Phytoplankton Beratung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Steffi schrieb:

      Hat jemand eine Bezugsquelle für die Luftröhrchen?
      Hier oben in Ostfriesland ist nix zu bekommen. Im Odenwald hatte ich mir immer mit Röhrchen aus dem Modellbau beholfen, die bekomme ich hier oben aber auch nicht ;(
      20µm Sieb habe ich ^^
      Hallo Steffi,
      die gibt es hier

      interaquaristik.de/sonstiges/p…durchmesser-100-cm/a-418/

      oder

      shop-meeresaquaristik.de/PVC-F…er-ca-1-Meter::16654.html

      LG.
      Bernd
    • Harald schrieb:

      Vielen Dank Bernd

      aquabernd666 schrieb:

      Ich beschreib mal meine Version ohne Reaktor
      Das wäre im Moment für mich auch die einzige Option.
      Aber mein Hauptproblem ist das ich keinen zweiten Raum zur Verfügung habe so das die Gefahr der Kontamination sehr hoch ist. Oder glaubst du das die Spritzenfilter ausreichend sind?
      Hallo Harald,
      ich hab auch alles in einem Raum.
      Oft sagen Leute, dass Ihre Iso kontaminiert ist und grün geworden ist. Das ist aber längst nicht immer Kontamination. Wenn's der sehr schlecht geht, kann sie grün werden. Das hab ich dann auch nie stoppen können.
      Es ist immer schwer zu sagen, wo der Weg liegt über den eine Kontamination stattfindet. Solange man nicht sicher ist, sollte man natürlich soviele Quellen wie möglich ausschließen.
      Synechococcus würde ich jedenfalls nicht mehr halten. Die ist bei mir sogar in einen anderen Raum gekommen. (Mindestabstand 100 km)
      Sowas in einem Raum schafft offensichtlich nur Ewald. Ich glaub die Algen hören einfach auf ihn : nicken :
      Eigene kleine Luftpumpe für die Iso halte ich für nicht schlecht. Kostet ja nicht die Welt.
      Und dann komplett getrenntes Equipment für jede Algenart und wenn man unbedingt an mehreren Algenarten an einem Tag arbeiten muss, immer die empfindlichste zuerst.
      LG.
      Bernd
    • hatte bei der Zusammenstellung des Equipment noch vergessen:

      Lichtquelle:
      Ewald hat glaub ich T5 Vollspektrum
      Ich hab T8 10000 K

      und

      Dünger
      ich nehm seit Jahren f/2 und nicht den oft empfohlenen Walnes.
      Das haben wir aber an anderer Stelle schon ausführlich diskutiert.

      Dann wollte ich noch sagen:
      Wer es jetzt nochmal mit der Iso versuchen will, sollte sich vielleicht mal gleich auf 3 Versuche elnstellen. Jedesmal mit Fehlersuche und Stellschrauben nachjustieren.
      Stirnrunzeln ?
      Ich finde das ist der Hauptgrund für die Iso-Frust-Misere: Es klappt eben nicht alles im 1. Versuch. Ich weiss, dass das doof ist wieder bestellen und alles von vorne. Aber es lohnt.
      Ich hab die Iso bestimmt 8x gehimmelt bis sie lief. Und für die Mandarinzucht hab ich mehr als ein Dutzend Versuche gebraucht.
      Aber natürlich NIE einfach nochmal versuchen, sondern immer überlegen woran es vielleicht gelegen hat.
      Also nix wie los
    • Danke, Bernd für die Links, den Mrutzekshop hatte ich schon auf links gedreht, aber an den falschen Stellen gesucht X/

      Ich denke, ich versuche das dann auch mal ^^

      Ich bräuchte dann noch mal eine kleine Anleitung für das verbasteln der Spritzenfilter. Ich hatte das vor Jahren schon mal versucht und war gescheitert.

      Edit: Die Spritzenfilter sollten die mit 22µm und einem Membrandurchmesser von 30mm sein?
      Viele Grüße,
      Steffi :Krabbe:
      Steffis Nanos
    • Hallo

      Ich sieb die Iso alle vier Wochen mit einem 41µm Sieb ab

      Beim Dünger, kommt es darauf an, welchen Ihr nutzt, Anwendung nach vorschrift.
      Wenn der Nitratwert die 50mg übersteigt, dünge Ich garnicht.


      Sollte die Iso so ausschauen wie der rechte Reaktor, habt Ihr was falsch gemacht.

      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Steffi schrieb:

      Danke, Bernd für die Links, den Mrutzekshop hatte ich schon auf links gedreht, aber an den falschen Stellen gesucht X/

      Ich denke, ich versuche das dann auch mal ^^

      Ich bräuchte dann noch mal eine kleine Anleitung für das verbasteln der Spritzenfilter. Ich hatte das vor Jahren schon mal versucht und war gescheitert.

      Edit: Die Spritzenfilter sollten die mit 22µm und einem Membrandurchmesser von 30mm sein?
      Hallo Steffi

      ich habe auch immer nur die mit 22 mü.
      Obwohl ich denke, dass sie eigentlich feiner sein müssten, damit da wirklich nix durchgeht. Aber wir versuchen halt soviele Gefahrenquellen so gut wie möglich auszuschalten. Und so sind sie besser als nichts.
      Probleme beim Verbauen ? Weil Schläuche schlecht drüber gehen ?
      Ich schneid mit Cutter-Messer von der spitzen Seite etwas ab


      Über das gewonnene Stückchen steck ich Siliconschlauch.


      Und setz das bei der breiten Seite, über die Du normalerweise keinen Schlauch kriegst, umgekehrt ein.

      Wenn es nicht hält, mit ganz wenig Sek-Kleber fixieren. Aber natürlich gucken, das der Kleber nicht in die Öffnung kommt - nur ein bisschen äußerlich.
      Bisschen Fummelei. Vielleicht hat jemand noch einfachere Wege.
      Auf jeden Fall Silikonschlauch nehmen.
      Der Plastikschlauch nervt.
      LG
      Bernd
    • Hallo Henning,
      ich siebe bei jedem Teilen, also normalerweise wöchentlich mit 20 mü.
      Das Sieb lege ich vorher in sehr heisses Wasser. Alles Sieben kann nach hinten losgehen, wenn das Sieb nicht sauber ist. Deshalb säubere ich es ab und zu mit Natrium-Hypochlorid (Danclorix, blaue Flasche) anschließend Neutralisieren mit 25% Essig-Essenz.
      Wenn die Alge gut drauf ist geht alles ratz fatz durch. Wenn nicht, muss das Sieb vielleicht zwischendurch gesäubert werden. Ist dann aber ein Zeichen, dass es auch wirklich für die Alge wichtig ist zu sieben.
      Abgestorbene und geschädigte Zellen verklumpen und nehmen den anderen Zellen das Licht. Es kommt zu einer Kettenreaktion, weil an den Zellklumpen gesunde Zellen hängenbleiben. Ausserdem bieten die abgestorbenen Zellen Futter für ungebetene Bakterien. Also so oft wie möglich raus damit. Je sicherer man mit den Kulturen ist, desto großzügiger kann man mit den Zeiträumen sein.
      Deshalb würde ich erstmal sehr stur wöchentlich teilen. Falls die Kultur noch recht hell ist eben Sieben, Kulturgefäß säubern oder erneuern und vielleicht nur 25 - 30 % ernten und durch neues Wasser ersetzen. Wie Ewald dünge ich auch nach Anleitung. Ich beziehe den Dünger nur auf die neu zugegebene Wassermenge.
      Je mehr man düngt, desto schneller vermehren sich die Zellen. Das ist auch riskanter.
      Manchmal versuchen Leute Zeit zu sparen, indem sie eine schon sehr dunkle Kultur sehr stark verdünnen. "Dann muss ich nächste Woche nicht schon wieder teilen".
      Macht Euch folgendes klar:
      Wenn die Kultur dunkler wird, liegt es daran, dass immer mehr Zellen unterwegs sind. Diese nehmen sich gegenseitig das Licht, beschatten sich gegenseitig. Jetzt machen wir eine ganz starke Verdünnung, d.h. die verbleibenden Zellen werden ganz plötzlich sehr viel mehr Licht ausgesetzt, ein regelrechter Lichtschock.
      Ein Grund, warum manche Kulturen direkt nach dem Umsetzen abstürzen.
      Wenn extreme Verdünnung nötig ist, dann erstmal die Kultur ein paar Zentimeter weiter von der Lichtquelle entfernen.
      LG
      Bernd