Bodengrund ja oder nein

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    Aus Gründen der Höflichkeit bitten wir das Geschriebene mit seinem Vornamen zu kennzeichnen, Danke, das Team der IG.

    • Bodengrund ja oder nein

      Ich nehme mal Patricias Anmerkung auf und eröffne dieses Thema ;)

      Wie sind eure Erfahrungen mit Sand/Bodengrund in AQ's?
      Hierbei Denke ich im Moment nicht nur an die Stärke, Menge sondern auch an die Korngrösse.
      Was bringen die unterschiedlichen Schichthöhen für Vor-/Nachteil auf die Zeit?
      Kann ich mit jeder Korngrösse meinen Pfleglingen gerecht werden.
      Braucht es überhaupt eine Sandschicht.

      Ich denke man kann da noch ganz viele Fragen stellen.

      Freue mich auf eine lernreiche Diskussion. : nicken :
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Henning ()

    • Hi Henning

      Alleine für die Optik geht es für mich nicht ohne Sand.
      Wenn Lippfische gepflegt werden Korn 1-5mm Rund Korn
      Baggergrundeln Korn 1-5 mit grobem Korn.
      Viele Schnecken und Seesterne brauchen auch Sand, dazu
      Röhrenwürmer und Zylinderrosen.
      Gruß
      Ewald : :duck:
    • Enola schrieb:

      hatte ich ein DSB
      In meinem letzten Projekt hatte ich in einem Filterbecken (300 Liter) auch ein DSB.
      Hier muss nach mM. eine gute Oberflächenzirkulation gewährleistet werden damit das System auch funktioniert.
      In Frankreich wird ja noch viel das Jaubert System angewendet.
      Hat ja etwas vom DSB.

      Ewald schrieb:

      Wenn Lippfische gepflegt werden Korn 1-5mm Rund Korn
      Wie hoch ist da die optimale Sandstärke?
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Hallo,
      für mich gehört auch Bodengrund ins Aquarium. Dabei muss man aber auch die Tiere berücksichtigen, die man pflegen will. Meine Aalgrundeln können mit feinem Sand nix anfangen, das habe ich bei einem befreundeten Aquarianer gesehen. So ist mein Boden mit Korallensand von 1-3 mm in einer Höhe von ca. 5 cm bedeckt. Mittlerweile ist das aber eine Hügellandschaft, die ständig verändert wird. Da ich keine Steinkorallen pflege und nur WW mache, messe ich weder Nitrat noch Phosphat. Ich habe weder Algen noch Cyanoplagen. Ich bin rundum zufrieden, wenn ich dann die Glasrosen noch in den Griff bekomme.
      LG Helmut
      Anbei der Bodengrund.
    • Hallo zusammen

      In meinem damaligen Riffbecken hatte ich feinen Aragonitsand, teilweise richtig hoch. Korngröße weiß ich jetzt nicht mehr.

      Nährstoffe waren nie aus dem Lot. Zusätzlich hatte ich auch noch einen externen DSB Algenfilter. Anbei noch ein paar Bilder.
      Bilder
      • 28_12_2009_links.jpg

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      • Cerianthus filiformis orange 26_08_10.jpg

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      • Cerianthus filiformis weiss 26_08_10.jpg

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      • Valenciennea sexguttata.JPG

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      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Danke, Henning, für's Aufgreifen!!

      @Gerwin, jetzt würde ich mich wirklich freuen, wenn Du mal ein bisschen ausführlicher von Deinem Problem mit dem Sand berichtest. Was war das Problem?

      Phosphatdepots werden ja immer wieder als Problem genannt, die sich im Sand einlagern und irgendwann verzögert zum Problem werden können, richtig? Davor hab ich in meinem DSB Becken natürlich "Respekt", weswegen ich inzwischen regelmäßig Absorber reingebe, obwohl ich noch nie Phosphat messen konnte mit meinem Tröpfchentest.

      Nitrat dürfte doch eigentlich nicht zum Problem werden, weil doch gerade im anaeroben Bereich des Sandbodens eigentlich Nitrat zu Stickstoff (N2) reduziert werden müsste und dann gasförmig aus dem System entweichen müsste, richtig? Vorausgesetzt, man hat die richtigen Bakterien, die aber ja meines Wissens in den gängigen Bakterien-Mittelchen enthalten sind, oder nicht? Darauf verlasse ich mich in dem DSB Becken und hatte auch bisher nie hohe Nitratwerte.

      Was könnte sonst zum Problem werden? Mulm? Sollte eigentlich durch eine geeignete "Reinigungs-Crew" und geeignete Strömungsverhältnisse im Griff zu behalten sein, oder nicht? Im großen Becken erledigen das Grundeln, im DSB erledigen das die Conomurex Schnecken. Und ab und zu, wenn die oberste Schicht schmuddelig aussieht, geh ich beim Wasserwechsel mal mit dem Schlauch drüber und saug die oberste Schicht mit weg.

      Dann hab ich noch was mit Schwefel im Hinterkopf, was unter anaeroben Bedinungen im Sand zum Problem werden kann. Kann dazu jemand was aus eigener Erfahrung sagen? Was passiert da und wie kann man es verhindern?
      LG, Pat
    • Hallo zesammen,

      Tolles Thema finde ich : nicken :

      Meine Meinung dazu:

      Kann mir auch ein Aquarium kaum ohne Sand vorstellen.
      Zudem wollen wir ja die Natur nachahmen :!:
      Und meine baggergrundel liebt den Sand :pfeifen:
      Man sollte schon seinen Fischen den natürlichsten Raum lassen.
      Dies finde ich sehr wichtig :engel:


      @Harald
      Schönes Riff Becken hattest du da :respekt:
    • Helmut schrieb:

      Dabei muss man aber auch die Tiere berücksichtigen, die man pflegen will.
      Denke dies ist mal ein sehr wichtiger Punkt. : nicken :

      Könnte im Fall von Seepferdchen auch bedeuten das man Zwecks Reinigung keinen Sand im Becken hat.
      Hingegen wen ich Röhrenaale halten möchte einen sehr speziellen Aufbau und Zusammensetzung wählen müsste. : gruebel :
      Mulm ist kein Argument für Sand oder nicht Sand, dieser entsteht wegen schlechten Strömungen. Kein Wechsel ;) dann gibt es an den stillen Orten die Ablagerungen. ;)
      ><((((º> <º)))) ><

      Salzige Grüsse
      Henning
    • Pat_2015 schrieb:

      Kann dazu jemand was aus eigener Erfahrung sagen? Was passiert da und wie kann man es verhindern?
      Das Problem hatte ich noch nie, daher kann ich nichts dazu schreiben.

      Pat_2015 schrieb:

      Sollte eigentlich durch eine geeignete "Reinigungs-Crew" und geeignete Strömungsverhältnisse im Griff zu behalten sein, oder nicht?
      Das sehe ich auch so. Leider hatte der Stern einen Arm verloren, sieht man ja auf dem Bild. Aber er hatte dann eben einen weniger und hat mit seinem Kumpel einen super Job gemacht.
      Bilder
      • Archaster angulatus 16_01_10.JPG

        42,11 kB, 800×600, 264 mal angesehen
      - "Mein kleines azooxanthellates Aquarium" -

      Beste Grüße
      Harald
    • Hallo Ihr Sandspezialisten,
      ich hatte ja immer irgendwelche buddelnden Insassen im Aquarium, deshalb auch der gröbere Sand. Ich habe hier nochmal ein Foto gefunden das zwar ganz mies ist, aber es ist das einzige auf dem meine beiden Wächtergrundeln mit beiden Alpheus zu sehen sind. Wenn Ihr ganz genau hinschaut!
      LG Helmut
    • Hi, meld mich in Kürze dazu.
      Gestalte mein Riff noch was um.
      Das ich ohne Sand das Becken fahren will habe ich nicht geschrieben.
      Es kommt aber auch auf dem Korallen Sand drauf an welcher zum Einsatz kommt.
      Werde dazu demnächst noch was schreiben.
      LG