Sonnenstrahl ins Gärtchen, es ist umbaut, es liegt auf der Nordseite), dafür geht's manchen Pflanzen wie dem Bärlauch prächtig.
      Viele Pflanzen brauchen länger, bei mir blühen jetzt (!!) die Osterglocken :S und auch die Bergenie.



















      Insekten gibt's auch einige, das erste mal hier oben habe ich eine Punktierte Zartschrecke gefunden, noch ganz winzig als Nymphe.

      Vor dem Haus baue ich dieses Jahr Tomaten an, das ist Südseite und wenn die Sonne scheint, schön warm.
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos